TIL061 - Informationsbeschaffung "Just in time" vs "Just in case"
01.11.2025 75 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge besprechen Dirk und Sujeevan über die gewagte These, warum angeblich Informationsbeschaffung "Just in time" besser sei als "Just in case" und warum das bekloppt ist.
Vorgeplänkel
Shorty: Bücher mit AI schreiben
- IT-Management Handbuch
- AI slop attacks on the curl project (FrOSCon, media.ccc.de)
Thema: From "just in case" to "just in time"
- Why your learning habit is actually hurting you
- Zeitplanung und Selbstmanagement (Vortrag von Dirk)
Medientipp: Diátaxis
- Diátaxis.fr
- What nobody tells you about documentation (YouTube, PyCon AU)
Medientipp: Alberta Tech
Tooltipp: Chezmoi
- chezmoi.io
- Effiziente Dotfile-Verwaltung: Chezmoi im Einsatz (Christoph Stoettner @ Chemnitzer Linux-Tage)
Tooltipp: Superwhisper
Nachgeplänkel
- keine weiteren Links
Transkript
Willkommen zur Folge 61 des Tilpott. Hallo Suji Wenden.
Hallo Dirk.
Es ist dunkel, es ist Montag, der 20. Oktober, es ist 19.21 Uhr und die Weltlage
ist so, dass gerade ein Amazon-Blackout dafür gesorgt hat, dass relativ viele
Dienste nicht verfügbar sind.
Und das, obwohl die Cloud ja eigentlich immer da ist.
Genau. Im Konkreten war es, glaube ich, nur DynamoDB oder sowas.
Ja, aber noch schlimmer, wenn nur eine Komponente ausfällt und der ganze Tenant
weg ist, ist es ja noch härter. Oder die ganzen Riesen sogar weg ist.
Ja, beziehungsweise kaskadierende Sache. Also es ist ja schon gespannt, wie viel ich berichte.
Ich meine, bis zu dem Tag, wenn die Folge raus ist, werden wahrscheinlich eh mehr Details da sein.
Aber ich finde es dann doch irgendwie spannend, dass es schon jetzt Berichte
gibt, die sagen, hey, hier gibt es eine.
Wir wollten unsere Statuspage updaten, konnten wir aber nicht, weil da wer es da ist.
also zirkuläre Abhängigkeiten. Da dachte ich auch so, ja.
Ich habe vor Jahren mit Kollegen bei der letzten Firma gesprochen und die meinten,
die wollen gerne in die Cloud gehen, weil die Cloud ja immer da ist.
Typischer Totius-Hol-Moment.
Ja, aber nicht vergessen, zur Falschändigkeit habe auch, dein eigenes Rechenzentrum kann weg sein.
Ja, na klar.
Deswegen das Denken manchmal, wenn wir also wenn wir uns darüber lustig machen,
die Cloud ist ja immer da, obwohl sie eben nicht da ist,
da denken manche ja so, ja, okay, aber dann heißt es ja, dein Rechenzentrum
ist ja auch nicht da, ist es ja auch nicht, deswegen musst du ja tatsächlich
darauf nicht verlassen.
Tief in mir drin bin ich ja System Engineer und als System Engineer kann ich
ja daran arbeiten, dass es wieder kommt und da habe ich ja was zu tun,
während bei Cloud-Diensten warte ich nur darauf, dass irgendwer anderes was tut.
Ja.
Und interessant ist ja auch, wenn ein komplettes Rechenzentrum weg ist,
das gibt es ja in Failover-Plänen, das ist ja gar kein Problem an sich,
aber wenn so wie jetzt bei Amazon passiert, die ganze Region weg ist,
da waren ja unfassbar viele Dienste nicht mehr erreichbar.
Und was ich schon erlebt habe, ist, dass mal Server nicht erreichbar sind oder
einzelne Cluster nicht erreichbar sind, aber nie, dass es komplett dunkel ist.
Ja. Ja. Also EC2 funktioniert ja.
Ja, toll.
Die teuren Services funktionieren, genau.
Ja, ich meine, aber das ist eigentlich ja schon ein Punkt bei der Cloud-Migration.
wenn jetzt ein Dienst wie DynamoDB, wenn es jetzt nur das das Problem ist,
nicht funktioniert, dann geht schon so viel kaputt.
Aber theoretisch musst du das ja nicht verwenden. Also du musst ja keinen Managed
Service verwenden von einer Datenbank. Ich glaube, das hängt an SQL-Datenbank.
Ja, aber ich glaube, wir haben das im Vorgespräch ja kurz gesagt,
aber das strahlt in so viele Bereiche aus, dass selbst wenn ich die DynamoDB
selber nicht benutze, dass vielleicht Services, die ich benutze,
sich auf DynamoDB verlassen.
Genau.
Und dann trotzdem eben wieder nicht verfügbar sind.
Genau, genau. Das hast du teilweise ja auch nicht in Eier und Daubung.
Ich meine, Signal war down, To-Do-Ist war down. Damit habe ich gemerkt,
irgendwas stimmt da gerade nicht.
Ja. Logsig, Sync war down, TED war down.
TED.com.
Ja. Ich konnte den Vortrag, den ich gesehen habe, noch zu Ende gucken.
Der war wahrscheinlich lokal gecached.
Aber als ich dann Reload gedrückt habe, habe ich auch einen 504er bekommen.
Dann war er aber auch weg.
Ja. Slack war down und sonst was.
Ja, interessanterweise alles und ich bin mir relativ sicher,
dass viele der Dienste gar nicht DynamoDB direkt benutzen.
Ja, genau, die haben Abhängigkeiten auf andere Dienste, die wiederum Abhängigkeiten auf DynamoDB haben.
Und eigentlich sollte Signal ja weltweit verteilt sein und es wäre ja die Hoffnung,
dass die auf eine andere Region umstellen können.
Wenn eine Teilregion weg ist, dann hast du halt eine höhere Latenz vielleicht,
aber das geht anscheinend auch nicht so.
Naja.
Ist halt so, wie es ist.
Genau. Kommen wir zum Feedback von der letzten Folge oder den letzten Folgen?
Und da gab es ein Kommentar per E-Mail von Understater.
Understater, ja.
Ist das ein Understatement, was kommt?
Nee.
Vielleicht.
Ich fühle mich an den Undertaker erinnert.
Ja.
Aus dem Wrestling, ja genau.
Sein Kommentar war, dass Profis mit jedem Betriebssystem eine gute Arbeit leisten
können müssten, finde ich nicht richtig.
Das Betriebssystem ist ein Werkzeug und jeder Handwerker wird dir sagen,
dass nur mit gutem Werkzeug gute Ergebnisse erzielt werden?
Ich würde sagen, meine Antwort ist ja, aber nein.
Hier würde ich genauso sehen. Also ich brauche vielleicht mit schlechteren Werkzeugen
länger, weil ich mir Workarounds bauen muss oder irgendwelche Krücken bauen muss.
Aber ich kann mit jedem System meine Arbeit machen.
Ja, ich glaube, es kommt noch ein bisschen darauf an, was es ist.
Ja, na klar. Das eine ist das Betriebssystem.
und im Endeffekt nutzt du ja eh häufig dann deinen Browser, deinen Terminal oder sonst was.
Und heutzutage ist das glaube ich auch noch ein bisschen was anderes als noch
vor zehn Jahren, sage ich jetzt mal.
Wo hast du jetzt eine Entwicklungsgebung laufen? Wie läuft das Ganze,
wenn du jetzt Entwickler bist oder irgendwas in die Richtung machst?
Weil wenn du keine Docker-Container ausfüllen kannst lokal, was du vielleicht
brauchen musst für deine Entwicklung, das ist ein bisschen doof.
Und dann spielt natürlich das Betriebssystem wieder eine Rolle.
Aber grundsätzlich sollte man ja schon in der Möglichkeit sein,
okay, ich habe jetzt hier auch eine IDE, die nicht mein bevorzugtes Ding ist,
aber ich muss damit auch arbeiten können, weil auch im Handwerk wird dir jeder Handwerker sagen,
Vielleicht, hoffentlich. Also die Angestellten. Also naja, ich kriege halt die Sachen vom Chef.
Die kann ich nutzen. Und andere Sachen darf ich vielleicht auch gar nicht nutzen.
Ja, das ist so. Selbst das optimale Werkzeug ist vielleicht gar nicht verfügbar,
weil es viel zu teuer ist.
Genau. Und grundsätzlich stimme ich aber hinzu. Klar, es ist schöner,
wenn du die Sachen hast, mit denen du dich am besten ausgrenzt,
am effizientesten arbeiten kannst.
Aber wir sind halt nicht im Wünsch-dir-was-Konzert.
Ja, klar. In der Linux kenne ich die Shortcuts.
da kenne ich viele tastaturkommandos mit denen ich mir helfen kann und
und und aber ich habe jetzt neulich mit einem kollegen gesprochen im rahmen
im rahmen meiner arbeit der unter windows
container ausführt und weil docker desktop hat dezenz kostenpflichtig ist
wird der entscher eingesetzt und er
die container auch aus wsl verfügbar hatte
und unter windows sagt er würde auch gerne unterliegen lieber unter linux arbeiten
aber herzlich eine arbeitsumgebung zurecht gebaut mit der sehr performante unter
windows arbeiten können ja es ist zwar fühlt sich nicht mehr so wie aus einem
guss an einverstanden es fühlt mich nicht mehr so schön an aber es funktioniert
dann doch am ende doch gut ja.
Ja ich meine ich habe jetzt dann habe ich zuletzt windows nutzer eigentlich
windows auf dem desktop bei der arbeit.
Ich benutze momentan überwiegend linux tatsächlich ja weil ich hatte jetzt die.
Ja, okay. Ich hatte jetzt nämlich
lange kein Windows-offenen Hauptsystem genutzt. Also was heißt lange?
Gut, theoretisch hatte ich dann einen Rechner 2018, 2019, aber da war zwar Windows
drauf, aber ich habe dann meine VM da drin gestartet, um dann unter Linux zu arbeiten.
Also streng genommen ist es schon über zehn Jahre her, dass ich als Hauptsystem
Windows verwenden musste.
Jetzt habe ich aber wieder einen Windows vorgesetzt bekommen von einem Kunden,
wo ich jetzt arbeite als Externer. Da habe ich keine andere Wahl.
Und da kann ich jetzt natürlich überlegen, mache ich diesen Job oder mache ich den nicht?
Aber man kommt manchmal nicht darüber rum, wenn es abgestattete Systeme sind,
wo man keine Adminrechte hat.
Da musst du halt damit arbeiten, was da ist. Dann hast du plötzlich wieder so Tools wie MOBA-X-Term.
Was gar nicht so schlecht ist, ehrlicherweise.
Besser als Puddy.
Ja, ehrlicherweise.
Ja, genau. Ja, klar.
Wenn man die Tools benutzen darf, die man gewohnt ist, ist man natürlich schneller.
Das steht völlig außer Frage, aber man kann halt auch andere Tools lernen.
Wäre ja doof, wenn wir nicht andere Tools lernen könnten. Dann könnte man gleich
aufhören zu arbeiten. Ja.
Gut, ich habe einen weiteren Kommentar von Marco bekommen, auf privaten Wege quasi.
Also private Kommentare zielen nicht, dann sind das schon mal wieder.
Genau. Und zwar hat er und auch diverse andere Leute in der Matrix-Chatgruppe
das Thema, mit was man lernen will, nochmal aufgegriffen.
Und er schrieb dann, erstmal fand ich es interessant, dass ihr,
obwohl es explizit und privat das Lernen ging, sehr viele Themen mit Zusammenhang
zu Computern oder zur Arbeit genannt habt.
Zum Beispiel Programmiersprache, Zeitmanagement, Management-Skilled.
Ja, ich glaube, der hat recht.
Ja, aber wenn es mir doch Spaß macht.
Nee, das darf dir keinen Spaß machen, Dick.
Ah, Entschuldigung. Ja, stimmt, du arbeitest ja jetzt für einen Kunden,
wo es keinen Spaß machen darf.
Entschuldigung, ich glaube bis zurück.
Wir machen das rein aus kommerziellen Gründen. Nee, das stimmt schon,
beides. Das ist richtig.
Aber ja.
Und er hat dann auch nochmal seine Liste genannt von Sachen,
die ihm in den Sinn kamen, zum Beispiel Tauchschein oder Sportbootführerschein
und auch Programmiersprache richtig lernen, also richtig, richtig lernen.
Und was er dann gesagt hat, fand ich auch spannend, weil er sagt dann,
dass er gerne mal einen Kurs für State-Up-Comedy machen würde.
Das ist wirklich cool, ja.
Und dass das sein ehemaliger Chef auch mal gemacht hat. Bei ihm hat das aber
wohl nicht so funktioniert.
Und ihm würde jetzt mal interessieren, ob das bei ihm besser wäre und ob man
Witze tatsächlich erzählen oder lustig sein kann, ob man das halt wirklich lernen kann.
Ich glaube schon.
Ich glaube auch.
Ich glaube, das ist eine besondere Art der Präsentationsskills.
Das ist halt effektiv eine Art von Storytelling.
Ja, dass man auch Atmung richtig einsetzt, dass man Pointen richtig setzt.
Ich glaube, das kann man wirklich lernen.
Ja, weil viele Sachen, wenn du dir Comedy-Sachen anguckst, das ist ja sehr viel
Mimik, Gestik und wie du was erzählst. Das kann schnell ...
Kannst du schnell auch schlecht machen.
Ja, ich bin sonst lustig, aber Witze erzählen kann ich nur wirklich nicht gut. Das weiß ich auch.
Ja, aber Stand-Up-Comedy sind ja auch meistens einfach nur Geschichten aus dem
Leben oder vermeintlichem Leben von den Leuten, die ihre Zahnarzt-Story erzählen oder sonst was.
Ja, oder eine Zahnarzt-Story, die sie sich ausgedacht haben,
wie sie das passieren können.
Ja, genau, das meine ich. Oder ein Mix aus beidem.
Aber das mit der Programmiersprache kann ja auch privat interessant sein,
zu sagen, ich möchte mir gerne privat, weiß ich nicht, einen Preismonitor schreiben,
der bestimmte Webseiten abgrast und guckt, wann ein bestimmtes Produkt auf den
Webseiten zu einem bestimmten Preis verfügbar ist,
weil man selber gerne möchte, weil man seine Daten halt nicht irgendeinem anderen
Dienst überlassen möchte.
Oder so Web-Scraping-Themen sind vielleicht ganz interessant,
auch für einen Privat, wenn man eine Programmiersprache gut kann.
Ich glaube, es ist halt immer noch nah, aber das ist ja auch okay so.
Wir machen das ja auch, weil wir Spaß dran haben.
Es wäre vielleicht interessant zu wissen, welche Programmiersprache man sich
aussucht, ob man sich eine aussucht, die einem Spaß macht oder eine aussucht,
von der man denkt, dass die einem auch beruflich weiterbringt.
Das sind ja dann vielleicht nochmal zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ja, weil Marco hat ja zum Beispiel gesagt, dass er eine gern so richtig beherrschen
wollen würde, dass er Fehler in Open-Source-Software selbstständig finden und beseitigen kann.
Das finde ich eine gute Gedanke.
Ja, guter Gedanke ist. Gut, gut, ja.
Weil ich kann bei vielen Sachen halt nichts fixen, weil es halt einfach zu komplex ist.
Ja.
Aber das kannst du ja jetzt Wipe fixen.
Genau. Kommen wir gleich nochmal drauf zurück. Auf das Wipe fixen, genau.
Genau.
Jedenfalls fand ich die Sache mit dem Stand-A-Comedy spannend,
weil ich da nie drüber nachgedacht hatte, dass es sowas Kurse gibt.
Wir hatten es damit ausgemacht, vielleicht mache ich dann mit, wenn er das macht.
Wirst du dann mal lustig?
Stets bemüht.
Stets bemüht, genau.
Dann wird das jetzt ein IT-Comedy-Podcast. Ja, es ist jetzt schon ein bisschen, naja.
Ja.
Ich habe auch noch mal ein kurzes Update zu religiösen Diskussionen.
Und zwar hatten wir das, ja, war das letzte Folge oder vorletzte Folge?
Ich meine letzte Folge, bin mir aber nicht hundertprozentig sicher.
Ja, dass ich ja dann gesagt habe, ja, okay, die religiösen,
besonders auf religiöse Diskussionen gibt es nicht mehr so häufig im Sinne von
Puppet vs. Ansible und so weiter. Kaum fange ich meinem Kunden an,
musste diese Aussage schon fast revidieren, weil einer dann halt auch den Satz
dann gesagt hat, Puppet ist doch in allen Belangen besser als Ansible.
Äh.
Ja, aber.
Auch da darf es nicht sein.
Nein, aber es gibt keine eierlegende Wollmichsau.
Es gibt kein Tool, was alles wirklich gut kann. Wenn es das gäbe,
wird es nur noch das Tool geben und alle anderen Tools werden abgesagt worden.
Puppet hat unfassbare Stärken im Configuration Management. Unfassbar.
Ansible hat große Stärken im Rollout von Software.
Ich bin jetzt auch kein Superfan von Puppet. Ich bin aber auch kein super-duper-Fan von Ansible.
Same, same.
Auf verschiedenen Faktoren. Aber das ist ja auch wieder nur das Beispiel mit
religiösen Diskussionen.
Und ich finde auch immer, wenn man vor allem Tools vergleicht,
wenn man Aussagen bringt wie, irgendwas ist in allem besser als was anderem,
dann hat man das Tool irgendwie noch nicht so ganz geschnallt.
Weil mich haben auch manche Leute irritiert angeguckt, wenn sie dann irgendwelche
Sachen mit, was war Gitanex? Hast du schon mal von Gitanex gehört?
Das ist ja so eine Art File-Sharing über oder File-Synchronisation über Git.
Ja.
Und super komplex fand ich das und überhaupt nicht.
Intuitiv in keiner Form. Also es ist File-Linking eigentlich,
oder du hängst einen Link in deinem Git-Repo und Git-Annex holt den dann von
irgendeinem statischen Server oder sowas runter.
Irgendwie sowas. Ich habe es auch nicht so ganz verstanden. Auf jeden Fall war
es sehr komplex und einige haben sich damit irgendwelche Lösungen vor zehn Jahren oder so gebaut.
Oder halt auch Leute, die dann sagen, ja, hier irgendwelche Binäre-Dateien oder sonst was.
Man kann den ersten Tool richtig kennen, wenn man weiß, wann man es nicht einsetzt.
Ja, finde ich ein guter Punkt, ja.
Weil alles hat irgendwo seine Vor- und Nachteile.
Also ich bin immer sehr vorsichtig, wenn mir Leute sagen, wenn Leute Absolutheiten verkünden.
Also generell, das ist immer besser, die sind immer besser, die sind immer grün, das ist immer gelb.
Obwohl die Farbe wollte ich nicht mehr nennen.
Aber es hat immer, wie sagt der Deutsche, ein Geschmäckle. Also sprich,
es gibt nichts, was alles gut kann.
Genau. Und ...
Genau. Und ich finde, wenn man die Nachteile von einem Tool,
Programmiersprache oder sonst was nicht nennen kann, dann sollte man vielleicht
nochmal überlegen, ob man das wirklich gut kennt.
Ja. Wie gesagt, ich habe von Puppet in einigem Belang auch scheiße. Ich kenne beides.
Später, als ich bei der Bank gegangen bin, haben wir alles in Ansible gemacht.
Das fand ich auch nicht so sexy.
Ja, ich finde auch, je komplizierter die Infrastruktur wird,
ist das mit Ansible auch superkomplex dann.
Ja, genau, weil das wird nicht mal intuitiv, das merkt man daran,
wenn neue Leute kommen und man versucht, die einzuarbeiten.
Wenn die Leute nicht die Historie kennen und nicht damit groß geworden sind, dann wird es schwierig.
Ja, die Modularisierung ist, finde ich, bei Puppet auch besser gestaltet als bei Ansible.
Das stimmt wohl, ja.
Anyway, es ging ja auch mehr um religiöse Discus.
Ja.
Oder aus Absolute Statements.
Ja.
Genau, wir hatten noch so ein paar Sachen im Chat bezüglich Time-Blocking.
Ehrlich gesagt habe ich das nicht so ganz durchblickt.
Ja, aber Time-Blocking ist immer gut, um mal eben beim Thema zu bleiben.
Das kann man immer verwenden für alle Lebenslagen.
Nein, was ich anscheinend nicht gut genug klargemacht habe im Podcast,
ist, dass ich Time-Blocking eigentlich mal sagen wollte, dass ich das für Dinge
anwende, die ich auch privat brauche, zu sagen, ich blocke mir Zeit, um etwas zu lernen.
Ich blocke mir Zeit, um meine administrativen Aufgaben zu tun.
Und gar nicht so im Firmenkontext. Also die Chatteilnehmer haben sich mehr darüber
ausgelassen, dass sie Timeblocking bei sich auf der Arbeit verwenden.
Um die Arbeit ging es mir gar nicht.
Also wie man seinen Arbeitskalender führt, ist eine ganz andere Sache.
Kann man auch mit Timeblocking machen. Aber mir ging es vielmehr darum zu sagen,
ich blocke mir auch Zeit für Dinge, die mir wichtig sind.
Und zwar mir als Person und nicht mir als Angestellten in dem Moment.
Wobei das natürlich auch zum Teil fließend ineinander übergeht.
Also wenn ich was lerne, kann das ja auch was für die Arbeit sein,
dann muss ich mir auch im Arbeitskontext dafür Zeit freischaufeln.
Ja.
Genau, ich glaube, mehr da gibt es dazu auch nicht zu sagen.
Nee.
Ansonsten hast du noch ganz viele Tipps bekommen, wo man Klemmbausteine,
um kein Markenprodukt zu nennen, herbekommen kann.
Ja, also ich habe gelernt, dass es einen Lego-Store bei uns in der Nähe gibt,
so 30 Kilometer von mir entfernt.
Den werde ich, glaube ich, mal überfallen. Mal gucken, ob man da,
dass ich da die Sachen bekomme, die ich gebrauchen kann, um es dann mal auszuprobieren. Genau.
Gut, kommen wir zu einem Schottie. Und zwar zu meinem.
Und zwar über Bücher mit AI schreiben.
Ich hatte ja in der letzten Folge angekündigt, dass das neue Buch IT-Management
raus ist, wo ein Teil von mir mit drin ist.
Und da gab es einen netten Herren, nenne ich ihn jetzt mal.
der kommentiert hat, dass ein bestimmtes Kapitel, was übrigens nicht von mir
geschrieben ist, von KI erzeugt wurde.
Und darunter dann unter anderem der Kommentar hat, ich habe allgemein das Gefühl,
dass der Rheinwerk-Verlag nachlässt an Qualität.
Die meisten Autoren verwenden doch nur KI-Texte.
Ich finde das ganz spannend, von jemandem zu hören, der wahrscheinlich noch
nie selber ein Buch geschrieben hat.
Ja.
Kommen wir zum Thesen?
Nein, man kann natürlich kritisieren. Also A, das ist natürlich erst mal die
Frage, wie kommt man auf die Aussage?
Die meisten Autoren verwenden doch nur noch KI-Texte.
Finde ich ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt. Vor allem ist dann auch
die Frage so, na ja, die KI wurde ja auch mit unseren Texten trainiert.
Wenn es so wäre, meinst du ja.
Das heißt, irgendwo muss es dann ja auch Ähnlichkeiten bestehen zu einer gewissen Art und Weise.
Und ich meine, klar, wenn du in bestimmten Bücher, Texten oder so reinguckst,
erkennst du das häufig an die Anzahl der M-Dashes. Wir hatten das ja in der
vorletzten Folge, glaube ich, die in dem Kapitel oder in einzelnen Abschnitten
in dem Kapitel auch ein bisschen häufiger drinstehen.
Der Halbgeführtsstrich, genau.
Genau. Und dann ist da natürlich die Frage, okay, ist das jetzt AI geschrieben
oder nicht? Ich würde aber die Frage anders formulieren.
Ist es schlimm, wenn es mit AI geschrieben ist?
Ja.
Und was ist deine Antwort dazu?
Ich finde, das ist wirklich eine gute Frage. Ich habe vor anderthalb oder zwei
Jahren mal einen Blogartikel dazu geschrieben, wo ich eine Idee in den Large-English-Modell
eingegeben habe und mir das habe ausarbeiten lassen.
Es ging damit, Rollenspiele und Arbeitsfertigkeiten zu vergleichen.
Ich verlinke das auch in den Sendungsnotizen.
Und da habe ich die Frage gestellt, was ist die Schöpfungshöhe?
Ist die Schöpfungshöhe das Ausformulieren?
oder ist die Schöpfungshöhe die Idee zu haben, das zu tun? Also die Idee für den Artikel zu haben.
Ja.
Und wenn ich mir angucke, dass wir ja auch mit Rechtschreibkorrektur arbeiten,
was man eben heute mit Tools wie Language Tool oder DeepL zum Beispiel,
wo man sich ja auch AI gestützt unter die Arme greifen lässt,
so ganz ohne AI schreiben wir alle nicht mehr, ehrlicherweise.
Genau, auch vorher hast du ja schon Sprachkorrekturungen gehabt,
die jetzt nicht LLM-basiert waren.
Das hatte auch keiner gesagt,
von wegen, ja, die meisten waren ja noch Sprachkorrekturen. Ja.
Ich meine, ob ein Text mit AI geschrieben wurde oder nicht, würde ich sagen,
es kommt darauf an, ob es schlimm ist oder nicht.
Wenn es nicht extrem nur Larifari geschrieben ist, es stehen falsche Inhalte
drin, dann ist es natürlich schlecht.
Aber wenn wir jetzt einfach mal von ausgehen, okay, und jetzt einfach ignorieren,
ist das jetzt viel mit AI oder wenig mit AI.
Wenn wir jetzt einfach ausgehen, das, was im Text drinsteht,
ist richtig faktisch. Es ist kein Geschwafel drin, aber,
dann ist es ja prinzipiell egal, ob das jetzt ein KI geschrieben hat oder ein echter Mensch.
Gebe dir recht, wobei wir natürlich ja schon erwarten würden,
dass jemand, der ein Buch schreibt, auch wirklich selber schreibt.
Ich glaube, das hat was mit Erwartungshaltung zu tun. Das hat gar nicht was
mit dem Text selber zu tun, sondern einfach nur mit Erwartungshaltung.
Genau, aber es kommt ja auch drauf an, ein LLM wird kein ganzes Kapitel mit
30 Seiten oder 40 Seiten komplett drunter schreiben.
Komplett. Du wirst ja schon sehr viel. Es ist halt eher ein Mix.
Und ich meine, es ist ja genauso wie Software schreiben. Wenn du da jetzt sagen
würdest, ich schreibe bei jeder meiner Bibliotheken selbst, weil ich kann auch
nicht auf andere existierende verlinken, weil ansonsten hat man das,
die meisten Softwareentwickler verknüpfen doch eh nur verschiedene Tools miteinander.
kann es ja genauso sagen. Am Ende kommt ja drauf an, was halt bei rauskommt.
Du nickst. Das hört meinen Podcast nicht.
Genau, ich nicke und gebe dir damit recht.
Also klar, ich bin jetzt, ich meine, als mein DevOps-Buch raus,
als ich daran geschrieben habe, gab es ja gerade ChatGPT also mittendrin.
Das heißt, viele Sachen da und es war halt noch eher schlecht,
muss man dazu sagen, im Vergleich zu heute, also JGPT, LLMs und Co.
Ja.
Und ich fand, das hatten wir damals ja auch schon im Buchupdate,
glaube ich, mal erwähnt. Fragt mich hier in welchem, in einen der vielen.
Ja, das könnte ja ein eigenes Buch füllen, deine ganzen Buchupdates.
Gut, das ist eine gute Idee.
Ja, genau.
Und, und, und,
Da ist natürlich dann halt die Frage gesagt, klar, du solltest jetzt keine Geschwaffe reintun.
Und wir hatten ja auch, hatten wir das im Podcast?
Ja, doch hatten wir doch erwähnt, über die Folge über Frostcon,
über den Vortrag von Daniel Stenberg über AI-Slop in Curl.
Genau.
Und da gibt es natürlich diverse Sachen, womit du sowas sehr einfach rausfinden kannst.
Aber das ist jetzt natürlich der Unterschied, ist der Text jetzt einfach nur
hingerotzt worden, was dann der AI-Slop ist. Das erkennt man,
glaube ich, noch relativ schnell.
Oder ist das jetzt ein Text, wo jemand nochmal drüber gegangen ist und Sachen
korrigiert oder angepasst hat?
Ich glaube, dass das total schwierig ist, je nach Kontext zu erkennen.
Also ich glaube, dass es natürlich Anhaltspunkte gibt. Daniel Stenberg erzählte von vielen M-Dashes,
über die wir schon gesprochen haben und er erzählte auch von vielen Aufzählungszeichen,
dass das ein guter Garant dafür wäre, dass ein Artikel nicht von einer Person
kommt, weil Personen nicht so viele schreiben.
aber die die frage ist natürlich dass
wenn wenn
die die lms halluzinieren also er erzählt auch von einem bug report den er relativ
ausführlich wir verlinken natürlich den vortrag in den sendungsnotizen den er
sehr ausführlich auseinandergenommen hat und wo er erst nach stunden gemerkt
hat dass das überhaupt nicht funktioniert genau.
Und mein mein ansatz ist ja dann auch so, wenn Autoren jetzt wieder zurück zum
Bücher schreiben oder Blogpost schreiben oder sonst was,
wenn Leute KI-Texte generieren lassen und die dann halt ordentlich gefactcheckt
quasi sind und ordentlich korrigiert worden sind, dass da kein Bullshit drin steht,
dann ist das für mich fachlich gesehen in Ordnung.
Ja.
Moralisch kannst du nochmal ein bisschen drüber diskutieren,
aber fachlich spricht erstmal nichts dagegen, würde ich sagen.
Ja.
Ich glaube tatsächlich, dass es auch nur eine moralische Komponente hat, ehrlicherweise.
Wir haben ja auch mal oft vom Prompt-Engineering gehört und gesprochen und dass
es auch darauf ankommt, die richtigen Prompts in KIs zu stellen,
dass da verwertbarer Kontext rauskommt.
Ich glaube, es ist genauso wie selbstfahrende Autos, dass wir immer jemanden
brauchen, auf den wir mit dem Finger zeigen können. und dass ein Mensch wahrscheinlich
in den extremen Situationen, die mal als Beispiel genommen werden,
viel, viel schlechter reagieren würde als jede KI.
Aber für die drei Fälle, wo die KI vielleicht anders reagiert,
da muss man natürlich jemanden haben, wo man mit dem Finger drauf zeigen kann.
Weißt du, woran ich gerade denken muss? An den Start unserer Episode mit dem
Cloud Computing und dem Selbsttosten.
Wieso?
Naja, entweder hostest du es selbst und wenn du was kaputt hast,
dann zeigst du halt den Finger auf jemand anderes. Aber wenn du selbst machen
würdest, dann würde alles funktionieren. Ausnahmslos.
Ja, natürlich. Aber aus eigener Erfahrung ist es dann häufig auch so,
dass wenn jemand anderes das hostet, dann ist es meistens nicht so schlimm für einen selber.
Dann kann man mit dem Finger auf jeden Fall zeigen, genau das, was du sagst.
Und der Chef zeigt auf einen, wenn irgendwas selbst gemacht ist,
hat nicht funktioniert. Das ist schon so.
Genau.
Ja, so ist es dann halt manchmal. Mir ging es auch gar nicht um den Kommentar
selbst oder um die Person, aber halt mehr um die Aussage, okay,
ist das jetzt eigentlich schlimm, wenn KI-Texte generiert werden?
Oder teilweise, ich gehe jetzt nicht von komplett außen, okay,
ich mache jetzt, schreibe einen langen Prompt und daraus kommt jetzt ein ganzes
Buch raus und das haue ich jetzt raus, das nicht.
Also wirklich ordentliches Lektorat und sonst was.
Ja, kann das heute überhaupt noch jemand unterscheiden?
Mal losgelöst davon, nehmen wir mal das raus mit den M-Dashes und den vielen Aufzählungspunkten.
Kann das heute überhaupt noch jemand unterscheiden? Ich kann mittlerweile einigen
LLMs sogar sagen, die sollen sich einen Haufen von meinen Artikeln nehmen und
dann in meinem Stil schreiben.
Kann das irgendwer noch sagen, ob der Artikel von mir ist oder von einem LLM?
Genau, und das, ja, und wenn dieser Vorwurf kommt, ich könnte jetzt natürlich
mit so einer Person streiten. Gefühlt war es eh Ragebait.
Aber Gründe sind wir dahingestellt. Weil ich habe darauf nicht reagiert.
Das mache ich, also gut, außer jetzt hier.
Und die Frage ist dann halt nur so, okay, aber deswegen wollte ich halt die
Frage auf, ist das jetzt schlimm?
Weil es ist ja jetzt so dargestellt, als wenn es schlimm wäre.
Und ich bin dann so, es ist nur schlimm, wenn es schlechte Qualität ist.
Ich finde es gefühlsmäßig schlimm.
Aber es ist eigentlich egal.
Ja, genau.
Ja, also das, was du mit moralisch meintest.
Genau.
Auf der anderen Seite, wenn jemand eine große Berechnung durchführt,
würden wir den dafür verhaften, dass er einen Taschenrechner benutzt.
Ja.
Er könnte ja auch alles mit der Hand machen. Er kann ja auch mit der Handwurzel
ziehen und mit der Hand plutimizieren und substrahieren.
Ja.
Genau. Und wenn man den Vorwurf bekommt, du kannst eigentlich nicht,
wie willst du es beweisen?
Du kannst es eigentlich nicht beweisen, dass du es nicht getan hast.
Weil, wo machst du da die Grenze?
Aber jetzt mal ganz ehrlich, kannst du beweisen, dass du Sauerstoff brauchst zum Leben?
Wenn ja, wie? Kannst du das beweisen?
Du als Person? Ja, ich erkläre dir das in der nächsten Podcast-Folge.
Nein, aber es gibt ja so viele Dinge, die wir nicht beweisen können,
die wir als Einzelpersonen nicht beweisen können.
Ja.
Ja, aber wir könnten uns überlegen, ob es irgendwie solche Plagiatsprogramme
gibt, die herausfinden könnten, ob der Text deiner Schreibweise entspricht.
Ja. Und wie gesagt, man kann LLMs mittlerweile trainieren, dass sie deine Schreibweise imitieren.
Ja.
Das ist doch gar nicht nachvollziehbar.
Ja.
Und ein Beweis durch Behauptung, Also er muss ja beweisen, dass das eine KI geschrieben hat.
Ja, aber häufig ist es ja auch so, dass irgendwer macht eine Aussage oder einen
Vorwurf und du, wenn ich sage,
dick ist total dünn oder total klein, sagen wir so, dann musst du jetzt beweisen,
dass du nicht klein bist, obwohl es eigentlich völlig egal ist.
Ja, aber wir drehen ja die Beweislast um. Eigentlich muss ja der beweisen,
der die Behauptung aufstellt.
Ja, genau. Ich wollte kurz darauf antworten mit Citation Needed.
Ja, genau. Zeig nur ein Beispiel.
Genau.
Mindestens.
Und warum?
Ja, genau.
Aber das so Plagiatsdingens erwähnt, finde ich ja gerade auch spannend,
weil wenn du so denkst, so als hier Guttenberg und Co.
damals vor 15 Jahren oder wann das war, das war glaube ich 2010,
11 rum, da hat man ja auch Abschnitte verglichen und sonst was,
wo man dann ja die Überschneidung gesehen hat.
ich glaube jetzt ist es nicht ist es einfacher zu plagiieren.
Ja einfach.
Ein lm sagt schreibt man das ein bisschen um.
In der schweiz ist noch ein bisschen
einfacher in der schweiz gibt es das sz nicht als buchstaben ja das ist hat
ja immer doppel ist und plagiate haben oder oder lm texte haben meistens es
setzt immer den hochdeutsch schreiben wo wenn du nicht aufpasst dann hast du
halt nicht alle ersetzt, dann hast du halt ein Problem.
Oh oh. Das wird dann wahrscheinlich der entweder hast du ein LLM genutzt oder
wer ein Bio-Deutsches hat das geschrieben.
Das müsste ja ein Bio-Deutscher mit einer Bio-Deutschen Tastatur. Nein.
Also ich habe eine Schweizer-Deutsche Tastatur, da ist kein SZ drauf.
Wenn dann mit Composky schreiben, ja.
Ja, gut.
Gut, gut.
Reicht dazu auch.
Ja.
Kommen wir zu unserem Hauptthema, was vielleicht genauso lang ist wie unser
Shorty. Wir werden sehen.
Ja, ich habe einen Artikel gelesen und eigentlich wollte ich das als Shorty
machen und dann haben wir uns darüber unterhalten und wir glauben beide,
dass es genügend Fleisch am Kochen hat, um daraus eigentlich ein Thema zu machen.
Und zwar ist der Artikel From Just-In-Case to Just-In-Time.
Das ist ein Artikel, den jemand geschrieben hat, der sich über Lerngewohnheiten
auseinandergesetzt hat.
Und er hat gesagt, in der heutigen Zeit wäre es nicht mehr nötig,
Notizen zu machen zum Beispiel, weil alles, was man in Notizen schreiben könnte,
könnte man heute mit einer Suchanfrage beantworten.
Das heißt, man braucht keine Notizen mehr, sondern man kann ja eine Suchmaschine bedienen.
Und er nennt halt das Notizenmachen, dass man Notizen macht für Just-In-Case,
also für den Fall, dass man es irgendwann nochmal braucht.
und dass das andere die suchmaschine bedienen hat just in time wäre dass man sich das wissen dann,
anholt wenn man es braucht und im ersten moment
dachte ich ja der hat recht und dann habe ich darüber
nachgedacht und darüber nachgedacht und darüber nachgedacht und ich glaube
das ist einer der größten bullshit artikel den ich je gelesen habe aber aber
es ist für mich ganz spannend war für mich ganz spannend zu sehen wie sich mein
eigenes verständnis dadurch gewandelt hat dass ich länger mal darüber nachgedacht
habe also von erst ja es hört sich ja ganz schlüssig an hin zu,
dass es ja völliger Kapp ist.
Ja, ich meine, da geht es auch darum, dass du irgendwelche Bookmarks und sonst was setzt.
Darüber ließe sich ja noch diskutieren. Mache ich zum Beispiel nämlich nie. Aber, ja.
Ich meine, wenn wir da mal ein bisschen drüber nachdenken, wenn ich,
Um bei dem vorherigen Thema auch zu bleiben, wenn ich durch,
wenn ich eine, keine Ahnung, Vortragseinreichung mache und dann jage ich das
teilweise halt auch zum Aufschübschen durch ein LLM.
Aber da gucke ich danach halt immer noch drauf, ist das jetzt eine gute Qualität oder nicht?
Ja, natürlich.
Und das Gleiche ist ja jetzt hier in diesem Thema ja auch. Ich muss das Thema
gelernt, verstanden haben, genauso wie du den Artikel gelesen hast und denkst, ah, klingt doch gut.
Klingt doch logisch.
Bis man dann feststellt, nee, eigentlich ist das total dumm.
Ja, vor allem, wenn man das mal in Konsequenz zu Ende denkt,
würde es ja heißen, dass wir gar keine Ausbildung mehr brauchen.
Wir müssten nicht mehr zur Schule gehen. Wir müssten keine Lehre mehr machen
oder kein Studium mehr machen. Weil wir könnten ja alles wissen,
was wir brauchen, außer lesen müssten wir lernen.
Wir könnten ja alles wissen, was wir brauchen, einfach jederzeit aus dem Computer ziehen.
Und selbst lesen bräuchten wir ja nicht mehr, weil mittlerweile sind die Computer sprachbedienbar.
Also sprich, wir müssen eigentlich gar nicht mehr lernen, weil wir können ja
alles just in time aus dem Computer ziehen.
Ja. Ich meine, das ist ja auch wieder der Punkt, wie in der Schule,
bei dir wahrscheinlich erst recht, bei mir ja auch, gesagt wurde,
ja, wenn du später im Job bist, hast du keinen Taschenrechner bei, in der Tasche.
War zwar gelogen dann, aber im Endeffekt ist ja auch der Punkt,
du musst die verstehen, wie Prozentrechnung funktioniert.
Also ich rechne ständig irgendwelche Prozentrichtungen nach.
Wenn ich jetzt aber immer nachgucken müsste, wie funktioniert denn das Ganze?
Könnte ich ja, weil ich kann ja just in time nachgucken, wie funktioniert denn
Prozentrichtung? Um ein einfaches Beispiel zu verwenden. Weil einige haben Probleme damit.
Dann, wenn ich 100 Euro ...
Dinge von 100 Euro haben, also im Gegenstand, sagen wir jetzt mal,
von 100 Euro und dann die 19% Mehrwertsteuer abziehen.
Rechnen ja viele auch falsch rum.
Ja, natürlich. Rechnen 19 Euro ab, genau.
Genau. Und,
das ist halt auch so ein Beispiel, weil ich hatte das dann auch mal bei einem
früheren Job, da hat sich eine Kollegin bei mir,
ausgekotzt, eine nicht-technische Kollegin, dass ihr Teammitglied ihr gefragt
hat, wie denn bestimmte Sachen in Prozentrechnung geht. Wo sie sagt, Alter, das ist so basic.
Fünfte Klasse so, oder? Oder sechste, keine Ahnung, wann man das macht.
Und wenn, dann kann man es ja immer noch in der Suchmaschine eintippen, um das rauszufinden.
Aber...
Ja, aber ich finde das Beispiel ganz gut, auch so Überschlagsrechnungen machen zu können.
Zu verstehen, also ich hatte eine Diskussion an irgendeiner Trinkhalle,
da habe ich Getränke gekauft und die Getränke hatten alle eine 5 am Ende.
Also 1, 5 25, also damals noch Mark, es war deutlich.
Damals.
Und ich habe drei Getränke gekauft. Ja, und dreimal fünf heißt,
am Ende muss auch eine fünf sein.
Ja.
Da habe ich der Kassiererin versucht zu erklären, die mir dann sagte,
irgendwie vier Mark 20, sagte, das kann nicht sein.
Ja.
Ja, wie, das kann nicht sein, aber der Taschenrechner hat das doch so ausgegeben.
Dann sage ich so, das kann nicht sein, wir haben drei Getränke gehabt,
alle drei Getränke haben eine Fünfe am Ende, das heißt, es muss irgendwas mit
einer Fünfe am Ende sein.
Ja.
Also sie hat sich zu meinen Gunsten verrechnet, das muss ich ja nochmal sagen.
Ja.
Und nee, das kann nicht sein, sage ich so, doch, da habe ich dir vorgerechnet,
im Kopf nachgerechnet, das sind so und so und so, das waren 4,35 oder was auch
immer, völlig egal jetzt.
Ja.
Nein, das ist nicht so. Der Taschenrechner hat gesagt 4,20 und das sind 4,20.
Das ist jetzt absolutes Basic-Beispiel, was mir tatsächlich passiert ist.
Natürlich kann man das jederzeit mit dem Taschenrechner machen,
aber man muss auch richtig eintippen.
Ja.
Und man muss das Ergebnis auch interpretieren können, was am Ende rauskommt.
Und wenn man das eintippt, muss man auch verstehen, dass man was falsch eingetippt
hat, wenn das Ergebnis am Ende rauskommt.
Ja.
Bin ich nicht durchgekommen mit.
Ja, ich glaube, das wird noch schlimmer mit LLMs, weil es dann ja nicht nur
bei Mathe ist, sondern bei mehr Sachen.
Das kann so gut sein, ja.
Ich weiß noch, das ist auch schon Jahre her, um bei einem ähnlichen Beispiel
zu bleiben. Oder bei dem Beispiel von vorhin mit den, mit der Mehrwertsteuer.
Bei 100 Euro, bei genau 100 Euro ist es halt 84 Euro und ein paar Cent plus
19 Prozent Mehrwertsteuer sind wir bei 100.
Und nicht eben diese 19 Euro, die du ja auch meintest.
Und Mediamarkt hatte damals, ich weiß nicht, ob ich es heute immer noch machen,
immer mal wieder dieses Angebot von wegen so, Mehrwertsteuer geschenkt.
Und ich hatte dann mit meinem Vater und mit meinem Bruder die Diskussion gehabt,
so, wie hoch ist jetzt der Rabatt?
Das ist eine berechtigte Frage gewesen. Weil ist es jetzt dann bei einem Ding,
was 100 Euro kostet, ist es ja eigentlich, wenn man die Mehrwertsteuer wegrechnet, 84 Euro.
Und dann gab es, aber wenn du dann, wenn du aber von den 19 Prozent quasi abrechnest,
nach der theoretisch falschen Rechenweise, dann hast du halt, sparst halt mehr.
Ja. und ich meinte so, naja, eigentlich rechnerisch ist jetzt das andere weniger.
Aber es war tatsächlich dann zugunsten der falschen Mathematik quasi.
Also es war 19% Rabatt, nicht 19% keine Wernwertsteuer.
Genau, es hätte eigentlich 16% sein müssen, wie du gerade ausgerechnet hast.
Genau. Aber die haben tatsächlich einfach 19% Rabatt gegeben.
Aber das ist halt außerdem so, dass ist ja sogar besser als 16 Prozent.
Was ich halt bei einem Artikel gemerkt habe, dass es so die amerikanische Idee ist,
was wir häufiger auch schon mal vielleicht in Filmen gesehen haben,
dass irgend so ein Mensch von Stadt zu Stadt zieht, sich zu einer Baustelle
geht und sagt, ich möchte gerne bei euch arbeiten.
Dann kommt der Vorarbeiter und fragt, sag mal, was kannst du denn?
Ja, ich kann Nägel gerade in die Wand schlagen.
Na ja, dann gehen wir da hinten hin, da kannst du Nägel gerade in die Wand schlagen.
Dann macht er das zwei Wochen und macht das gut.
Dann sagt der Vorarbeiter, du, jetzt können wir mal gucken, ob du auch Schrauben
reindrehen kannst. Dann wird ihm beigebracht, wie er Schrauben reindrehen kann.
Dann hat er neben dem Wissen, dass er Nägel gerade in die Wand kloppen kann,
hat er jetzt auch gelernt, wie man schrauben kann. Also so just in time halt.
Wohingegen bei uns im Zentraleuropäischen, wo wir eine duale Berufsausbildung
haben, die Leute einfach lernen, auch Basiswissen lernen.
Und einfach auch das Drumherum lernen, dass man nicht unendlich in irgendwelche
dünnen Holzbretter Nägel rein,
reinhauen kann, weil dann bricht das Brett irgendwann. Also solche Sachen.
Das Basiswissen ist enorm wichtig und egal, was ich, also ich habe ganz viel
gelernt und auch ganz viel vergessen und ich habe ganz viel von dem,
was ich gelernt habe, nie gebraucht.
Aber alles, was ich gelernt habe, hat mir ein gutes Basiswissen verbracht und
ein gutes Verständnis für das Drumherum gebracht und es hat mich in die Lage
versetzt, überall ein Stückchen mitreden zu können.
Ja.
Ja, ich finde auch immer mittlerweile, früher war es auch nochmal anders,
aber mittlerweile finde ich es schwierig, wenn Leute sagen, in der Schule lernst
du doch nichts fürs Leben, sondern nur irgendwie Sachen, die du nicht brauchst,
wie keine Ahnung, Gedichtsanalyse oder sonst was.
Und wenn man dann sieht, wie viele Leute einen Artikel von Postsignior nicht
verstehen, dass es Satire ist,
ob das jetzt ein Gedicht ist oder ein Postsigniorartikel, ist relativ egal.
Ja, aber es hat dir geholfen, dich kritisch mit Texten auseinanderzusetzen.
Genau, darum geht es ja.
Genau.
Sehe ich ganz genauso. Und ich finde das total spannend, dass er es halt von
den Notizen in dem Artikel ausgegangen ist.
Und ja, und ich habe das auch in einem meiner Workshops gesagt,
verlinkt bei euch, dass man sich einen ganz großen Teil der Notizen sich nie wieder anschaut.
Aber alleine dadurch, dass ich mich da hingesetzt habe, das hingeschrieben habe,
behalte ich ja wieder Sachen.
ja und selbst wenn ich nicht wieder rein gucken dass ich
speichere einen teil davon ab und und
ich habe jetzt mich in letzter zeit wieder endlich
mal wieder ein bisschen ausführlicher mit technik auch auseinandergesetzt und
ich habe sachen recherchiert und für bei mir zu hause installiert und ich habe
mir notizen gemacht was ich da getan hatte natürlich hätte ich danach auch jederzeit
wieder neu recherchieren können wie ich da hingekommen bin aber dass ich die
notizen gemacht habe, spart mir ja auch Zeit.
Und das gleiche Ding hast du ja beim Wipe-Coding ja auch.
Natürlich.
Wenn du eine Programmiersprache kennst und kannst, dann ist ein Wipe-Coding-Ding,
kann das halt deutlich viel Arbeit abnehmen, weil du dann auch nachvollziehen
kannst, dass es jetzt richtig oder best practices gemacht.
Wenn ich jetzt aber als einer, der wenig Ahnung von der Programmiersprache hat,
dann was nutze, was jetzt mehr als nur ein Hello World ist zu machen,
Stand heute zumindest, dann kommt dann immer mal wieder Sachen,
die da nicht machen sollte.
Weil ich hatte neulich dann auch irgendwie, okay, ich wollte eine Sprachausgabe
machen und ich wusste, welche Bibliothek ich verwende, nachdem ich das retraschiert habe.
Und habe dann gesagt, ja, mach mal ein kurzes Python-Skript,
das die Sprachausgabe macht. Also Text-to-Speech.
hat der auch richtig gemacht. Das hat auch funktioniert. Was hat der gemacht?
Das hat eine Kommandozeilen, Kommando aufgerufen, also per System Shell quasi
dann aufgerufen, statt die Library zu verwenden.
Und wenn du aber keine Ahnung davon hast, dann siehst du das dann halt nicht.
Und wir wissen, alle Forks sind teuer.
Genau, und das ist auch wieder ein Ding mit muss man wissen.
Auch aus Security-Sicht natürlich nicht ganz so praktisch in das vom System aus.
auf dem System installiert sein muss, damit du es nutzen kannst und dass da
nicht noch was anderes reingeschmuggelt wird.
Ich habe über zwei Berufsbezeichnungen in den letzten Wochen sehr laut gelacht.
Die eine Berufsbezeichnung war Senior Vibe Coding Engineer und getoppt wurde
das durch den Senior Vibe Cleaning Engineer.
Ja, Vibe Code Cleanup Specialist.
Specialist, genau.
Genau, das war letztes Mal auch schon.
Ja, aber ich finde es halt, also es zeigt sich ja immer wieder,
dass das Basiswissen veraltet nicht.
Also unser vieles von dem, was ich an Spezialwissen gelernt habe,
brauche ich heute nicht mehr.
Aber das Basiswissen, wie ein Netzwerk funktioniert, wie TCPIP funktioniert,
wie Handshakes funktionieren, das brauche ich immer.
Ja, und das ist auch so ein Ding.
Nicht jeden Tag, aber ich brauche es immer mal wieder.
Genau, und da siehst du dann auch einen Unterschied zwischen dem One-Time-Engineer
und dem Ten-Time-Engineer.
Auch wenn ich die Begriffe schlecht finde oder nicht so passend finde.
Aber das macht ja schon einen Unterschied, wenn du was am Debuggen bist,
wenn du direkt weißt, wo du hingehen musst, um was zu debuggen.
Analytisch ist, weil du den Stack irgendwie kennst oder sonst was.
Also sei es ein regulärer Linux-Stack oder sowas.
Als.
Wenn du es nicht kennst und dann einfach nur rumstocher ist und nicht weiß wohin.
Ja aber ich
meine das hat auch viel mit erfahrung zu tun also dass man solche sachen lernen
aber das ist genauso wie würde wie das beispiel mit den 4 4 4 4 mark 20 die
idee davon zu haben was rauskommen muss und wo man gucken muss, ist nie verkehrt.
Und ich weiß, dass wir gerade über Absolutismen gesprochen haben,
aber den Absolutismus gönne ich mir jetzt mal.
Basiswissen ist enorm wertvoll und braucht man wirklich.
Ja. Genau.
Ja, um schneller zu sein, tatsächlich dann halt auch.
Weil ich glaube auch die Leute, wenn man sagt, AI wird Jobs abschaffen,
das wird vor allem die Jobs abschaffen, wo die Leute nicht.
Ja ich muss dazu aber auch vielleicht noch dazu sagen dass ich glaube dass die
zum teil jobs macht die we nach kontrollieren müssen ja dass man so das eine
und dass sie nicht die jobs macht die wir uns gerne abnehmen lassen würden ja
ich würde gerne haben die die wäsche wäscht und bügelt,
Stattdessen kriege ich eine AI, die wunderbar Texte generiert kann und in mein
Buch geschrieben hat. Ah ne, verkehrt.
Das war meins.
Das war meins. Genau.
Und da hast du jetzt Kühlschränke mit AI eingebaut. Ist das nicht toll?
Ich finde das, on a side note, ich finde das total spannend,
dass wir immer in so Hype-Cycle sind.
Im Moment haben wir so den Hype-Cycle-Zyklus vorbei, dass überall Blockchain drin sein muss.
Ja, aber ich glaube, das war doch eh, also bei AI ist es wirklich überall drin.
Bei Blockchain war das nur so Investorengedöns, aber nicht Endkundensache.
Also ich hatte jetzt selten was gelesen, was tatsächlich...
Aber was haben wir gehört? Auch sinnvolle Anwendungen, Katasterämter,
die mit Blockchain abgesichert sind, dass man da nicht korrupt sein kann und solche Sachen.
Solche Projekte sind aber nie gemacht worden. Also die wirklich,
wirklich coolten Projekte sind nie gemacht worden.
Stattdessen hat jeder gesagt, ich mache jetzt hier irgendwas mit Blockchain.
AI ist jetzt noch schlimmer.
AI ist jetzt überall da drin, wo man es nicht brauchen kann.
Genau, bei deiner Zahnbürste, bei deinem Kühlschrank.
Hätten wir mal was Vernünftiges gelernt.
Genau. Und da wiederum bei einigen Sachen ganz praktisch sein.
Zum Beispiel Kobold zu, keine Ahnung, anderer Programmiersprache migrieren.
Ja, aber ja.
Auch das muss man kontrollieren.
Genau, und da muss man am Ende, aber das, was am Ende rauskommt,
auch wieder nachkontrollieren. Genau.
Genau, und du musst das System halt wieder kennen und können.
Ich habe einen Artikel, den ich noch nicht gelesen habe in der Pipeline und
der da steht drin, dass das Schreiben von Code nie das Problem war.
Ja.
Das Schreiben von Code, das fällt da hinten runter, dass irgendwie 90 Prozent,
das wissen wir ja alle, 90 Prozent der Zeit ist eigentlich sich Gedanken darüber
zu machen, welchen Algorithmus man verwenden will und das eigentliche Umsetzen
ist dann nicht mehr so große Arbeit.
Ja.
Aber diese Tipparbeit, die kann ein AI natürlich gut abnehmen.
Das ist aber im Bücherschreiben genauso. Was willst du da genau drinstehen haben?
Wenn du das in Stichpunkten runterschreibst, kriegst du halbwegs brauchbare Texte raus.
Ja. Ja.
Aber du musst halt trotzdem Arbeit drauf finden.
Ja, und du musst es hinterher auch noch Korrektur lesen, ob die AI nicht irgendwas
hinzufantasiert hat. Das kommt ja auch nochmal dazu.
Genau, das ist dann das Debugging.
Und die Leute, die jetzt sagen, dass das Coden selber noch nie ein Problem war,
die sagen dann auch, dass wir jetzt eigentlich doppelt bis dreifache Zeit brauchen.
Ja.
Weil die AI zwar den Text schreibt, also den Quelltext schreibt,
aber wir müssen trotzdem hinterher noch gucken, ob alles stimmt.
Nein, nein, nein, Direkt. Dafür gibt es auch jetzt die AI-Agents,
die auch den Code-Review machen.
Genau. Genau, finde den Fehler.
Genau, und dann kommen wir wieder zum Thema von letzter Folge mit dem sicheren
Entwicklung von Software, auch mit AI-Agent, mit oder ohne,
wo sie sich dann gegenseitig die Hand drücken und dann sagen,
okay, dankeschön, das Ding ist durchgedrückt.
Ja, also nochmal, um das Ganze vielleicht auch abzuschließen,
wichtig ist halt, ich finde immer noch wichtig, dass man sich Wissen aneignet.
man kann vielleicht die Grenzen niedriger setzen, bis zu denen man Wissen generieren
muss, einverstanden, aber trotz alledem ist Wissen wertvoll und sich das auseinandersetzen
mit Ideen ist sowieso nochmal wertvoll.
Ja.
Meiner Meinung nach.
Ja.
Wissen ist gut. Punkt.
Und denk dran, dreimal irgendwas mit 5 am Ende muss irgendwas mit 5 am Ende
rauskommen. Das Learning für heute.
Genau. Oder wenn es alles mit 5 endet, dann muss entweder 5 oder eine 0 am Ende sein.
Oder eine 0. Ja, genau.
Genau. Aber nichts anderes. Das passt dann ja auch wieder nicht.
Außer bis in den USA. Da funktioniert sowas nicht wegen der Steuer,
die da nicht mit dem Kopf nachrichten ist.
Ja, das kommt auch nochmal dazu. Oder Einkäufe, dass man Einkäufe überschlagsmäßig
rechnet und dass man sagt, ich kann nicht so viel kaufen, weil ich nicht so viel Geld mithabe.
Ja gut, das hat sich mit dem Zeitalter der Kartenaufgaben erledigt.
Ja, aber da kontrolliere ich aber auch nichts.
Ja, wobei ich merke, dass ich, also wir haben ja einen Freibetrag,
wenn wir in Deutschland Dinge einkaufen, in die Schweiz einführen von 150 Franken,
da müssen wir manchmal dann schon rechnen.
Aber wie oft fährst du nach Deutschland, um einzukaufen?
Wir lassen uns auch Pakete nach Deutschland liefern, die nicht in die Schweiz geliefert werden.
Okay, ja, da, gut. Du fährst nicht extra rüber, das sollte ich wissen.
Nein. Ja, nicht fürs Einkaufen extra, aber wenn wir schon drüben sind,
also wir haben 55, 60 Kilometer, da haben wir einen Paketdienst.
Wenn wir schon drüben sind, dann kaufen wir natürlich da auch einen.
Ja, klar.
Gut.
Gut, gut.
Kommen wir zu den Medientipps.
Ja. Ich habe einen Medien-Tipp, bei dem ich nicht weiß, wie das ausgesprochen wird.
Ich sage mal, das heißt Diataxis. Diataxis ist ein Framework,
wo es um das Schreiben von Dokumentation geht.
Ist das französisch, oder?
Also mit dem Akzent ist es entweder französisch oder ich hätte fast auf griechisch
getippt, aber ich weiß es halt nicht.
Ja, der Autor ist auf jeden Fall Franzose, das ist schon richtig.
Ja, und die Domen ist auch französisch, deswegen, die ihr Taxi ohne gesprochenes ist.
Aber interessanterweise ist halt der Text auf dem Link ist als in Deutsch,
in Englisch meine ich, nicht in Deutsch.
Und wir haben auch einen YouTube-Vortrag verlinkt und der sagt halt,
dass man Dokumentationen für technische Projekte eigentlich in vier Unterkategorien
teilen kann, und zwar in Tutorials, How-to-Guides, Explanation,
wo es da tiefer reingeht, und in Reference.
und man sollte sich für jedes stück dokumentation was
man schreibt um über ein technisches produkt überlegen welche kategorie das
passt ja und er
sagt auch wofür die einzelnen teile gut sind das tutorial sind gut fürs lernen
auto geil sind gut für man ziele erreichen möchte explanations hat gut wenn
man sachen verstehen möchte da sind wir wieder bei dem basis wissen was man
eigentlich nicht mehr aneignen muss und so weiter aber egal und die referenz
ist natürlich gut um gut informiert zu sein.
Und er teilt das halt in so vier Quadranten ein und er sagt,
der obere Quadrant ist Action, Tutorials und How-To-Guides sind in Richtung
Action unterwegs und Explanation und Reference in Richtung Cognition.
Mhm.
Und auf der X-Achse ist dann auf der linken Seite Acquisition,
also das Wissen, Aneignung, da helfen Tutorials und Explanation.
Und Application, also Anwendung, da helfen How-To-Guides und Reference.
Ich habe mir da nie drüber Gedanken gemacht und ich finde das Framework eigentlich ziemlich gut.
Wenn ich mal eine technische Doku schreiben möchte, werde, das wird wahrscheinlich
auch wieder häufiger vorkommen, würde ich mich daran orientieren und zu sagen,
überlegen, was ich genau erreichen möchte und dann auch danach den entsprechenden
Dokumententyp auswählen oder Lerntyp auswählen.
Ja, da kommt ja noch eine AI-Idee raus. Ja.
Wenn du eine Information-Reference machen möchtest, kannst du das generieren
lassen, indem der Code gelesen wird und dann generiert wird.
Aber Tutorials oder How-To-Guides oder so was oder halt die Explanation zu verstehen,
da muss halt mehr gemacht werden.
Und mir fallen auch direkt ein paar Projekte ein, wo was gut oder weniger gut in den Sachen ist.
In dem, wo ich auch viel mehr drin war. Weil ich hatte es dann halt auch häufig,
während meiner Zeit bei GitLab gehabt, dass dann zwar eine Dokumentation bei
vielen Sachen steht, wie man X und Y konfiguriert und nutzt.
Sei es in der Pipeline oder sei es irgendwie User-Management-Sachen.
Also wie man das technisch nutzt.
Aber es fehlt dann halt, wenn du weißt, dass du das nutzen willst,
dann ist das gut und richtig.
Aber du musst ja auch dahin kommen zu wissen, wann ist das richtig,
das zu verwenden und wann nicht. Und das fehlte dann manchmal dann halt.
Also je nachdem natürlich, welchen Punkt.
Aber auch da helfen natürlich LLMs, die helfen einem auch zu finden,
was man eigentlich sucht.
Ja.
Genau. Ich habe aber auch mir viele Hautos von LLMs generieren lassen und habe
auch gemerkt, dass man alle nacharbeiten muss.
Ja, dass sie gerade was Tutorials oder Tutorials nicht was Hautos angeht,
sehr, sehr häufig fantasieren.
Und ich habe einige Male erlebt, dass ich dann die Fehlermeldung auch da reingepostet
habe in den LLM-Chat und der gesagt hat, ach ja, du hast recht,
das ist so und so, das muss man dann doch anders machen.
Also da muss man es echt immer mit einer Prise Salz nehmen.
Ja, das kommt nochmal hinzu, ja. ja, das kommt jetzt übrigens auch schon bei
so Sachen an, wo man's auch nicht so erwartet hat, meinte ein anderer, den wir kennen,
der meinte mal, der hatte irgendwie dann bei irgendwas hat er da mit GEMA zu
tun und dann musste er einen GEMA-Vertrag kündigen.
Weil da halt Musik abgespielt wurde.
Und die Doku, wie man das GEMA-Ding kündigt, ich glaub, es war GEMA,
war dann, stand dann halt irgendwie drin, ja, gehen Sie auf Einstellung und
kündigen Sie da Ihren Vertrag oder sowas. Gab's aber nicht.
Hat dann per E-Mail nachgefragt, ja, da steht das und das drin,
aber da steht dann so. Ah ja, das ist dann wohl falsch.
Hat das jetzt ein LLM geschrieben?
Ja, ich hab aber dann auch häufig erlebt, dass genau solche Punkte auch,
das macht LLMs genauso, sagen, da musst du dann da und da klicken,
weil in 90% der Fälle halt, dass in den Einstellungen zu finden ist.
Ja, genau, das war ja auch dann so der Fall halt.
Also LMS geben immer das raus, die wahrscheinliche Antwort raus und nicht die
richtige. Und dann sage ich, ja, den Punkt gibt es nicht. Ah,
dann könnte es vielleicht darunter sein.
Genau. Ja, aber zurück zu dem Thema. Die vier Punkte, die passen ja auch ganz
gut, weil wenn ich so überlege, wie ich Task Warrior damals gelernt habe,
als ich das damals genutzt habe, dann habe ich so einen Tutorial genutzt von
so einem, ich glaube, die hieß Dirk Deimek oder so.
Nein!
Doch!
Oh!
Und dadurch habe ich halt den Anfang gut gelernt, wie es funktioniert und habe
dann halt eher noch in die Doku geschaut, in die Referenz quasi,
wie der Rest noch funktioniert.
Es passt ja passt eigentlich eigentlich ganz gut ich habe gerade noch mal nachgeguckt
wenn man die webseite ein bisschen weiter verfolgt dann merkt man auch dass
die a taxis ein griechisches wort ist also.
Doch recht gehabt.
Ja verdammt ja dann.
Kommt das von across und von arrangement.
Ja
die griechischen buchstaben haben wir stehen da auch also der geneigte leser
oder gar geneigte hörer mag die webseite besuchen und sich das da selber angucken
soll und nach ancient greek suchen, also nach altem Griechisch suchen.
Halt Griechisch. Genau.
Einfach so, wenn ihr Dokumentation schreibt, guckt euch das mal an.
Ich glaube, das ist hilfreich.
Ich meine an sich ja nichts überraschendes.
Nein.
Aber wie so häufig ist, wenn man das einmal so, ja stimmt, so muss man das betrachten.
Ja, aber jetzt um auch den Weg zurück nochmal zu machen, also man muss sich
ja keine Notizen machen, das ist ja so klar, das braucht man irgendwo aufschreiben.
und man merkt halt sehr stark, dass Webseiten die Sachen so zusammenfassen,
also in einer verdaubaren Form zusammenfassen, dass die doch schon hilfreich sein können.
Ja,
da ist auch ein Vortrag dran, meintest du, oder? Oder wie bist du darauf gestoßen?
Ich weiß gar nicht, wie ich darauf gestoßen bin. Ich habe, glaube ich,
irgendwo mal den Link gefunden und habe mir dann gedacht, das ist irgendwie
ein Framework, eigentlich ist das eine Software, mit der man Dokumentation schreibt,
bis ich das dann näher gelesen habe und gesehen habe, dass es eigentlich eine
Beschreibung dieses Frameworks ist.
Was ich auch irgendwie witzig finde, ist, dieses Framework heißt ja irgendwie
Diataxis mit diesen vier Sachen und er hat dann ja auch nochmal die Dokumentation
über das Framework ist genauso auch aufgefallen.
Ja, genau. Und er hat auch eine, also die Dokumentation selber,
also die Webseite ist sehr, sehr gut strukturiert, das kann man sich mal angucken,
das fast schon ein Musterbeispiel dafür, wie man es machen kann.
Ja, spannend. Gut.
Zu dir, zu deinem Medientipp.
Genau, ich habe diesmal mal ein bisschen Comedy mitgebracht.
Und zwar gibt es, die bin ich neulich auf Alberta Tech gestoßen,
ein YouTube Shorts, nicht ausschließlich, aber auch Shorts, Sachen,
wahrscheinlich auch auf anderen Plattformen unterwegs.
Das ist eine Frau aus USA, glaube ich, oder Kanada oder sowas,
die halt Tech-Videos macht und sich über AI lustig macht.
Oder halt auch um die Leute von AI.
Und das trifft so oft halt den Nagel auf den Kopf.
Okay.
Lohnt sich mal anzugucken, ist ja wie typisch Shorts halt sind, relativ short.
So von wegen halt,
über Vibe-Coding-Engineers und so, die dann da denken, oh, man ist ja total
ein guter Programmierer.
weil man ja, weil am Ende einer Zeile immer ein Semikolon hin muss.
Da war es in Python, der Code geschrieben.
Solche Sachen halt. Ist relativ witzig und führt manchmal dann auch immer so
den Hype und auch den aktuellen Hype als auch alte Hypes vor.
Wo du dann manchmal denkst, okay, das ist jetzt irgendwie noch lustiger.
Weil wenn dann zum Beispiel dann also, okay, klar, AI kann sich jetzt eher viel
drüber lustig machen gerade.
Aber wenn dann kommt so, ja, wir sind noch einen Blockchain-Start haben.
Wir müssen doch gar nichts mit
AI machen, dann ist das irgendwie noch so Doppellayer oder Trippellayer.
Ja, cool.
gucke ich in jedem fall mal rein lachen lachen viel lachen ist viel gut genau.
So viel dazu mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Okay kommen wir
zum tooltipp mein tooltipp ist chemo chemo ist
eine dort fall verwaltung für unix oide
betriebssysteme ich glaube man kann sogar unter windows verwenden also doch
nicht nur unix oide betriebssysteme ich habe
darüber zwei vorträge von christoph stöttner
gesehen steps der sich mittlerweile zu meinem persönlichen guru
entwickelt mit seinen tipps muss ich gestehen ich habe
mir das angeguckt und ich habe meine ganzen dort falls darauf umgestellt
und das ist relativ cool gelöst muss ich gestehen also das landet alles in gitt
repos hat eine eigene template sprache die man verwenden kann und mit den templates
kann man dann die kann man auch in denen dort falls dann einsetzen und auschecken
und was für mich das eins der Killer-Features ist.
Man kann damit auch Static Bineries runterladen und sogar Git-Reposünden und
solche Sachen und das ist wirklich enorm hilfreich.
Für?
Dortfalls?
Nee, ich meine jetzt das binäre Dateien runterladen.
Zum Beispiel Hugo ist ein einzelnes Static Binary.
Ja.
Ich bin ja momentan auf Immutable Desktop, das heißt, ich kann da keine Software
an Paketen dazu installieren und dann lade ich mir halt das Static Binary Image
hier runter, zum Beispiel.
Aha, okay.
Christoph macht es auch so, dass er bestimmte Verzeichnisse,
die möchte er eigentlich immer leer haben, also das zwingt ihn dazu,
sein Temp-Verzeichnis aufzuräumen, weil ein Run von Chimor löscht automatisch
den Inhalt aus seinem Temp-Verzeichnis raus. Solche Sachen kann man damit halt auch machen.
Und was hat er so vorher als .file-Management genutzt?
Nix, ich habe einfach eine Kopie von A nach B gemacht und habe dann zwei Anpassungen gemacht.
Hatte in meinem Hauptrepo auch ein paar Dot-Files drin, also sie war gemischt.
Also viel war kopiert und das war gemischt.
Ja, das Problem habe ich auch so ein bisschen. Ich nutze Genus-Do ist das, glaube ich.
Ja, das hat Christoph vorher benutzt auch.
Das ist auch halt im Git-Repo dann natürlich irgendwo drin, aber ich gucke da
nicht so richtig rein, beziehungsweise wenn ich mal was aktualisiere in den
Dot-Files, dann vergesse ich, dass das existiert und dass ich die wieder mal updaten müsste.
Das heißt, wenn ich dann doch mal eine neue Kiste bekomme und das da hinschieben
will, dann muss ich nochmal gucken, wo liegen die Dateien? Sind dann nochmal wieder zugekommen?
Muss ich die vielleicht nochmal irgendwo hinkopieren, irgendwelche Links noch setzen und sonst was?
Ich habe mir jetzt angewöhnt, um das genau zu vermeiden, meine Dotfalls mit
Chimor Edit zu bearbeiten.
Dann wird es direkt im Repo geändert und erst wenn ich ein Chimor Apply mache,
dann wird es auch bei mir lokal ausgespielt.
Ah ja.
Ja, musst du dann aber auch dran denken. Am Anfang vor allem.
Ja, am Anfang schon, aber mittlerweile geht es ganz gut. Und die Template-Sprache
ist halt relativ mächtig.
Ich habe jetzt auch eine SSH-Config, die ich auf sechs verschiedenen Maschinen
habe, wo unterschiedliche Sachen drinstehen, was ich halt mit dem Template gelöst habe.
Ja, weil das fehlt ja dann halt auch, weil meistens hast du dann ja doch irgendwelche
anderen Username oder sonst was oder Pfade.
Ja, genau. Ich habe im lokalen Netzwerk zum Beispiel ein NAS stehen.
Das kann ich von außen natürlich nicht erreichen.
Das heißt, die Connection zum NAS brauchen meine Server, die ich habe,
meine beiden, brauchen die nicht in ihrer SSH-Config, aber das kann man mit
Templating halt wunderbar lösen.
Ja. Gut, davor habe ich ein VPN.
Ja, okay.
Mittlerweile.
Also mit Tailscale mache ich das ja. Dadurch komme ich überall drauf.
Weil die Schmerzen hatte ich mit SSH-Configs halt auch gehabt.
Ob ich zu Hause war oder nicht, das war super nervig.
Ja, mittlerweile habe ich alles, also ich benutze das NAS nur noch als Backup-Medium,
als Stufe 2 eines Backups.
Von daher ist es nicht ganz so wichtig, dass ich darauf zugreife.
Ja.
Ja, genau.
Gut, muss ich glaube ich mal ausprobieren irgendwann.
Ja, Vortrag ist angehängt, könnt ihr ja gerne mal angucken.
Ja.
Könnt ihr, Pluralis Majestatis, könnt ihr, Herr Vijay Akumaran, mal anschauen.
Euch.
Euch. Euch anschauen, Entschuldigung. Das können sie halten, wie du möchtest, ja.
Genau. Wir hatten, oder ich hatte ja vor, ich glaube, zwei Folgen oder so,
ja schon mal Whisper Flow erwähnt als Tooltip.
Und es gibt noch mehr.
Nämlich habe ich jetzt noch ein anderes Tool gesehen, ist auch Mac.
Das ist jetzt aber tatsächlich dann Mac-Only. Das andere war ja,
glaube ich, noch für iPhone, aber noch nicht für andere Plattformen.
Es gibt noch Super Whisper. Das habe ich jetzt auch noch mal ausprobiert.
Und das hat den Vorteil, dass es komplett lokal laufen kann.
Weil wenn man so ein bisschen die Kritiken zu Whisperflow anguckt,
dann sieht man, dass es schon relativ viele Daten und sonst was rausschiebt.
Dann kann man auch super Whisper verwenden, weil man muss es nicht durch einen
LLM hinterherjagen, man kann es aber durch einen LLM hinterjagen.
Aber im Endeffekt ist es halt eine UI für OpenAI Whisper, was halt lokal dann
läuft. Und das funktioniert halt auch gut.
Man merkt zwar einen Qualitätsunterschied, und ich habe es nicht viel getestet,
muss ich dazu sagen. Ich habe mehr Whisperflow getestet, aber ich muss dafür
halt nichts zahlen, dann auf Dauer.
Das dann natürlich praktischer ist, als nochmal für irgendwelche Tokens irgendwas bezahlen zu müssen.
Ja.
Und ich glaube, du hattest letztes Mal auch SpeechNode erwähnt unter Linux.
Es nutzt wahrscheinlich auch OpenAI-Usebar dann im Hintergrund.
Ja.
Im Endeffekt ist es ja dann auch nur das UI darauf mit ein bisschen Tweaks dazu.
Wobei das SpeechNode hier nicht bei der Formulierung hilft, also es macht keine
besseren Vorschläge, sondern es nimmt einfach nur deine Sprache auf und wandelt das in den Text.
Vielleicht eine neue Version können das, glaube ich, vielleicht schon.
Oder das ist zumindest geplant gewesen.
Aber da muss man die halt vielleicht nochmal durch ein lokales LLM schicken
und einen guten Text daraus machen.
Das war ja bei Super Whisper oder Whisper Flow ja auch so, dass der hat dann
auch die Texte nicht unbedingt für, ja, okay, kommt ein bisschen drauf an.
Du kannst so ein paar Sachen machen, wie wenn du nochmal sagst,
dass er dann hoffentlich wieder zurückspringt und das dann richtig macht,
weil er es danach halt noch durch ein LLM jagt.
Müsstest du bei SpeechNot dann vielleicht nochmal separat machen oder sowas.
Ja, es ist eher ein manueller Schritt, genau.
Ja, und das macht es natürlich dann spannend, auch weil wenn du dann eben im reinen Speech,
Speech-to-Text dann halt Wörter verwendest, die der nicht erkennt,
dann kann ein LLM anhand des Kontextes dann hinterher dann wieder dann doch
das richtige Wort da reinsetzen.
Ganz genau, ja.
Das fehlt dann halt, wenn man es offline verwendet mit SuperUSPA zum Beispiel.
Ja. Ja, aber man kann ja auch ein lokales LLM laufen lassen,
da gibt es das LM Studio zum Beispiel, was man verwenden kann als lokaler, lokalen Träger.
Ich habe das mit Docker gemacht und Olama lokal und mit Open Web UI,
wenn ich das mal brauche.
Aber da ich keine GPU habe, ist das kein großer Spaß, das lokal zu benutzen.
Ja, und das muss halt, also was heißt, idealerweise ist es halt direkt ins Tool
eingebaut, bei sowas wie Super-Whisper oder Whisper Flow ist das halt eingebaut.
sodass du es gar nicht merkst und nichts tun musst, dass dein LLM hinterher
nochmal ein bisschen hübsch macht.
Das macht es natürlich noch angenehmer, als wenn du es nochmal händisch machen
musst, dann sparst du dir halt da nochmal Zeit.
Ich habe gerade nochmal nachgeschaut, also in Speech Note ist ein Übersetzer
eingebaut, aber kein Textverbesserer, in Anführungsstrichen. Ja, genau.
Würde mich aber auch nicht wundern, wenn es demnächst wieder noch mit reinkommt.
Ich glaube das auch, es entwickelt sich ja alles.
Es gibt ja auch ein paar LLMs, die klein sind irgendwie Gemma 3N glaube ich
oder sowas, die dann auch für auf Handys laufen ja auch ein paar Modelle,
das wird glaube ich auch alles besser auch weil neuere CPUs ja auch nochmal
stärkeren GPU Core mit drin haben, also auf MacBook gibt es natürlich ein paar
Sachen aber auch auf auf den,
Intel Sachen oder AMD Sachen halt auch.
Ja
genau bei Speech Note kann man halt noch zusätzlich Plugins über Flatback installieren
für Nvidia oder AMD GPUs.
Das wollte ich noch sagen, dass es ein bisschen schneller wird. Genau.
Ansonsten, ich hatte ja erwähnt, dass ich das ausprobiert, also Wusper Flow
ausprobiert habe zum Texteschreiben.
Und dann habe ich aber die erste Hälfte des Artikels habe ich dann quasi mit
Wusper Flow dann schreiben lassen.
Oder halt, also halt diktiert mehr oder weniger.
die zweite Hälfte habe ich dann aber doch händisch, manuell geschrieben. Weil irgendwie...
So richtig kommt mir dieser Workflow ist dann doch anders. Ich würde jetzt nicht
unbedingt sagen, dass er besser oder schlechter ist,
aber man muss sich halt daran umgewöhnen und das fällt mir noch schwer,
wenn es zwar Text ist, den ich dann irgendwie so runtererzählt habe,
ich habe jetzt aber auch nicht irgendwie einen ordentlichen Prompt oder sowas
geschrieben, um das durch ein LLM zu jagen, um nochmal irgendwie Verdopplung
rauszunehmen oder sonst was. Könnte man halt theoretisch auch machen.
aber irgendwie passt das vom Workflow halt nicht, das ist halt genauso wie Wipecoding
wo es halt, wo du halt was hinmachst und du musst es dann debuggen nur dass
du es halt mit Texten machst ja,
weiß ich noch nicht, vielleicht ist es nur eine Angewohnungssache,
vielleicht ist es aber auch,
kommt ein bisschen auch auf den Text an dann, wie viel musst du noch drüber
nachdenken oder nicht und wie viel hast du vorher drüber nachgedacht wie viel
willst du hinterher drüber nachdenken weil wenn du es ordentlich,
sehr gut und ordentlich vorher drüber nachdenkst was du denn drin haben möchtest,
was ja der interessante Teil ist, wieder unsere Querreferenz innerhalb der Folge
zu haben, dann kommt da ja auch ein relativ guter Text raus.
Ich glaube, Text ist schwieriger, weil wir Text schneller überblicken.
Wenn wir Vibe-Coding machen, dann gucken wir nur, was als Endresultat rauskommt.
Wenn das gut ist, ist es in Ordnung. Dann guckt sich keiner mehr den Quelltext an oder relativ wenige.
Und aber wenn das Ergebnis stimmt, ist alles in Ordnung.
Und wenn Text geschrieben wird, dann merkst du halt schneller,
ob es das ist, was du gerne möchtest.
Ja.
Du hast halt kein Resultat. Du parsst den Text nicht und sagst,
am Ende kommt 42 raus, sondern du liest ja den Text Zeile für Zeile.
Ja.
Ja, also wenn ich jetzt wieder bei einem Artikel ist es noch ein bisschen was
anderes, glaube ich, als wenn ich ein neues Buch schreiben würde.
Ich glaube, wenn ich ein neues Buch schreiben würde, würde ich versuchen,
mehr auf sowas wie Super Whisper oder Whisper Flow oder sowas zu setzen.
Einfach so umzugucken, bin ich damit tatsächlich schneller, weil die meiste
Zeit geht ja tatsächlich mehr auf die,
oder sagen wir so, der interessante Teil geht halt auf die Erarbeitung des Inhalts
zurück und nicht unbedingt für das Runterschreiben und Hübschmachen der Sätze.
Also was ich mir vorstellen könnte wäre für mich eine der killer features der
lms ist dass sie aus stichworten halt fließtix machen können ja ich glaube ich
würde dann eher übergehen mir im vorfeld notizen zu machen das schießt sich
ist eine klammer so ein stück weit,
einfach notizen in stichworten machen und versuchen die das lm daraus fließtix machen zu lassen.
Genau, das geht ja auch, weil im Endeffekt habe ich ja auch effektiv gemacht.
Also ich habe diktiert und dann kam der Text raus.
Weil wenn ich Stichpunkte mache, dann fehlt dann immer noch viel Kontext.
Den habe ich dann halt vordiktiert.
Deswegen dieser Kontext wird, wenn ich das so in den LLM kippe, fehlen.
Ja und nein. Ja, wenn du nur die Stichpunkte hast und selbst das klappt schon hervorragend.
Aber nein, wenn du immer den gleichen Chat verwendest oder wenn du sagst,
dass die vorherigen Chats mitbenutzt werden dürfen,
dann bekommt das LLM darüber Kontext oder du machst ein Projekt in deinem LLM
auf, wo du sagst, ich mache jetzt alles, was zu dem Buch gehört,
in diesem Projekt und du kannst alle Chats aus diesem Projekt verwenden,
um weiteren Kontext zu generieren, dann ist der Kontext da.
Ja, wird auch ein bisschen besser, ja. Man kann ja auch mehr Kontext dazu liefern.
Also theoretisch kannst du dann ja, wenn ein Buch zum Beispiel entsteht,
dann ja noch den bisher geschriebenen Inhalt noch als Kontext mit reinnehmen, damit er dann...
Ja, genau.
Dann noch mit... Es läuft dann halt nicht mehr unter chatgbt.cloud oder sowas,
weil dann der Kontext wieder zu klein ist, aber theoretisch lässt sich das ja
auch regeln mit einem RAK oder R-A-G oder R-A-G oder wie auch immer.
Oder so, oder überhaupt.
Oder überhaupt, genau.
Und jetzt das Wetter, genau.
Weißt du, was ich witzig finde? Im Vorgespräch Ich habe darüber überlegt,
ob wir dazu erzählen sollen, wollen, wie wir AI nutzen.
Und wir hatten als Thema und wir hatten uns dagegen entschieden,
weil Gefühle alle darüber machen. Und das haben wir im Endeffekt gemacht.
Ja.
Und freiwillig trotzdem dabei gesprochen.
Ja, es gibt ja sinnvolle Anwendungsgebiete. Ich mag den Hype nicht. Ja, ich auch nicht.
Aber jetzt ist das der Podcast mit AI, das müssen wir anders machen.
Wir müssen den Shorty müssen wir umbenennen.
Der heißt einfach super usper, das ist ja...
Nein, den Shorty, Bücher mit AI schreiben heißt das jetzt.
Das müsste dann irgendwie heißen, Bücher mit Computerunterstützung schreiben.
Computer unterstütztes Computer aided,
Bookwriting.
Ja genau.
Gut.
Okay.
Dann bleibt uns gewoten, gebt uns Feedback, kommt in die Matrix-Gruppe.
Alle Infos unter tilpod.net inklusive Feedback-Formulare oder E-Mails.
Oder so.
Oder so und so. Muss, ne?
Und selbst.
Ja, genau. Wir freuen uns darauf, von euch zu lesen und zu hören.
Danke. Bis demnächst.
Tschüss.
Ciao.
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