TILpod

Dirk Deimeke & Sujeevan Vijayakumaran

TIL056 - Wir verstecken uns vor dem gitless Ultratrail

01.07.2025 75 min

Zusammenfassung & Show Notes

Sujeevan und Dirk haben dieses Mal kein echtes Thema, Ihr bekommt aber eine "gemischte Tüte" aus den Erfahrungen vom Ultratrail, warum Logseq für Dirk besser als Joplin ist, was Gitless GitOps ist und wie man sich in Videokonferenzen vor sich selbst verstecken kann. Dazu gibt es zwei Tooltipps und zwei Medientipps.

Vorgeplänkel
TIL-Shorty: Zugspitz Ultratrail
TIL-Shorty: Zurück zu Logseq
TIL-Shorty: Gitless GitOps
TIL-Shorty: Hide me
Medientipp: Moneyland
Medientipp: Use ugly sketches
Tooltipp: Webcamtests
Tooltipp: pbzip2
Nachgeplänkel

Transkript

Hallo und willkommen zu Tilpott Folge 56.
Dirk
00:00:04
56.
Sujeevan
00:00:05
Genau, mit Dick und Doof. Ich meine, Dirk und mir.
Dirk
00:00:09
So dick bist du doch gar nicht, wenn ich der Doof bin.
Sujeevan
00:00:15
Vielleicht ist es auch anders so.
Dirk
00:00:18
Genau.
Sujeevan
00:00:20
Genau, wir sind mittlerweile im Juli angekommen.
Dirk
00:00:23
Ja.
Sujeevan
00:00:24
Und wir haben diesmal nicht sonderlich viel Feedback. hier und da natürlich mal wieder was an der Matrix-Gruppe. Ansonsten habe ich noch anzumerken, dass ich gerade aus meinem neuen Büro die Aufnahme mache. Deswegen hört man eventuell ein Echo. Ich hoffe, wir kriegen das raus.
Dirk
00:00:46
Nein, man hört kein Echo.
Sujeevan
00:00:49
Genau.
Dirk
00:00:53
Es müsste einigermaßen gehen. Mal gucken. Hinterher läuft ja noch ein Aphonic drüber. Mal gucken, was das Aphonic daraus macht. Und Besserung ist ja in Sicht.
Sujeevan
00:01:01
Ja, ich meine, ich habe jetzt, ich bin halt letzte Woche, vor einer Woche umgezogen, also Mitte Juni. Und im Moment steht halt nicht super viel drin, außer mein Schreibtisch mit den ganzen Sachen drauf und ein paar Blumen. Die andere Hälfte des Raumes ist ziemlich leer. Und ich habe noch hohe Decke. Und da habe ich noch ein bisschen was zu tun, damit das auch für mich besser klingt, weil ich höre mich selbst jetzt quasi auch so ein bisschen durch den Echo. Aber wir hoffen, dass es durch den Post-Productional entsprechend rausgeht.
Dirk
00:01:32
Das wird schon klappen. Wir nehmen übrigens für die Annalen, wir nehmen am 24. Juni am Abend auf. Alles, was wir sagen, beinhaltet den Stand von heute. Genau.
Sujeevan
00:01:44
Genau. Ein Feedback habe ich bekommen auf Tonspur und zwar der Till. Der Till, der hat praktischerweise das Büro genau unter mir und ist nämlich auch selbstständig und hat einen Kommentar abgegeben zu deiner Aussage bezüglich, hier, was hattest du nochmal gesagt? Ah ja, man muss ja berechnen, wie viel Geld man haben möchte, wie viele Arbeitstage man ungefähr hat, Urlaub, Krankheit und sonst was rausrechnen. Und er sagte sinngemäß einfach nur so, na, der Ding denkt zu viel nach, ich habe einfach gemacht.
Dirk
00:02:21
Ja, ich habe auch vielleicht, ich weiß nicht, ob er Familie hat oder was, ich habe auch ein bisschen Verantwortung, muss auch Rechnung bezahlen. Und da ist der Fokus dann wahrscheinlich schon ein anderer. Aber ich bin sicherlich in einem sehr risikoarmen Haushalt groß geworden, von daher denke ich dann lieber einmal mehr nach. Deswegen hat es bei mir auch nie für eine Selbstständigkeit gereicht.
Sujeevan
00:02:46
Ja, ich meine, ich hatte das ja auch letztes Mal ein bisschen erwähnt, vor fünf Jahren oder so hätte ich das noch nicht gemacht je mehr Geld man auf der Hohenkante hat, so einfacher ist das auch für mich, ansonsten hätte ich das auch nicht gemacht aber ich laufe langsam aus dem aus den Bargeldreserven raus, aber das ist alles weniger tragisch, weil da eh bald noch was nachkommt und ich habe Rücklagen.
Dirk
00:03:06
Spannenderweise auch aus den Bargeldreserven, nicht aus den Geldreserven, sondern aus den Bargeldreserven Ja.
Sujeevan
00:03:14
Also Bargeld, Cash-Reserve.
Dirk
00:03:16
Wie sieht man das?
Sujeevan
00:03:17
Ja, genau.
Dirk
00:03:17
Also das heißt, da ist noch Geld auf der... Ja, du hast schon richtig gesagt. Aber da ist auch noch Geld auf der hohen Kante. Also das würde ich damit sagen.
Sujeevan
00:03:24
Ja, nee, weil ich dachte gerade, Bargeld ist ja eigentlich das Geld, was du tatsächlich in der Hand hast, so in Scheinemünzen.
Dirk
00:03:28
Ah, so meinst du.
Sujeevan
00:03:29
Aber das meine ich ja nicht.
Dirk
00:03:30
Aus dem Nicht-Anlagevermögen. Ich habe keine Idee, wie man es macht.
Sujeevan
00:03:34
Ja, ich kann jetzt nicht mal eben ein Scheibchen von meinem Haus verkaufen. Genau.
Dirk
00:03:43
Ich habe da so ein Work Chronicles gesehen, natürlich mein Lieblingswebcomic, und der sagte, eine nach Jahren habe ich es endlich geschafft, gutes Geld zu verdienen. Und dann sagt er, wird so eine Grafik eingeblendet, gutes Geld in 2020 war so viel. Und dann verdient er deutlich mehr als das, was er früher als gutes Geld gesehen hat. Und jetzt ist die Messlatte höher, gutes Geld ist auf einmal wesentlich mehr. Ich verlinke das mal in den Sendungsnotizen. Es zeigt sich halt, dass die Ansprüche sich natürlich im Laufe der Jahre ändern.
Sujeevan
00:04:16
Ja, ich meine im Endeffekt, der Lebensstandard macht natürlich einen großen Unterschied.
Dirk
00:04:21
Ja, natürlich. Und es ist leicht, einen Gang höher zu schalten, als einen Gang runter zu schalten.
Sujeevan
00:04:27
Deswegen mag ich den Begriff Lifestyle-Inflation.
Dirk
00:04:30
Lifestyle-Inflation, das kannte ich noch nicht, auch nicht schlecht.
Sujeevan
00:04:33
Weil der Grundgedanke halt ist, naja, wenn du dein, zwar dein Gehalt steigt, aber dein Lifestyle nicht anpasst, dann hast du halt keine Lifestyle-Inflation, aber wenn du dann anfängst, dicke Autos, mehrere Hunde und Pferde.
Dirk
00:04:47
Und Frauen, genau.
Sujeevan
00:04:50
Dann ist es halt natürlich teurer, oder Kinder natürlich dann halt auch, ist es natürlich dann teurer, als wenn man seinen Studenten WG-Lifestyle beibehält.
Dirk
00:05:01
Ja, gar keine Frage.
Sujeevan
00:05:04
Gut, kommen wir zum ersten Tilschotti. Und zwar ist das meiner. Und zwar bin ich vor kurzem, Mitte Juni, wieder den Zugspitz-Ultra-Trail gelaufen. Ich habe ja schon ein paar Mal davon erzählt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, habe ich letztes Jahr davon, von meinen Scheitern erzählt?
Dirk
00:05:24
Also mir ja, aber ich weiß nicht, ob wir das im Podcast gemacht haben.
Sujeevan
00:05:28
Okay, aber ich weiß es gerade auch nicht mehr. Ich meine nämlich nicht, weil ich bin 2022 und 2023 jeweils die 67, 69 Kilometer. Die waren leicht andere Strecken, bin ich gelaufen mit so knapp 3000 Höhenmetern. Letztes Jahr hatte ich mich an die 106 Kilometer gewagt, die ich danach 55 Kilometern abgebrochen habe, kraftlos. und dieses Jahr bin ich dann halt nochmal angetreten, um nochmal diese 106 Kilometer zu laufen mit über 5000 Höhenmetern, habe es diesmal aber auch dann auch geschafft und habe so knapp 24 Stunden und 15 Minuten, glaube ich, gebraucht.
Dirk
00:06:10
Also Service für unsere Hörer, ich habe es rausgesucht, Teleport 44 hast du davon erzählt.
Sujeevan
00:06:16
Ah ja, okay, also habe ich davon vor einem Jahr erzählt.
Dirk
00:06:19
Ja, ich weiß nicht, ob du dich getraut hast, vom Scheitern zu reden, aber du hast auch vielfach von Ultradrail geredet.
Sujeevan
00:06:24
Ja, genau. Genau, dieses Jahr habe ich es halt geschafft, und ich habe dann während des Laufs eigentlich schon gemerkt, dass ich schon an relativ vielen Stellschrauben gedreht habe, um es letztendlich dann halt auch zu schaffen, während ich die fast 70 Kilometer die zwei Jahre davor quasi relativ planlos gelaufen bin. Hat das war noch irgendwie hingegangen, aber hingehauen, auch wenn ich sehr langsam war und das eine Mal auch letzter war. Aber wenn man so ein bisschen die Erfahrung dann halt auch hat, dann lernt man dazu.
Dirk
00:07:02
Was für mich ja besonders bekloppt ist, ist, dass du nicht nur die über 100 Kilometer läufst, sondern auch noch die Höhenmeter dazwischen hast. also ich glaube 100 Kilometer alleine würde man vielleicht noch irgendwie vielleicht nicht laufend, aber zumindest gehend zu Wege bringen aber mit den ganzen Höhenmetern ist das natürlich schon eine ganz hervorragende Leistung ja.
Sujeevan
00:07:20
Ich meine es gab ein Zeitlimit von 27 Stunden ich habe jetzt 24 gebraucht, aber die haben auch zum Schluss die letzten 6-7 Kilometer ungefähr gekürzt weil Gewitter, erwartet war am späten Abend oder in der Nacht halt und dann hat man die letzte Streikung nicht mehr ganz mitgenommen und ist dann wieder umgedreht nach unten.
Dirk
00:07:44
Nein oder du? Hä? Hat ein Mann das gemacht oder hast du das nicht gemacht?
Sujeevan
00:07:50
Naja, gekürzt haben die Strecke die anderen. Ich musste die...
Dirk
00:07:54
Nein, ich habe eine Energie, wenn Leute davon sagen, was sie gemacht haben, dass sie über Mann reden.
Sujeevan
00:07:59
Achso, ja.
Dirk
00:08:00
Entschuldigung. Sprachnazi vielleicht, ja, ich weiß nicht. Aber mich nervt das.
Sujeevan
00:08:05
Ja, ähm... Genau, also wir, die langsamen Leute, die mussten dann halt kürzen.
Dirk
00:08:12
Ja, aber bei dem Schnitt, der nur gelaufen ist, hättest du es ja wahrscheinlich auch mit den sechs Kilometern noch geschafft innerhalb der Zeit. Du hast einen Schnitt von vier Kilometer pro Stunde, ein bisschen drüber.
Sujeevan
00:08:22
Ja, ja, aber nein. Also ich hätte es wahrscheinlich geschafft. Es wäre noch knapp geworden, glaube ich, weil ich hatte halt noch 400 Höhenmeter. der Teil der Strecke, der noch gefehlt hat der war noch relativ, laufbar, also zügig weil der letzte Anstieg, bevor es dann runterging da wandert man über Stock und Bäume, und da geht es halt sehr langsam voran, da habe ich dann halt für die letzten drei Kilometer also die letzten drei Kilometer wo es dann hochging habe ich glaube ich anderthalb Stunden gebraucht Also 30 Minuten pro Kilometer, weil ich mich immer wieder hinsetzen musste, weil ich einfach keine Kraft mehr hatte.
Dirk
00:09:05
Ja, ich mag eine Anekdote aus Südafrika dazu erzählen. Und zwar waren wir, wir sind ja einige Male durch Südafrika gefahren. Und da haben die Einheimischen die Entfernung nicht in Kilometern angegeben, sondern in Zeit. Also die nächste Stadt ist drei Stunden entfernt. Und die deutschen Touris von Mayas Weltreisen haben dann gesagt, die können noch nicht mal Kilometer. aber wir haben dann hinterher auch gemerkt, bei den Straßenverhältnissen, die es da gab, ist die Zeitangabe viel, viel wertvoller gewesen als die Kilometer.
Sujeevan
00:09:33
Ja, weil die, das ist in den Bergen ja natürlich dann auch so, weil die Distanz sagt ja nichts aus. 5000 Höhenmeter sagen auch nicht unbedingt was aus, weil ich bin als Training Anfang Mai in Innsbruck noch einen Lauf gelaufen. Das waren auch so 67 Kilometer mit 2600 Höhenmetern. Das waren aber relativ einfache Schotter-Forstwege, wo man auch recht locker mit einem Tricking-Bike hochkommt. Nur kleine Abschnitte waren dann, wo du dann mit einem Fahrrad nicht so gut vorangekommen wärst. Entsprechend war ich da halt auch in unter 12 Stunden fertig, während ich bei einer ähnlichen Distanz mit ähnlichen Höhenmetern an der Zugspitze, vier Stunden länger gebraucht habe.
Dirk
00:10:18
Ja, und es kommt ja auch davon, welche relative Steigung da drin ist. Also wenn ich die 5000 Höhenmeter innerhalb eines Kilometers mache, dann läuft mir eine senkrechte Wand hoch.
Sujeevan
00:10:27
Ja.
Dirk
00:10:28
Ja, nicht ganz, aber schon sehr, sehr steil. wenn sich das gut verteilt und dann ist es eher schaffbar an der Stelle.
Sujeevan
00:10:36
Genau. Ich hatte halt letztendlich ja dann auch ich kannte ja die ganze Strecke mittlerweile, weil ich die alten Strecken, die ich die ersten zwei Jahre gelaufen bin, die machen halt irgendwie 70, 80 Prozent der Strecke halt aus, die von den 100 und letztes Jahr bin ich ja die erste Hälfte schon gelaufen also kannte ich die komplette Strecke, ich konnte mir also schon gut einteilen oder wissen so, okay, hier kann ich schneller laufen oder hier sollte ich nicht zu viel Zeit verlieren. Weil wenn man nicht weiß, okay, der nächste Schritt hoch geht eh total anstrengend, aber bis da runter kann ich erstmal noch runterlaufen, schnell. Dann sollte man das tun, auch wenn man eigentlich keine Kraft hat. Man lässt nur zu viel Zeit halt liegen, wenn es hoch eh nicht schneller geht.
Dirk
00:11:18
Aber du hast gerade gesagt, dass du relativ viel verändert hast. Was hast du alles verändert?
Sujeevan
00:11:23
Naja, das erste ist die Vorbereitung. Ich war trainierter.
Dirk
00:11:28
Okay.
Sujeevan
00:11:28
Weil die letzten Jahre war ich das weißt du ja, zumindest immer mal wieder, war ich ja fast immer im Urlaub gewesen im Mai, so drei Wochen irgendwo unterwegs. Und letztes Jahr war es in der Karibik und da war es halt viel zu heiß, da war ich effektiv nicht laufen gewesen. Und dann hatte ich, glaube ich, einen Lauf, nachdem ich wieder nach Hause kam letztes Jahr. Bin zwei Stunden gelaufen, hatte nach Muskelkater und normalerweise solltest du dann nicht 100 Kilometer laufen. Da war es auch nicht so überraschend, dass ich es nicht hinbekommen habe. Als wesentlicher Vorbereitungsfaktor. Ich war zwar diesmal nicht super toll vorbereitet, wollte natürlich viel mehr machen, als ich dann letztendlich geschafft habe, auch durch so hier und da ein paar Zwei-Erkältungen, die ich hatte. Aber das macht schon mal viel aus. Das nächste ist Essen und Trinken. Und zwar, ich bin ja um 22 Uhr gestartet und dann 24 Stunden später halt gefinished. Und du musst bei solchen Läufen halt konstant essen und trinken. Trinken war weniger das Problem, das habe ich eigentlich konstant gemacht. Man hat ja auch eine Tasche mit Trinkblase und Flaschen und sowas. Und dann hast du ja die Verpflegungspunkte, wo du das alles auffüllst, alles gut. Essen habe ich am Anfang ganz gut hinbekommen, die erste Hälfte. Aber du hast ja die ganze Zeit nur so Riegel, vielleicht noch Bananen und vielleicht dann noch gab es teilweise auch Brot oder Käse und Salami und Erdnüsse und sowas. Aber du packst dann halt dann ja noch ein paar Sachen dann ein, weil du nicht alles halt an den Verpflegungspunkten essen kannst. Aber du musst halt trotzdem immer weiter essen, auch wenn du keinen Hunger hast, offiziell. Weil ansonsten merkst du halt schnell, wenn du keine Kraft mehr hast. Und das habe ich dann halt bei der zweiten Hälfte gemerkt, weil ich so keine Lust mehr hatte, diese trockenen Proteinriegel, Energy Bars zu essen.
Dirk
00:13:26
Wie trinkst du? Hast du da irgendwie so ein Reservoir im Rucksack?
Sujeevan
00:13:30
Genau, so eine Trinkblase.
Dirk
00:13:31
Sozusagen so eine Art Strohhalm dran.
Sujeevan
00:13:34
Genau, so eine Trinkblase mit Schlauch dran. Und dann halt zwei, nee, drei, also da hatte ich anderthalb Liter und dann hatte ich noch dreimal 0,5 Liter Flaschen, so Softflask. In der Regel habe ich aber nur die Trinkblase leer bekommen zwischen den Verpflegungspunkten, die gab es so alle 8 bis 15 Kilometer und eine der Softflasks. Die anderen zwei, die haben Brandfassung berührt die ganze Zeit. Aber ja, Essen war halt... Macht halt schon einen Unterschied, das hat man dann schnell gemerkt, weil wenn ich dann wieder was gegessen habe oder halt irgendwie eine Cola getrunken habe, dann zieht man ja auch wieder Kalorien, nimmt man ja auch wieder Kalorien zu sich und das merkt man nach der Weile dann halt auch schnell wieder. Je nachdem natürlich, dass man da wieder ein bisschen mehr Kraft hat, wenn man vorher noch so, ich komme ja nicht mehr weiter und dann geht es eigentlich so, ah ja, jetzt geht es eigentlich wieder.
Dirk
00:14:25
In welchem Rhythmus stehen die Verpflegungsstationen? Also alle 5, 6, 7, 10, 15, 20, 30, 40, 50 Kilometer?
Sujeevan
00:14:32
Hättest du mir zugehört, dann hättest du gehört, dass ich 8 bis 15 Kilometer vorhin gesagt habe.
Dirk
00:14:39
Ja, aber warum soll ich dir denn zuhören? Ich kann nicht das sagen. Die habe ich wirklich nie mitbekommen.
Sujeevan
00:14:45
Genau, zwischen 8 und 15 Kilometern und meistens ist es halt nochmal ein ordentlicher Berg dazwischen. Beziehungsweise bei den 14 oder 15 Kilometern, der immer dazwischen hat, hat er gerade zwei große Anstiege. einfach weil es halt organisatorisch schwierig ist, da Sachen hinzubekommen.
Dirk
00:15:04
Hat es, aus reinem Interesse, hat es viele Streckenposten?
Sujeevan
00:15:08
Also Menschen als Streckenposten? Ja.
Dirk
00:15:12
Okay.
Sujeevan
00:15:13
Weswegen fragst du?
Dirk
00:15:15
Ja, könnte ja sein, dass du irgendwie mitten auf den 15 Kilometern zwischen zwei Verpflegungspunkten irgendwie umgegst, ausrutscht oder was? Und das wird dann vielleicht nicht mehr gut.
Sujeevan
00:15:27
Okay, ja doch, es gibt die Bergwacht, die Bergwacht von Garmisch beziehungsweise Tirol, die gab es immer mal wieder, auch bei den, gerade bei den hohen Anstiegen, die haben teilweise dann auch da gezeltet oder sowas dann noch.
Dirk
00:15:41
Ah, ja, okay.
Sujeevan
00:15:42
Es war jetzt kein klassischer Streckenposten von der Veranstaltung selbst, sondern eben von der Bergwacht. Die hatten da auch ein bisschen was zu tun. Ich glaube, da waren irgendwie vier oder fünf Einsätze. Ich hatte auch einen gesehen, der hat sich irgendwie umgeknickt und hat sich irgendwie einen Knochen gebrochen oder sowas. Schon relativ früh. Aber das passiert dann halt. Genau, das nächste war dann schlafen. Ich bin ja um 22 Uhr gestartet und ich habe diesmal den Tag vorher nichts gearbeitet. Habe tagsüber nochmal versucht, ein bisschen zu schlafen, hat nicht so richtig hinbekommen. Ich glaube, ich habe so eine halbe Stunde gedöst und der Restzeit war, so ein bisschen im Bett liegen. Aber Hauptsache, so ein bisschen ausruhen war nötig. Das hatte ich halt letztes Jahr auch nicht so wirklich gemacht. Das andere war dann halt noch die Erfahrung der vorherigen Jahre. Hilft dann natürlich auch, wenn man so weiß, okay, auch wenn die Beine eigentlich nicht mehr können, du kannst immer noch weiterlaufen. Und man weiß, okay, du hast es bis hierhin schon mal geschafft. Du kannst ja halt auch weiterlaufen. Und was einen großen Unterschied gemacht hat, waren bessere Schuhe. Weil das war jetzt hier an der Zugspitze herum halt viel alpines Gelände. Ich glaube so 15 Kilometer oder so sind alpines Gelände. Entsprechend sind die Steine auch relativ locker und alles. Und das ging dieses Jahr halt viel besser. Was auch damit zusammenhängt, dass es diesmal keine Schneefelder gab. Die gab es nämlich letztes Jahr. Und da ist mir ein Wanderstock gebrochen. Und das war diesmal dann so, hier sind ja keine Schneefelder. Es ist schön einfach hier runter zu laufen. und das hat dann natürlich auch geholfen ich habe mir auch eine neue Tasche gekauft vorher, den Tag vorher quasi was auch besser liegt am Rücken und alles generell angenehmer noch das war dann eigentlich auch ganz schön, Die größte Challenge, unabhängig von alles.
Dirk
00:17:37
Warte mal eben. Du hattest mir auch erzählt, dass du leichtere Stöcke gekauft hast.
Sujeevan
00:17:41
Ja, stimmt, genau. Ich hatte auch nochmal leichtere Stöcke gekauft, die sich auch kleiner verpacken lassen, sodass ich die zwischendurch, wenn ich die nicht brauchte, wegpacken konnte, dann hatte ich die Arme halt frei. Und selbst wenn ich die in den Armen hatte, war es doch nicht schwer. Die anderen schübelt man schon in den Armen. Und wenn du die die ganze Zeit dann mit sich schleppst und das nicht in den Rucksack packen kannst, weil die zu groß sind, ist das auch ein bisschen nervig.
Dirk
00:18:05
Das ist mir nämlich, als wir gestern oder letzte Woche gesprochen haben, ist mir das so durch den Kopf gegangen. Bei 100 Kilometern ist es halt schon so, dass selbst kleine Änderungen auf die Distanzen einen Riesenunterschied machen.
Sujeevan
00:18:17
Ja.
Dirk
00:18:17
Also die leichteren Stöcke sind vielleicht auf 10 Kilometern völlig egal, spielt überhaupt keine Rolle, aber auf 100 Kilometer merkst du sie natürlich schon.
Sujeevan
00:18:25
Ja. Und hängt halt sehr stark auch von vom Terra ab. Weil ich hatte die in Innsbruck gekauft einen Tag bevor ich in Innsbruck vor einem Monat gestartet bin. Und ich habe die zwar genutzt, aber eigentlich hätte ich sie gar nicht nutzen gebraucht, weil der Weg halt auch so einfach war. Trotz der Distanz und der Höhe. Aber hier war es dann halt deutlich anstrengender und notwendiger dann halt. Auch wegen der Distanz und der Höhe. Und alle.
Dirk
00:18:57
Und sowieso. Und überhaupt.
Sujeevan
00:18:58
Und überhaupt.
Dirk
00:18:59
Genau.
Sujeevan
00:19:01
Genau, es gab aber zwei Sachen, die besonders hart waren und das eine war vor allem die Hitze, weil wir hatten dann tagsüber dann halt, ich glaube, 34 Grad, 35 Grad, wenn man eher im Tal war und da musste man immer mal wieder halt in den Schatten stellen und Pause machen zum Abkühlen, weil ansonsten werde man irgendwie überhitzt und an der Verpflegungsstation konntest du dich quasi duschen oder sowas. also die Gardena-Dusche quasi ich hab natürlich dann auch immer wieder wenn irgendwo ein kleines Bach-Bächlein floss, hab ich natürlich auch meine Mütze dahin gekippt, damit die ein bisschen nass wird, irgendwie kühle, aber das hat halt schon nochmal Zeit gekostet, weil dann halt schon schwer war und du aufpassen musstest, weil ich wollte dann halt auch nicht, einige haben dann halt aus ihren Wasserflaschen dann halt das Wasser genutzt, um sich zu kühlen, aber da war ich auch das kann auch schlecht sein, wenn ich dann doch aus Wasser laufe dann, weil ich dann zu wenig habe und dann noch mehr trinken muss. Habe ich dann auch noch nicht gemacht. Aber hinterher hätte ich es machen können. Aber gut, das ist dann halt das das Schwierige.
Dirk
00:20:09
Ja.
Sujeevan
00:20:11
Und letztes Jahr waren die Temperaturen halt viel angenehmer zum Laufen. Da bin ich auch lang gelaufen.
Dirk
00:20:19
Musstest du dich viel eincremen?
Sujeevan
00:20:22
Ich habe mich, ich creme mich nie ein.
Dirk
00:20:26
Aber ist vielleicht eine doofe Frage, entschuldige, aber du musst dich schon vor Sonnenbrand eigentlich schützen, oder?
Sujeevan
00:20:34
Ich hatte einmal einen Sonnenbrand, da war ich dann halt wirklich auch zehn Stunden an einem Pool.
Dirk
00:20:42
Stimmt, das hast du mir erzählt.
Sujeevan
00:20:44
Ja, das war da in der Karibik gewesen letztes Jahr, wo ich mich die Tage vorher über die Kollegen lustig gemacht habe, dass sie sich einschmieren müssen.
Dirk
00:20:51
Weil Sonne in den Bergen ist ja nochmal besonders, weil der Filter, der Luft fehlt. je weiter du noch.
Sujeevan
00:20:56
Ja, genau. Ich meine, ich hatte ja, ich bin am 10 Uhr abends gestartet und es fing dann so ab 8 Uhr oder so an oder 9 Uhr, wo ich dann auch, am Anfang war zwar hell, aber ich hatte noch Schatten von den Bergen und dann war es so bis 4 Uhr, 3 Uhr, 4 Uhr und dann war wieder bewölkt. Das heißt, da waren so 5, 6 Stunden, wo es halt schon recht warm war, aber hier und da natürlich auch schattig, also es kommt ein bisschen drauf an, es war jetzt nicht extrem, in der Stadt wäre es schlimmer gewesen, oder natürlich der ganze Asphalt aufhitzt. Aber das heißt, es ging halt noch so irgendwie.
Dirk
00:21:32
Ich bekomme auch relativ wenig, eigentlich kaum Sonnenbrand, aber bei solchen Sachen müsste ich mich eben auch deutlich eincremen.
Sujeevan
00:21:38
Also ich habe keinen Sonnenbrand bekommen, ich habe nur einen Zeckenbiss bekommen.
Dirk
00:21:43
Ah, deswegen der Hirnschaden.
Sujeevan
00:21:47
Genau. Zecke habe ich auch am Zug am Tag danach erst entdeckt. Was hängt mir jetzt an der Schulter?
Dirk
00:21:54
Im Auge behalten, ne, mein Kollege? Ich hatte meine Borreliose, ich möchte das keinem empfehlen.
Sujeevan
00:21:59
Ja, das ist ja zehn Tage her, noch habe ich nichts gemerkt.
Dirk
00:22:04
Also wenn du es einsehen kannst, du hättest einen Kreisrund drumherum, so konzentrische Kreise, hättest du dann quasi ausschlag. Das würdest du sehen.
Sujeevan
00:22:14
Ja, nee, also es war nur weniger als ein Mückenstich von der Dicke her und ich spüre halt nichts.
Dirk
00:22:19
Dann hast du noch Glück im Unglück gehabt an der Stelle, ja.
Sujeevan
00:22:23
Aber ja, ich kann es nicht einsehen, weil es halt hinten auf der Schulter war.
Dirk
00:22:26
Ja. Foto machen, Webcam, keine Ahnung. Ne, nimm es bitte ernst. Das ist kein Spaß.
Sujeevan
00:22:35
Ja, also ich spüre auch gar nicht mehr genau, wo das war.
Dirk
00:22:37
Ja, aber das juckt wie Sau, das würdest du merken, glaube ich.
Sujeevan
00:22:40
Ja.
Dirk
00:22:42
Genau.
Sujeevan
00:22:43
Aber ich habe es geschafft. Super. Und es war schön. Ich fühlte mich dann, ich habe auch fast die ganze Zeit nicht aufs Handy geguckt. Ich habe nur zwischendurch mal kurz eine Status-Message quasi an ein, zwei Personen rausgeschickt. Aber ansonsten habe ich da nicht so viel gemacht. Also was auch noch mal mit beigetragen hat, ein Kollege ist noch mitgelaufen. so, dass wir da zuerst Mindspeed gelaufen. Dadurch hatten wir auch hier und da ein bisschen was gequatschen oder zum Mitziehen dann halt auch, wo ich dachte, hey, den Teil können wir jetzt schneller laufen, den ich alleine vielleicht langsamer gelaufen wäre, von wo aus voll.
Dirk
00:23:18
Das macht viel aus, oder?
Sujeevan
00:23:20
Ja. Hat aber einen Unterschied gemacht. Die letzten Jahre habe ich ständig mit irgendwelchen Leuten gequatscht, die ich halt nicht kenne, so mit random Leuten. Diesmal fast gar nicht, weil ich halt den Kollegen halt bei hatte. Davor habe ich dann einen gesehen, den ich vor zwei Jahren getroffen habe. Das ist, hey, ich kenne dich. Das ist, hey, ich kenne dich auch. Der lustigerweise hier aus der Ecke kommt. Aus Bergkamm.
Dirk
00:23:42
Auch nicht schlecht, ja.
Sujeevan
00:23:45
Aber ja, mit einem hatte ich auch kurz gequatscht. Der meinte dann auch so, ah ja, er hat ja schon 100 Kilometer gemacht als Mammutmarsch. Was halt flach war. Das ist ja viel anstrengender mit Höhenmetern.
Dirk
00:23:57
Komisch. Merkwürdig. Captain Opfius ist wieder unterwegs.
Sujeevan
00:24:01
Ja, genau. Und jetzt muss ich gucken, was ich nächstes Jahr mache, weil die haben jetzt eine neue Kategorie hinzugefügt, nämlich die 100 Meilen, also 160 Kilometer, ich glaube 164 Kilometer und 8000 Höhenmeter. Fand ich auch spannend, die sind einen Tag vorher gestartet. Also ich bin Freitag 22 Uhr gestartet, die sind am Donnerstag 20 Uhr gestartet, also 26 Stunden vor mir. und der letzte davon ist eine Stunde vor mir ins Ziel gekommen.
Dirk
00:24:35
Unfassbar.
Sujeevan
00:24:37
Er war 49 Stunden unterwegs.
Dirk
00:24:41
Das ist wirklich unglaublich.
Sujeevan
00:24:42
Der Gewinner von den 100 Meilen war 24 Stunden und ein paar Sekunden unterwegs.
Dirk
00:24:49
Ja, hat sich ein Ziel vor Augen.
Sujeevan
00:24:52
Also das ist schon krass, wenn du dann denkst, wie lang das auch ist. Lustigerweise hatten die eigentlich ein Zeitlimit von 42 Stunden gehabt. Aber ich glaube, die Hälfte des Feldes war, ich weiß nicht genau, ob die Hälfte des Feldes, aber schon ein größerer Teil des Feldes ist nach diesen 42 Stunden ins Ziel gekommen. Wahrscheinlich haben die dann gemerkt, okay, das war doch vielleicht ein bisschen ambitioniert gedacht. Vor allem, weil die auf 100 Kilometern wie ich waren eh noch auf dem Plan unterwegs. Da war es auch nicht so schlimm, wenn die auf den 100 Meilen länger laufen. Zeitlich zumindest. Weil nichts abgebaut werden muss. Ja, aber witzigerweise hieß der Typ, der die 100 Meilen gewonnen hat, ungetüb.
Dirk
00:25:32
Ja, okay. Dein Name ist Programm.
Sujeevan
00:25:36
Ja, das ist unfassbar. Ja, und der Gewinn auf den 100 Kilometer hat, glaube ich, elf Stunden oder so gebraucht. Also der ist mehr als doppelt so schnell unterwegs. Also ich weiß nicht, wie die das tun, weil alles, wo es hochging, bin ich gegangen und alles, wo es runterging, versucht natürlich zu gehen, wo es halt geht. Zwischenzeitlich auch noch Knieschmerzen gehabt, die nur beim Runtergehen auftraten.
Dirk
00:25:58
Na klar.
Sujeevan
00:25:59
Nicht unbedingt beim Hochgehen. Nach einer Weile waren die zum Glück wieder weg. Oder weißt du dann auch, ich hatte natürlich am Hinterher noch eine riesen Blase gehabt am Fuß, sodass dann das Auftreten weht hat. Irritierenderweise hatte ich aber keinen starken Muskelkater, sondern konnte schon relativ gut am Montag dann wieder ganz normal gehen.
Dirk
00:26:18
Dann hätte es auch schneller sein können, ne?
Sujeevan
00:26:20
Ja, ne? Wenn die Hitze nicht gewesen wäre, wäre ich, glaube ich, schon eine Stunde oder so schneller gewesen.
Dirk
00:26:26
Ich habe einen Mordsrespekt davor, muss ich ehrlich sagen.
Sujeevan
00:26:29
Und ja, Genau, so viel dazu. Also nächstes Jahr weiß ich nicht, was ich da laufen möchte. Aber ich glaube, oder ob ich überhaupt damit laufen will. Aber mir gefällt die Stimmung und sowas eigentlich ganz gut. Vor allem am Start und am Ende und zwischendurch.
Dirk
00:26:55
Ich meine, der Federico von Task Warrior damals, der hat mal durchs Death Valley gelaufen irgendwie.
Sujeevan
00:27:01
Ja, das wäre jetzt glaube ich nicht so.
Dirk
00:27:03
Auch über 100 Kilometer irgendwas.
Sujeevan
00:27:06
Ja. Ja, der Kollege, der mit mir gelaufen ist, der läuft Ende September in Nizza 100 Meilen. Für den war das quasi ein Trainingslauf. Ich bin zwar auch mit dabei in Nizza, aber ich laufe da 55 Kilometer, nicht 100 Meilen.
Dirk
00:27:22
Ja, das kann ja jeder.
Sujeevan
00:27:26
Ja. Aber da kenne ich halt die Strecke nicht. Selbst wenn ich da irgendwie 100 Kilometer laufen würde, ich wüsste jetzt nicht, dass das jetzt einfacher Ist das schwerer? Keine Ahnung.
Dirk
00:27:37
Ich glaube, du wirst in Nizza nicht so viele Höhenmeter haben. Von daher glaube ich schon, das ist eher einfach.
Sujeevan
00:27:42
Doch, doch. Du startest in den Bergen und läufst nach Nizza weiter.
Dirk
00:27:45
Ah, okay.
Sujeevan
00:27:45
Also Nizza ist das Ziel dann.
Dirk
00:27:47
Ah, okay.
Sujeevan
00:27:48
Also ich habe auf diesen 55 Kilometer auch irgendwie 2200 Höhenmeter oder sowas.
Dirk
00:27:52
Ah, was?
Sujeevan
00:27:54
Das ist ja direkt in Nizza. Da sind ja auch Gebirge.
Dirk
00:27:58
Ja, aber ich hätte gedacht, das läuft am Mittelmeer lang.
Sujeevan
00:28:01
Ach so, nee, nee, nein. Nein, das wäre ja einfach.
Dirk
00:28:04
Viel zu einfach. Viel zu einfach, genau.
Sujeevan
00:28:08
Das fände ich auch langweilig. Ja, es gibt auch irgendwie einen Ultra 100 Kilometer um Sylt. Da läuft es halt einmal um Sylt herum. Das sind irgendwie so 111 Kilometer oder sowas. Ich glaube, das fände ich so langweilig, weil es komplett flach ist oder nahezu komplett flach ist.
Dirk
00:28:22
Ja, aber Wasser ist auch schön.
Sujeevan
00:28:25
Da wäre zum Beispiel die Abkühlung einfacher gewesen.
Dirk
00:28:28
Ja, definitiv, ja.
Sujeevan
00:28:30
Genau. gut.
Dirk
00:28:32
Sehr cool.
Sujeevan
00:28:35
Kommen wir zu deinem Schottie.
Dirk
00:28:38
Ja, kommen wir zu meinem Tooltipp. Ich habe das schon gesagt, dass ich ständig die Notizanwendung wechsle. Jetzt habe ich sie wieder zurückgewechselt. Ich habe ja sehr lange Joplin benutzt und bin jetzt wieder zurück zu LogSeed gewechselt. Joplin ist wirklich eine großartige Notizanwendung, die sehr viele Features hat, die LogSeed nicht hat. Aber der Workflow, den ich in Joplin an den Tag legen musste, der war nicht so ganz meins. Da konnte ich mich nicht dran gewöhnen.
Sujeevan
00:29:05
Was ist der Workflow?
Dirk
00:29:07
Was ist der Workflow? Der Workflow für LogSig ist, dass ich als Basis an sich das Journal habe und dass ich im Journal einfach Dinge eintrage, die mir gerade an dem Tag durch den Kopf gehen und die dann auch gut vertage. Und in dem Moment, wo ich sie vertagt habe, bekomme ich geschenkt, dass ich zu jedem Eintrag, den ich gemacht habe, für einen bestimmten Tag auch immer gleich das Datum sehe.
Sujeevan
00:29:34
Was heißt eigentlich Journal genau bei Logseek? Ich habe es da noch nicht verwendet.
Dirk
00:29:39
Eigentlich, dass es eine HTML-Seite für jeden Tag gibt. Und in Logseek ist es sehr, sehr einfach möglich, Dinge miteinander zu verlinken, indem ich einfach einen Tag eingebe oder einen Seitennamen eingebe und dann wird automatisch unter der Seite der Journaleintrag aufgeführt, wenn ich die Seite öffne oder den tag öffne diese cross-referenzierung und effektiv ja ja genau so.
Sujeevan
00:30:04
Dass er dann sie ist okay wenn du jetzt an tippt wenn du irgendwas zu typisch schreibst in dein journal an fünf tagen aber du guckst auf die teleport seite dann siehst du da an welchen tagen oder was reingeschrieben ist.
Dirk
00:30:13
Ganz ganz genau es lässt sich in den job lässt sich auch die direktion verlinken da gibt es ein plugin für das funktioniert auch aber da wird nicht angezeigt was ich was ich auf der, korrespondierenden seite eingetragen habe also in in loxik sehe ich dann auch welchen text ich zu dem zeitpunkt eingegeben habe und in job den sich nur den link, Das ist vielleicht der allergrößte Unterschied an der Stelle.
Sujeevan
00:30:42
Ja.
Dirk
00:30:45
Und anders als bei Obsidian zum Beispiel, ist bei LogSix ein Text und Seiten das gleiche.
Sujeevan
00:30:52
Mhm. Ja, ich meine, ich nutze ja schon Obsidian, aber jetzt nicht so wirklich im Journal-Modus quasi, was man ja auch nutzen kann.
Dirk
00:31:00
Ja.
Sujeevan
00:31:00
Sondern halt, ich schreibe da alles an, meinen Texten und sonst was, was ich so brauche. Oder vorbereite an Texten, schreibe ich halt da rein, Das ist für mich halt mein Markton-Editor effektiv als gesammelter Ding. Deswegen habe ich da jetzt diesen Workflow nicht so direkt. Kann ich das auch machen, mache ich aber nicht.
Dirk
00:31:21
Also ich habe ja auch einige Vorbehalte gegen LogSig zum Beispiel, dass die Synchronisation länger dauert, als ich mir das wünsche. Und dass ich manchmal das Outlining-Feature, dass mir das ein bisschen auf den Senkel geht und dass das sehr, sehr stark blockorientiert ist und dass alle Blogs halt durch Bullet-Points gekennzeichnet werden. Das geht mir zwischenzeitlich schon auf die Nerven. Aber die Verlinkung und die Möglichkeit, Dinge untereinander zu vernetzen, die ist halt in LogSig deutlich einfacher als in allen anderen Notiz-Dools, die ich bis jetzt getestet habe.
Sujeevan
00:31:52
Ja, ich finde, das ist auch der wesentliche Unterschied zwischen LogSig Obsidian und LogSig.
Dirk
00:31:56
Anderen editoren ja ich habe mir noch nie angeguckt noch schon wäre vielleicht auch noch mal interessant da gibt es gibt es auch eine menge ich habe obsidian 2 3g versuche gemacht ist mir aber nicht so ich habe es auch nicht wirklich ausführlich getestet also job den habe ich jetzt zweieinhalb jahre benutzt da kann ich jetzt nein ich nehme das zurück zweieinhalb monate und damit kann ich schon ein bisschen eine aussage darüber treffen ich habe das als ausschließliche notiz anwendung benutzt und daher kann ich schon so ein bisschen sagen dass es mit dem workflow nicht so ganz entgegengekommen ist aber ich glaube wenn du nicht mit dem system wirklich mal folge gearbeitet hast und immer nur parallel auch noch im anderen system weitergearbeitet das kannst du relativ schlecht nur beurteilen ob es dir wirklich hilft oder nicht hilft gilt für Betriebssysteme im gleichen Maße. Also wenn man so ein Distro-Hopper ist, so wie ich, und man, installiert das nur, klickt mal hier, klickt mal da und sagt, nee, das ist nichts für mich, dann kann man es gar nicht beurteilen. Man muss dann schon mal so einen Monat, zwei damit gearbeitet haben, ausschließlich, um das wirklich beurteilen zu können.
Sujeevan
00:33:05
Ja, ich finde es witzig, dass du das Distro-Hopping auch erwähnst, weil für mich bist du auch immer so der Notiz-App-Hopper, nicht der Distro-Hopper. Was wechselst du sonst noch ständig.
Dirk
00:33:18
Obwohl ich gemerkt habe ich habe loxik ist drei jahre am stück benutzt ja ich habe immer die immer tatsächlich die augen offen gehalten und nach links und rechts geguckt aber bei loxik bin ich jetzt relativ lange gewesen und auch wieder zurückgekommen was wächst sich noch häufig unterwäsche aber das solltest du gar nicht wissen glaube ich.
Sujeevan
00:33:44
Aber das hatte ich.
Dirk
00:33:44
Auch im Kopf. Genau. genau ja gut aber.
Sujeevan
00:33:53
Ich glaube dass er das ist ja schon so dass es ja also notiz app für dich vor allem ist glaube ich schon so ein elementares werkzeug wie so ein betriebssystem gefühlt schon.
Dirk
00:34:06
Ja ich meine man könnte auch alles mit wikis software machen eben wirklich kann man auch nur schützen machen was ich aber gemerkt habe das ist ähnlich wie kommentarfunktionen in blogs man muss die hürde so niedrig wie möglich machen dass man es überhaupt macht, je größer die Hürde ist, desto weniger macht man was damit und ich könnte auch im Plaintext dokumentieren da wäre die Hürde total niedrig, aber da habe ich die Verlinkung halt nicht ja.
Sujeevan
00:34:28
Zumindest nicht ordentlich, ich hatte auch so überlegt wie ich sollte ja auch diverse Sachen für meine Firma dokumentieren, da hatte ich dann auch schon so wie machst du das jetzt, ich könnte jetzt auch ein Wiki machen fand ich dann aber auch schon ein bisschen Overkill, und bisher habe ich noch gar nichts gemacht. Aber es kann zum Beispiel nicht so schaden, wenn ich das jetzt zumindest in Obsidian oder sowas mache. Damit ich zumindest so Sachen wie Steuernummern, Umsatzsteuer-ID und sonstigen Krams, wo ich Accounts habe und wo man vielleicht mal was nachdenken müsste, wo man was eintragen würde. Solange das nur für mich selbst ist, ist es ja noch okay, dass es auch auf absehbarer Zeit erst so bleibt. Falls ich dann doch mehr Leute haben sollte, dann wäre es natürlich praktischer, wenn ich Sachen einfacher dann auch abstoßen könnte. Vor allem Orga-Krams.
Dirk
00:35:22
Aber vielleicht wäre jetzt dein Unternehmen wirklich ein guter Punkt, auch mal übers Journal nachzudenken. Dann könntest du nämlich sagen, hab da, weiß ich nicht, die Steuererklärung eingereicht, hab da eine Rückfrage beantwortet oder was, dann hast du auch gleich, bekommst du das Datum halt einfach geschenkt.
Sujeevan
00:35:37
Ja. Genau, weil das gibt es ja auch in Obsidian. Ich nutze das aber nicht so wirklich.
Dirk
00:35:41
Ja, genau. Aber das wäre jetzt eine gute Gelegenheit, das mal auszuprobieren.
Sujeevan
00:35:44
Ja. Ja, was ich halt auch so überlegt hatte, ist... Ich weiß nicht, ob das mit Obsidian oder auch mit Logsik oder sowas geht. Oder ob es überhaupt komfortabel ist. Ich habe hier und da natürlich irgendwelche Korrespondenzen mit potenziellen Kunden. Und bisher versuche ich das irgendwie im Kopf zu halten. Oder mache mir einen To-Do-List-Eintrag in To-Do-List. Aber das ist auch irgendwie nicht so praktisch. Weil eigentlich willst du dann ja eine Liste haben mit, also einen CRM effektiv dann noch haben.
Dirk
00:36:14
Ja.
Sujeevan
00:36:16
Aber das finde ich auch ein bisschen overkill. Aber vielleicht brauche ich das doch, dass ich dann sage, okay, Das war jetzt ein Kontakt, den ich über, keine Ahnung, Signal geschrieben habe, das über WhatsApp und das über E-Mail und das von irgendeiner Konferenz und sonst was. Weiß ich noch nicht.
Dirk
00:36:33
Also da kann ich sagen da hätte lockt loxik quatsch loxik joblin bietet ja auch eine eigene cloud lösung an der der entwickler finanziert sich ein stück weit damit und da gäbe es die möglichkeit e mail to note zu machen also sprich dass du eine e mail an eine vorgefertigte adresse schickst und die dann automatisch mit einem loxik gesündet wird mit einem jobling gesündet wird dass das war ein feature ich brauche es jetzt zwar nicht aber dass wir ein feature was dann auch nochmal ganz interessant ist eigentlich an der Stelle.
Sujeevan
00:37:03
Ja, ich meine, das, was ich eigentlich gerade gesagt habe, ist halt ein typisches CRM, Customer Relation Management Tool. Aber ich will es halt auch nicht zu verkomplizieren, indem ich dann was eigenes baue und zu viel Zeit in eine Custom lösen, in Obsidian, in der Logsig baue, dass ich dann, wenn ich dann später dann doch irgendwie merke, okay, eigentlich war das jetzt total sinnlos. Und dann gebe ich lieber 10 Euro für ein Tool aus und habe es gelöst.
Dirk
00:37:28
Ja, wobei Logs, ob sie denn da wahrscheinlich sogar irgendwelche Plugins haben. Und gerade so Kundenkommunikation, wenn man den Kunden als Tech benutzt, wird es ja dann auch relativ leicht durchsuchbar an der Stelle.
Sujeevan
00:37:39
Ja, genau. Ja, muss ich mir mal angucken, weil im Moment will ich es natürlich einfach halten. Ich will aber auch nicht zu viele Tools haben. Gleichzeitig will ich halt aber auch nicht irgendwie was zu verkomplexizieren, indem ich dann kein Tool hole, obwohl es halt einfacher wäre.
Dirk
00:37:54
Ja, das ist natürlich, die Grenze zu ziehen ist relativ schwer, gerade jetzt für dich. Weil wenn du merken solltest, dass du an irgendeinem Punkt vielleicht größer werden solltest, dann müsstest du ja auch ein Tool haben, was mit mehreren Leuten verwendbar wäre. Und da fängt es dann an, richtig kompliziert zu werden.
Sujeevan
00:38:08
Ja. Ja, weil das, ich meine, wenn ich so denke, ich mache halt sehr, sehr viel Papierkram noch oder Orga-Kram und den Teil würde ich halt am ehesten auslagern wollen. Und das lässt sich ja auch dann, keine Ahnung, ich bin jetzt mal in ein Jahr voraus, sich dann halt an so einer Minijob-Basis halt auslagern, was dann ja auch dann bezahlbar wäre, wenn das jemand nebenbei noch so macht. Aber dafür muss dann auch die Struktur stimmen.
Dirk
00:38:35
Ja, gar keine Frage. Ich meine, so ein paar Sachen kann man sich da schon abnehmen lassen. Ich glaube, die Post in Deutschland bietet das auch an, dass man da halt eine Postadresse benutzen kann, die das einscannen und die als PDF zur Verfügung stellen, um das dann gleich in deinem Dokumentenverwaltung weiter zu verwenden. Aber das ist ja letzten Endes nur die halbe Miete.
Sujeevan
00:38:54
Ja, genau, weil das ist jetzt weniger das Problem, wenn Post ankommt. Ich habe auch einen Scanner gekauft, einen Dokumentenscanner, der das zu mir per E-Mail schickt, was dann per E-Mail in Paperless landet. Das ist weniger das Problem, aber es muss ja trotzdem bearbeitet werden. Also die anderen Sachen, die nicht bei Post kommen. Wie irgendwelche Anträge machen für irgendwelche Steuernummern oder Betriebsnummern und sonst was.
Dirk
00:39:18
Ja, aber ich glaube, dass mit dem Büro oder mit dem Bürodiensten wird schneller kommen, als du denkst. Gerade wenn du mal längere Zeit weg bist und dann auf Fristen achten musst oder solche Sachen, bist du schon froh, wenn sich jemand darum kümmert.
Sujeevan
00:39:35
Genau. Gut. Kommen wir zum zweiten Shorty. Wir haben ja wieder eine Shorty-Folge, die gar nicht so short sind. und zwar hatte ich neulich ein bisschen gestützt, als ich von Gitless GitOps gehört habe, gelesen habe. Wir hatten in, ich glaube es war Folge 1, hatten wir über GitOps gesprochen und die Ideen der GitOps ist ja eigentlich, oder ja, im Wesentlichen, dass wenn man die Kubernetes-Cluster im Git verwaltet, effektiv und der das, was da drin ist, dann eben Cluster dann auch entsprechend ausrollt, im Kubernetes-Cluster. Ich nutze da ja schon seit gefühlten Ewigkeiten Flux-CD. Und es gibt ja noch Argo-CD und so weiter. Und mit dem Release von Flux 2.6 haben die dann nämlich gesagt, die bauen das weiter um in Richtung Git-Less-Git-Obs. Ich habe da natürlich ein bisschen gestützt, als ich das gelesen habe. Das klingt halt total komisch. Git-Less-Git-Obs, also warum nicht gleich Obs? Aber ich wollte natürlich dann wissen, was das jetzt genau ist und warum das so heißt, und was der Hintergrund, der Gedanke da ist so ganz hundertprozentig habe ich es ehrlich gesagt auch noch nicht ganz geblickt, weil ich nutze ja Flux für meinen eigenen Cluster und der Workflow sieht da ja eigentlich aus, ich habe ein Git-Repo, ich packe da halt meine, Helm-Files quasi rein und mit den Sachen, die ich installieren will oder halt die Kubernetes-Deployments oder andere Objekten in Kubernetes-YAML-Files dann entsprechend schiebt die halt ins. Push-das-Repository und dann geht Flux halt dahin, pullt sich das dann und rollt es dann halt auf dem Cluster dann noch entsprechend aus. Wenn man jetzt von den Git-Less-GitOps-Modell anguckt, dann hat man da nochmal einen Layer zwischen quasi. Und zwar wird dann aus dem Git-Repository über eine CICD-Pipeline effektiv, dann ein OCI-Container-Image gebaut, was dann eben gepullt wird im Kubernetes-Cluster. Das hat so ein paar Vorteile, die ich auch schon gemerkt habe, die sind ein bisschen dass sie ein bisschen also im klassischen GitOps quasi ein bisschen anstrengend sind. Das eine sind die Berechtigungen auf dem GitRepository. Weil sowohl die Berechtigung als auch der Zugang zu dem Repo, weil ich hatte auch ein paar Kunden gehabt über die Zeit, die meinten dann so, naja, die können das gar nicht machen, weil der Kubernetes-Cluster gar nicht auf das GitLab zum Beispiel zugreifen darf. Rein netzwerktechnisch nicht, weil das eine GitLab ist dann halt im Internet und der Kubernetes-Cluster ist irgendwo in der Public Cloud und dann sagen, naja, eigentlich wollen wir es jetzt nicht nach außen hin öffnen, nur damit er das halt da irgendwo hin pullen kann. Pushen wolle man aber auch nicht, aus anderen Gründen. Und genau da ist es dann halt eigentlich praktischer, das über einen OCI-Repository zu machen, weil man ja eh schon Container-Images hat, die man irgendwo hinschiebt, die dann der Kubernetes-Klasse dann herunterlädt und dann kann man da halt dann auch entsprechend die Config für den Cluster hinschieben, was dann auch gepullt wird und dann die restlichen Artefakte dann entsprechend ausrollt. Gar nicht so verkehrt.
Dirk
00:43:21
Ja, mir fällt gerade kein guter Grund dafür ein, außer dass es irgendwelche internen Schwindelgegeln gibt, die es nicht erlauben, vom internen Netz auf, das Cluster zuzugreifen. weil du verschiebst ja im Prinzip die Verantwortung nur, von einem System dein Git-System in ein anderes System, nämlich die Container Registry Genau.
Sujeevan
00:43:46
Die hast du ja eh laufen und dann hast du es halt auch ein bisschen einfacher effektiv Ja.
Dirk
00:43:49
Aber mein Git-Repository-Server habe ich auch laufen und da kann ich dann auch, pushen als Single Thoth of Truth oder mit einem Agent deployen, der das dann triggert im Cluster Also für mich ist das ein bisschen Augenwischerei.
Sujeevan
00:44:05
Ja, also das eine ist halt eben die Netzwerkthematik. Das andere ist halt auch die Berechtigung zu dem Repo selbst. Für zwei Features, einmal das generell pullen. Du müsstest dann halt auch nochmal gucken, dass du dann irgendwelche Tokens hast, die dann das Repo klonen dürfen. Und dann muss das halt auch nochmal verwaltet werden. Was auch nochmal ein bisschen einfacher, wenn das halt in diesem Container-Image oder OCI, in der OCI-Registrier letztendlich mit drin ist. Und das andere ist dann halt auch, und da blicke ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz durch, ist, dass du, im GitOps ja dann auch hingeht und automatisch irgendwelche Images aktualisierst. Dann braucht der auch Schreibrechte in das Repository. Das habe ich zum Beispiel halt auch gemacht. Und je nach Policy läuft das dann auch entsprechend in das OCI-Repo direkt mit rein, ohne dass du dann halt nochmal, irgendwelche Credentials, Tokens und Zugänge dann halt verwalten musst für das Repo selbst. Also für das Git-Repo selbst.
Dirk
00:45:07
Ja, aber ich muss ja die Rechte auf der Registry trotzdem vergeben.
Sujeevan
00:45:12
Genau, aber halt nur noch an einer Stelle und nicht mehr an zweien. Weil die Container Images ja sowieso da auch liegen.
Dirk
00:45:19
Ja, aber ich könnte ja tatsächlich, wenn ich meinen Git-Server habe, nehmen wir mal GitLab oder nehmen wir mal CodeWork oder was auch immer, kann ich ja einen technischen User haben, der dann den Zugriff auf die Registry hat. Das heißt, ich habe ein Recht, was ich verändern muss. Oder was ich habe und wenn ich das alles in der Registry habe, muss ich vielleicht mehreren Leuten Zugriff auf die Registry geben.
Sujeevan
00:45:46
Nee, du brauchst ja nur, also das GitOps-Tool muss ja dann nur aus der Registry dann was ziehen und nicht nur mehr aus Registry und Git-Repo. Es sind kleine Vorteile, es ist jetzt nicht, dass es so weit bewegend ist.
Dirk
00:46:03
Ja, ist die Frage, wo du die Single Source of Truth hinsetzt.
Sujeevan
00:46:07
Die ist weiterhin im Git. Es geht mehr um, dass ich, wenn ich zum Beispiel konfiguriere, alle Versionen von einer bestimmten Version, also ich habe ja zum Beispiel in meinem Flux-Repository drinstehen, alle Versionen größer 5.00 und kleiner 6.00, größer gleich 5.00 und kleiner gleich 6.00, soll er automatisch halt ausrollen. Da macht er jetzt auch kein Git-Commit oder sonst was. Bei einem Helm-Chart zumindest. Wenn es ein Image ist, eine Container-Image ist, was ich da verlinke, dann muss er da wiederum Committen machen, weil er dann jedes Mal nochmal prüft. Über die Register prüft, ist da noch was verfügbar und aktualisiert das dann mit einem Commit-Repository. Wäre für mich eigentlich auch einfacher, wenn ich einfach nur angeben würde, naja, alle Minor-Updates rollen mal aus und alle Major-Updates muss ich manuell hochziehen.
Dirk
00:47:04
Bedeutet aber im Endeffekt, dass das Cluster regelmäßig auf die Registry zugreifen muss, um zu gucken, ob eine neue Version da ist, wohingegen es auf der anderen Seite sonst einen Push gegeben hätte, wenn es eine neue Version hat.
Sujeevan
00:47:15
Ja, aber irgendwo hast du die Logik ja sowieso, dass geguckt wird, welche...
Dirk
00:47:19
Das ist ja nicht. Wenn ich pushe, brauchst du es nicht. Dann brauche ich nur drauf, auf den Push reagieren.
Sujeevan
00:47:24
Ja, aber du musst ja trotzdem noch gucken... Es ist halt ein bisschen geguckt, wo du das dann halt verlagert. Aber wenn du jetzt einen... Dann kommt ein bisschen darauf an, wie du es halt ausrollst und wie die Versionsschema ist. Es ermöglicht halt ein paar Sachen, die vorher nicht so einfach gehen, beziehungsweise vereinfacht ist. Ich sehe es jetzt auch nicht so, dass es jetzt ist es unfassbar besser. Es ist halt hier und da ein bisschen einfacher. Ich habe es aber auch nicht umgesetzt. Also ich habe es nicht ausprobiert. Effektiv.
Dirk
00:47:54
Es mag Anwendungsfälle geben, wo es einfacher und besser ist. Das möchte ich nicht bestreiten. Vielleicht stecke ich auch nicht mehr tief genug drin, um das wirklich beurteilen zu können, aber ich sehe, dass jetzt eher eine Verschiebung von einem System auf ein anderes ist. Ich sehe da jetzt keine großen Verorteile. Aber ja, mileage may vary, ich weiß es jetzt nicht.
Sujeevan
00:48:14
Ja, das andere war dann noch so die Signierung von dem Image. Habe ich keine Ahnung von. OCI-Container mit Cosign, signieren. Konntest du vorher wohl nicht, ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, was das genau tut und macht. habe ich auch nicht so tiefer reingeguckt.
Dirk
00:48:33
Du kannst ja auch in Git-Sign-Commits haben. Also, egal. Also, mir erschließt sich das gerade nicht so ganz, welche gewicklichen Vorteile sind.
Sujeevan
00:48:40
Ja, ein bisschen Performance gibt es da einen Unterschied.
Dirk
00:48:43
Das glaube ich.
Sujeevan
00:48:45
Weil, effektiv, es geht halt nicht dafür gemacht, dass du es ständig dahin machst. Weil so ein richtiges Push ist es ja auch nicht. Also, ein klassisches Push ist es ja nicht. Das ist ja ein Pull. Und je nach dem System wird es halt immer nur periodisch gepullt, was natürlich auch irgendwie sinnlos ist.
Dirk
00:49:00
Ja, mit GitHub pushst du normalerweise und weißt den Cluster anzupullen.
Sujeevan
00:49:07
Ja, genau, das meine ich. Und dann holt er sich natürlich die ganze Historie und sowas dann runter in den Kubernetes-Cluster und sowas. Und das ist dann jetzt halt deutlich vereinfacht dann auf der technischeren Ebene. Für den Endnutzer macht es, glaube ich, nicht so viel Unterschied.
Dirk
00:49:25
Ja, sei es drum. Also es mag Probleme lösen, die ich gerade nicht sehe. Vielen Dank.
Sujeevan
00:49:32
Genau. Das hat mich halt ein bisschen ... Der Begriff finde ich halt trotzdem komisch, dass Git-Less-Git-Obs heißt. Aber gut, dürfte wahrscheinlich daran liegen, dass man schon drauf ansetzt, von gesehen, naja, es ist halt das Git-Obs-Pattern, nur jetzt halt ohne klassisches Git.
Dirk
00:49:50
Genau, du kannst das mit Subversion pushen. Genau. Keine Ahnung. Nee, gut. Ich nehme es mal einfach zur Kenntnis.
Sujeevan
00:49:57
Ja, ich meine, wenn du halt auf den auf die Referenz-Architektur davon guckst, haben sie drei Punkte, die ich jetzt gar nicht so richtig genannt habe. Das eine mal waren verifizierbare Deployments. Habe ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz durchblickt. Aber das war halt diese Signierungsthematik. Das andere war nochmal, der naja, dass dadurch, dass das G2 Cluster Thematik, das ist halt ein bisschen abkapselt, hast du nochmal ein bisschen Sicherheitsthematik vereinfacht. Und das andere ist nochmal S-Bomb Thematik. Ist damit halt auch nochmal einfacher, weil du dann halt in diese OCI-Images dann entsprechend mit reingucken kannst. Auch wenn du dann keinen Zugang auf das Git hast. Und da kommen noch ein paar andere Sachen mit, dass du halt die RBAC von Rage Seas nutzen kannst und was du sonst halt alles im Git dann halt abbilden müsstest.
Dirk
00:50:53
Ja.
Sujeevan
00:50:54
Aber ja, wie gesagt, so richtig tief habe ich es auch noch nicht ganz durchblickt. muss ich vielleicht mal richtig ausprobieren.
Dirk
00:51:02
Vielleicht wäre das auch was für unsere Hörer. Wenn irgendwer da draußen das einsetzt und den Use Case hat, der uns beide vom Hocker haut, dann wären wir ganz froh über eine Nachricht oder über einen Chat.
Sujeevan
00:51:14
Ja. Genau, aber das meiste geht halt eher in regulierte Umgebung rein. Und für mich ist das jetzt kein großer Vorteil, wenn ich das verändere für meinen Ein-Personen-Use-Case. Aber das sieht dann halt anders aus in anderen Umgebungen. Ja. Genau, so viel dazu.
Dirk
00:51:35
Prima. Ja, ich habe einen kleinen Shorty. Ich habe in der letzten Woche einen Virtual Communication Workshop mitgemacht, der gratis war. Ich möchte das euch auch ans Herz legen, wenn er nochmal angeboten wird. Das ist von Roberto Ferraro, den ich vor allem über seine Illustrationen kennengelernt habe und der einen sehr guten Newsletter hat, der unter anderem viele Links hat, die bei mir im LinkedIn landen. Also eine sehr interessante Person ist. Und da habe ich einen Tipp mitgenommen. Also ich habe auch andere Tipps mitgenommen, aber der eine wirklich bahnbrechende Tipp für mich ist, dass man sich selber, verstecken kann, wenn man in irgendwelchen Online-Konferenzen ist und dass man sich selber ständig angucken muss. Weil sowohl Zoom wie auch Teams, also wir benutzen im Unternehmen ja Teams, bieten eine Hide-Me-Funktion, wo man einfach sagen kann, ich möchte mein eigenes Bild nicht sehen.
Sujeevan
00:52:25
Ja, aber das haben mir schon einige erzählt, ich habe aber ehrlich gesagt den Sinn dahinter nicht so ganz verstanden.
Dirk
00:52:32
Weil vielleicht fällt es dir nicht auf, vielleicht musst du mal drauf achten, wenn du dein Bild hast, dann guckst du dich auch relativ häufig an.
Sujeevan
00:52:40
Ja, das tue ich.
Dirk
00:52:41
Warum? warum nicht warum also wenn du mit anderen leuten sprichst hast du ja auch kein kein bild halten die dir auch kein spiegel vor sagen wo du dir angucken kannst ob deine frisur sitzt oder was auch immer da angucken magst wofür ja.
Sujeevan
00:52:58
Aber warum nicht die frage.
Dirk
00:53:00
Weil ich mich um die leute kümmern möchte und nicht um mich also wenn ich mit einem meeting mit anderen leuten sitze geht es um die anderen Leute und nicht um mich.
Sujeevan
00:53:08
Ja, klar, aber.
Dirk
00:53:11
Ich kann mich auch den ganzen Tag vor meinen Rechner setzen und einfach die Webcam anmachen und dann immer ein Fenster auf dem Monitor haben, wo ich mich dann angucken kann. Aber so selbstverliebt bin ich dann auch nicht. Also wenn du jetzt sagst, warum nicht, dann frage ich dich, warum du dieses Webcam-Bild nicht ständig auffasst. Nein, ich kann es wirklich nicht nachvollziehen.
Sujeevan
00:53:30
Ich habe es halt nur offen, damit ich auch sehe, dass ich nicht eingefroren bin oder dass ich auch weiß, was die andere Person von mir sieht. Aber ich gucke dir ja nicht die ganze Zeit drauf.
Dirk
00:53:42
Aber du siehst ja nicht das Bild, was hier über den Server zurückgespielt wird. Du siehst ja dein lokales Bild. Und ob du auf dem Server einfrierst, merkst du ja mit dir auch nicht.
Sujeevan
00:53:49
Ja, aber das passiert schon erst.
Dirk
00:53:52
Ja, wir haben ja gerade den Fall gehabt, dass bei mir die Nextcloud Talk eingefroren ist. Und das habe ich dadurch bemerkt, weil du eingefroren bist und nicht, weil ich eingefroren bin.
Sujeevan
00:54:01
Ja, aber ich habe es ja gemerkt, dass du eingefroren bist.
Dirk
00:54:04
Ja, aber du hast dann mich angeguckt und nicht dich.
Sujeevan
00:54:07
Ja.
Dirk
00:54:08
Ja, genau. Und ich habe dich angeguckt und gesehen, dass es eingefroren ist. Dafür muss ich mich ja nicht sehen.
Sujeevan
00:54:13
Ja, aber deine Kamera kann ja auch ausgehen. Und dann würdest du nichts mitbekommen, außer wenn ich das dir sage.
Dirk
00:54:20
Doch, ich habe ja oben einen Button auf der Homepage, wo drinsteht, dass die Webcam an ist.
Sujeevan
00:54:25
Ja, nur wenn die Webcam an ist, aber eingefroren ist, habe ich ja. Anyway, ich sehe den Punkt jetzt trotzdem nicht so wirklich.
Dirk
00:54:32
Ja, also ich sehe den Punkt insofern, als dass ich mich nicht ständig selber angucken muss und dass es auch gar nicht wichtig ist, weil ich in normalen Gesprächen habe ich auch keinen Spiegel, der mir vorgehalten wird, um zu gucken, wie ich auf andere Wortlaute reagiere. Ich möchte mich auf die anderen Leute im Meeting konzentrieren und nicht auf mich.
Sujeevan
00:54:48
Ja, ich sage jetzt nicht, dass es falsch ist. Ich sehe halt den Vorteil da nicht so sonderlich. Genauso wie gerade bei den Gitlesky-Tops.
Dirk
00:54:57
Das, was für den einen guter Tipp ist, muss ja für den anderen kein guter Tipp sein, unbedingt. Und du hast sowieso keine Ahnung. Also von daher macht das besser. Nein, also für mich war es wirklich ein cooles Feature und ich muss gestehen, seit ich das weiß, habe ich, nachdem ich initial einmal geguckt habe, ob ich ein Bild, ob ich richtig in der Kamera sitze, mache ich das immer aus.
Sujeevan
00:55:18
Was ich, worauf ich nur generell nur achte, ist, dass bei mir im Hintergrund nicht so viel Kram ist, der ablenkt. Einige, weil ich merke das bei anderen Personen, wenn die dann irgendwie vor einer Bücherwand stehen, äh, sitzen oder stehen, ich gucke mir dann an, was für Bücher die haben und sonst was, statt denen zuzuhören.
Dirk
00:55:39
Ja, das hat er in dem Workshop, das war jetzt für mich nichts Neues, das hat er in dem Workshop halt eben auch gesagt.
Sujeevan
00:55:45
Ja, deswegen ist das, finde ich, auch wichtig für den eigenen Blick dann halt mal.
Dirk
00:55:52
Ja, genau.
Sujeevan
00:55:54
Und genau.
Dirk
00:55:57
Aber, wie gesagt, für mich reicht das mit dem initialen Blick und danach ist dann auch gut.
Sujeevan
00:56:03
Ja, ganz schlimm finde ich übrigens die Leute, die gar nicht darauf achten, wie es bei den anderen Leuten aussieht.
Dirk
00:56:10
Ja.
Sujeevan
00:56:12
Ich hatte einen Kollegen, der hat dann einfach vor sich hingeprabbelt und der hat dann nicht darauf geachtet, ob da noch mehr Leute reingekommen sind, rausgegangen ist. Der redet wahrscheinlich heute noch, wenn ich den Call-Sub-Call verwendet habe.
Dirk
00:56:21
Ja, okay, ja.
Sujeevan
00:56:24
Aber, ja, so ist es dann manchmal.
Dirk
00:56:27
Ja.
Sujeevan
00:56:29
Was war denn das jetzt genau für einen Communication Workshop?
Dirk
00:56:33
Virtual Communication Workshop, da ging es darum, wie man virtuell in Meetings gut kommunizieren kann. Also er macht auch sehr viele, er macht Podcasts zum Teil und er macht sehr viele wie Audio- und Video- Calls und viele Workshops online und hat dann halt ein paar Tipps gegeben, worauf man achten kann, wenn man das macht.
Sujeevan
00:56:51
Okay. Aber es geht jetzt mehr um Technik oder weniger um Technik oder auch?
Dirk
00:56:56
Es ging auch um Technik, aber es ging auch darum, dass man gut vorbereitet ist, dass man auf den Punkt kommt, wie man im Bild ist und wie man ausgeleuchtet ist. Also es ging auch um Technik. Es gab ein Kapitel über Technik, aber es ging auch über Inhalte, über Sprache und über Mikro und so weiter. Mikro ist wieder Technik, ist natürlich blöd. Ja, aber ja.
Sujeevan
00:57:21
Ja. Ja, das ist eigentlich schon vielfältig. Ich finde es auch immer, spannend, wenn Leute sagen, ah ja, in Person ist so viel besser. Und dann sagen sie aber auch wieder, naja, bei den Remote-Meetings haben sie die Webcam immer aus. Dann sei ja, kein Wunder, im Büro sitzt du doch auch nicht und hast dein, hast ein Stück Pappe vor dem Gesicht, damit dich keiner sieht.
Dirk
00:57:46
Das merke ich tatsächlich überwiegend bei Tech-People, die die Kamera aushaben, je weiter ich von Tech weg bin, desto eher ist die Kamera an. Und im Team haben wir auch die Vorgabe, dass wir alle die Kameras anhaben.
Sujeevan
00:58:01
Ja, bei Embergeklapp war das sogar kein Problem. Also innerhalb von der Firma halt. Mit Kunden weißt du es dann halt nicht, ist die Person da, ist sie nicht da, ist das überhaupt. Die Leute bleiben mir natürlich viel mehr hängen, wenn ich ein Gesicht von denen gesehen habe.
Dirk
00:58:16
Ja, natürlich. Und du kannst auch darauf, wenn sie auf irgendwas von dir reagieren und wenn sie vielleicht die Stirn graus ziehen, weißt du, dass du da vielleicht noch mal ein bisschen deutlicher nachhaken muss und erklären muss. Also wir wissen ja alle, nur 5 oder 5 bis 10 Prozent der Kommunikation ist das, was per Audio kommt. Der Rest sind einfach Gestiken und Mimiken.
Sujeevan
00:58:35
Nonverbale Kommunikation, genau.
Dirk
00:58:37
Korrekt. Ich wollte nicht so klugscheißerisch daherreden, genau. Exakt.
Sujeevan
00:58:45
Genau. Gut. Soviel zu deinem Schotti. Ich habe einen Medientipp und zwar ist er, glaube ich, gar nicht mehr so lange abrufbar. Es ist nämlich in der Arte Mediathek und zwar nämlich heißt die, ist es ein Doku, die dunklen Geschäfte der Finanzindustrie. Und zwar geht es da um die dunkle Geschäfte der Finanzindustrie. Oh Wunder.
Dirk
00:59:10
Dieses Programm ist in Ihrem Land nicht verfügbar. Ja.
Sujeevan
00:59:13
Genau, weil du bist in der Schweiz.
Dirk
00:59:17
Genau, aber das ist ja kein Problem heutzutage. Genau.
Sujeevan
00:59:20
Genau, kommen wir zu unserem Sponsor, den SüdVPN.
Dirk
00:59:25
Oder SlowVPN. SlowVPN, ja genau.
Sujeevan
00:59:29
Ja, nee, das ist eine Doku, wo es um die Finanzwelt effektiv geht. Auch so um Deutsche Bank und sowas. Und da geht es dann halt letztendlich dann auch um viel um Jeffrey Epstein oder Epstein. Mir war, ich habe natürlich da so einen Abram, der immer wieder was von mitbekommt von dem Typen. aber habe das jetzt dann halt auch erst richtig dann verstanden quasi, was da noch so abging, was da überhaupt abging, weil ich das vorher gar nicht so im Blick hatte. Kann man sich angucken, ist aber nur noch verfügbar bis zum 4. September 2025, dann wird es gedepublished.
Dirk
01:00:07
Ja, kann man sich ja vorher runterladen, dann irgendwann gucken.
Sujeevan
01:00:10
Ja, also ich fand es spannend, aber es ist bei der Arte bei Arte gibt es, glaube ich, eh immer mal wieder sehr gute Dokus.
Dirk
01:00:22
Also da haben, glaube ich, aber auch die öffentlich-rechtlichen oder öffentlich-rechtlich gesponserten Sender echt nochmal die Nase vorn, was Dokus angeht.
Sujeevan
01:00:30
Ja.
Dirk
01:00:30
Auch Terra X gucken wir beide gerne. Genau.
Sujeevan
01:00:34
Ja, aber Terra X kommt ein bisschen drauf an, was für ein Format das ist oder worum es geht. Ich gucke nicht. Ich gucke vieles davon nicht an.
Dirk
01:00:40
Ja, ich gucke auch nicht alles an, aber wenn ich mir jetzt angucke, ist es meistens gut und gut recherchiert.
Sujeevan
01:00:45
Ja. Ja. Oder spannend, ich kenne so viele Dokus, die langweilig sind, wo ich denke, das hatte ich jetzt hier in dem Fall nicht, das geht dann halt schnell durch. Ich mag nämlich eigentlich Dokus, wo man immer wieder was Neues lernt, die aber auch spannend gemacht sind und nicht langweilig gemacht sind.
Dirk
01:01:06
Ja, deswegen habe ich auch immer oder gucke auch immer gerne TED-Talks und wobei ich merke, dass das gerade bei mir ein bisschen abflaut, dass ich gerade im Moment weniger TED-Talks gucke. Ich gucke meinen einen pro Woche und das war es dann.
Sujeevan
01:01:20
Apropos TED-Talks.
Dirk
01:01:22
Nein, ich wollte noch nicht die Überleitung machen.
Sujeevan
01:01:25
Ja, ich aber. Ich hatte jetzt nicht viel mehr zu erzählen, deswegen.
Dirk
01:01:27
Okay, apropos TED-Talks. Genau, ich habe einen Medientipp, der passend zum Thema ein TED-Talk ist, aber deswegen habe ich das gerade gar nicht gesagt. Und zwar geht es darum, wie man eine großartige Präsentation hält und die Idee war einfach, dass man hässliche Skizzen macht, statt Streamlined Slides. und der Autor sagt dann halt auch darüber, dass wir mittlerweile müde sind, die perfekt durchdesignten Slides von irgendwelchen Unternehmen zu sehen, dass wir einfach auch keinen Bock darauf haben, immer dasselbe zu gucken. Und deswegen wäre es sehr, sehr hilfreich, wenn man einfach selber anfängt, sich Skizzen zu malen und die Skizzen einfach zu benutzen als Slides für eine Präsentation. Weil erst mal erwartet das Publikum, dann das mal mehr erzählt und es ist einfach spannender als immer das gleiche zu sehen.
Sujeevan
01:02:18
Ja. Bullet Points. Runtergebrannt.
Dirk
01:02:23
Ich habe auch von einem gehört, der auf irgendwelchen Open-Source-Veranstaltungen tatsächlich auf dem Malblock gemalt hat und dann das, was er gemalt hat, abfotografiert hat und das abfotografiert hat, Slides verwendet. Ich habe es aber nie gefunden, leider. Mir ist nur, das zugetragen worden, dass es jemanden gibt, der das macht.
Sujeevan
01:02:39
Ja. Ich finde auch Präsentationen, wo jemand so Sketcher mit reingebastelt hat, bleiben mir auch eher hängen als so fein polierte Präsentationsslides.
Dirk
01:02:56
Es ist total spannend, wenn man mal tatsächlich bei einer Präsentation gar keine Slides verwendet, sondern einfach mit einem Flipchart und mit einer Medienwand, mit so einer Pinnwand einfach seinen Vortrag hält. Wenn das Leute machen, ist das, finde ich, total interessant, total spannend und macht einen Riesenspaß.
Sujeevan
01:03:17
Ja, kommt natürlich stark aufs Thema an. Und wie lang der Ding ist.
Dirk
01:03:23
Kommt immer aufs Thema an, na klar. Aber viele Dinge sind einfach über, also vor allem, wenn die Leute anfangen, die Präsentation auch als Handout zu verwenden, wo dann so viele Informationen auf den Folien zu finden ist, dass die Leute im Prinzip damit beschäftigt sind, die Folien zu lesen, runterzulesen, statt die als Vortragenden zu folgen.
Sujeevan
01:03:43
Ja, genau, das sind ja dann nicht passende Slides quasi.
Dirk
01:03:47
Ja. Ich habe das auch relativ lange gemacht und ich habe dann meine Präsentation nur mit Fotos gehalten und wo ich dann einmal zu einem Fotos was gesagt habe und habe... eine Handout-Version gemacht, wo dann die Fotos auch erklärt wurden.
Sujeevan
01:04:01
Ja. Ja, das ist dann passender, finde ich auch.
Dirk
01:04:04
Mache ich leider viel zu selten.
Sujeevan
01:04:06
Ja.
Dirk
01:04:07
Um ehrlich zu sein. Das Stimme ist ja, wenn man weiß, wie es besser ist, uns dann trotzdem nicht gut.
Sujeevan
01:04:12
Genau, weil man wieder alles auf den letzten Drücker macht und denkt dann, hm, jetzt habe ich doch keine Zeit dafür.
Dirk
01:04:17
Ja, genau.
Sujeevan
01:04:19
Ja, ich habe noch einen Vortrag, der will ich auch noch überlegen, wie ich das genau mache. Ich habe nämlich auf der Continuous Lifecycle, die wird mittlerweile einfach nur mit CLC abgekürzt. Die ist im November in Mannheim. Da mache ich einen Vortrag über 4D Deployments. Ich habe aber ehrlich gesagt noch nicht den Inhalt, so wirklich, außer den, Talktitel und den App-Struck natürlich geschrieben. Aber was ich genau erzählen will, muss ich halt noch überlegen. Aber ich habe ja noch ein paar Monate, einige Monate bis November.
Dirk
01:04:53
Man kann es auch spontan präsentieren.
Sujeevan
01:04:56
Ohne Slides habe ich gerade gelernt.
Dirk
01:04:57
Und Slides, genau.
Sujeevan
01:04:59
Mit ugly Sketches.
Dirk
01:05:03
Ja, genau. Aber man glaubt gar nicht, wie erholsam das für die Zuschauer ist, wenn sie mal nicht ein neues Slide-Deck präsentiert bekommen.
Sujeevan
01:05:10
Ja. Ja, ich hatte neulich halt auch schon überlegt, ob ich mir als Corporate Design quasi für Slides so Figürchen malen lasse. Wo man dann halt eine Person am Rechner arbeitet normal. Es genervt. ist froh, ist am Nachdenken, einfach nur, um das so ein bisschen zur Illustration mit zu verwenden.
Dirk
01:05:34
Ich finde das total super.
Sujeevan
01:05:35
Weil man dann halt so ein bisschen Gedankengänge dann mit machen kann. Okay, das ist nicht gut, dann bleibt das ein bisschen besser hängen, wenn das dann noch ein bisschen spielerisch gemacht ist. Habe ich im Kopf, muss ich mal überlegen, ob ich das dann tatsächlich mal so mache oder machen lasse. Weil da hatte ich dann überlegt, den Ronny, der bei uns auch das Podcast-Logo gestaltet hat, den zu beauftragen.
Dirk
01:05:58
Bestimmt eine gute Sache.
Sujeevan
01:06:00
Aber ja, muss ich mal überlegen, wofür ich es genau brauche. Das muss man einen richtigen Prompt auch überlegen.
Dirk
01:06:07
Ja, aber die Idee ist ja schon nicht schlecht, dass du irgendwie so drei oder vier verschiedene Bullet-Points hast, also vier verschiedene Grafiken hast, die bestimmte Sachen repräsentieren und die dann verwendest. Ich finde die Idee wirklich gut.
Sujeevan
01:06:19
Ja, weil du kannst dann ja auch einzelne Personas dann auch machen, ne?
Dirk
01:06:22
Ja, genau.
Sujeevan
01:06:23
So eine Gruppe, also für Team, mehrere Teams quasi. Einer, der mehr Techniker ist, einer, der mehr Chef ist, Chefin ist. Einer, der mehr Kunde ist, wie auch immer. Je nachdem im Kontext dann halt. Aber ich muss erst ein paar Use Cases überlegen, um dann zu gucken, wie ich das dann halt mache. Aber dann könnte ich das dann halt dauerhaft dann irgendwie mit einfügen.
Dirk
01:06:44
Und dann halt pro persona dann halt verschiedene Status zu benutzen, zu sagen der Haare raufen sieht dann so aus bei den einzelnen Personas, weiß ich nicht, sich freuen sieht so aus bei den einzelnen Personas das kannst du dir mal zielgerecht dann einfach auch einbauen, ich finde die Idee wirklich gut, mir gefällt das gut.
Sujeevan
01:07:02
Ja, muss ich noch umsetzen.
Dirk
01:07:04
Ich habe die CLC Links übrigens in die Sendungsnotizen gepackt.
Sujeevan
01:07:08
Exakt, Gut, kommen wir zu den Tooltips, würde ich sagen.
Dirk
01:07:14
Ja, würde ich auch sagen.
Sujeevan
01:07:16
Meins ist relativ einfach. Als ich umgezogen bin, musste ich meine Webcam nochmal justieren. Ich habe ja so eine Canon EOS Kamera. Frag mich nicht genau, welche. R50, glaube ich. Und mit einem nicht Stativ, sondern mit so einem Monitorarm. Nicht Monitorarm, sondern Kamera an der Stange befestigt. Und ich muss natürlich dann gucken, wie sehe ich dann auf dem Bildschirm aus, passend zu deinem zweiten Shotty.
Dirk
01:07:47
Passt gerade ganz gut.
Sujeevan
01:07:49
Da füllt mir jetzt auch erst auf. da hatte ich natürlich geguckt, wie teste ich jetzt meine Webcam am besten? Und ich habe jetzt relativ einfach schnell gefunden, webcamtest.com macht das im Browser. Da siehst du dann halt nicht nur dein Bild, sondern kannst auch spiegeln, weil bei den meisten Tools bist du automatisch gespiegelt. Sodass es nicht komisch ist, wenn du nach links nach rechts guckst, wenn es in eine andere Richtung geht. Und du siehst aber auch nochmal so Sachen wie, welche Auflösung kommt an und sonst was. Oder dass du da so kompliziert mit, keine Ahnung, mit irgendwie Zoom-Teams und sonst was ratieren musst, weil dann weißt du, okay, das funktioniert zumindest so im Browser. Es ist relativ simpel, ist jetzt nichts weltbewegendes, aber kann hilfreich sein, wenn man da mal was testen muss.
Dirk
01:08:36
Total spannend. Weil ich habe dafür immer die App vom Betriebssystem, beziehungsweise vom Desktop-Environment benutzt, um sowas zu machen. Aber dass es das im Web gibt, finde ich gerade ganz spannend.
Sujeevan
01:08:48
Ja, vor allem kommen da halt noch mal ein paar mehr Details dann noch mal dabei raus. Was dann halt praktisch ist. Also mit den ganzen Auflösungen und so und Krams dann auch entsprechend. Aber ansonsten ist das halt ein Tool.
Dirk
01:09:04
Ja, also bei Gnome heißt die Applikation, glaube ich, Cheese, wenn ich das recht im Kopf habe.
Sujeevan
01:09:11
Ja. Zumindest damals, ja.
Dirk
01:09:13
Und bei KDE meine ich Komoso, kann das sein? Irgendwas war da.
Sujeevan
01:09:23
Ja. Ja, also das hilft halt auch nochmal anzugucken, was der Frame-Rate kommt dahin oder sonst da ist, weil ich habe halt die Kamera an Elgato, HDMI-Stick und sowas dran. Und mir war dann auch so gar nicht so klar, okay, kommt da jetzt tatsächlich die richtige Auflösung an oder nicht? Und hatte ich vorher auch nie so getestet. Da dachte ich, okay, sieht ja gut aus. Dann passt das schon irgendwie. Aber das kannst du damit dann auch nochmal ganz gut testen.
Dirk
01:09:50
Ja, spannend.
Sujeevan
01:09:53
Genau, mehr ist das nicht.
Dirk
01:09:55
Coole Sache, ja. Ja, dann habe ich noch einen Tool-Tipp, auf den ich 100 Jahre gewartet habe und jetzt, wo ich ihn nicht mehr brauche, habe ich ihn auch gefunden. Und zwar, die meisten Packer, mit denen wir zu tun haben, die sind Single-Threaded und unsere Rechner haben mittlerweile so viele Cores, dass es eigentlich totale Verspendung wäre, diese Cores nicht zu benutzen. einer der Packer, den ich relativ häufig benutzt habe weil er deutlich bessere Kompressionsarten hat als das GZIP, das ist BZIP2 weil das dann noch mit vertretbarer, Geschwindigkeit gute Kompressionsarten erreicht, was ich jetzt gefunden habe ist, dass es P BZIP2 gibt für Parallel BZIP2, was dann auch Multicore fähig ist und eigentlich genau das gleiche Dateiformat am Ende raushaut wie BZIP2 und dafür aber deutlich schneller ist. Ich habe mal einen Test gemacht mit dem 13 GB Tabor, den habe ich mit GZip gepackt, das hat 7,5 Minuten gedauert, den habe ich mit BZip2 gepackt, den gleichen, das hat 25 Minuten gedauert und dann habe ich ihn mit PBZip2 gepackt, das hat dann 5 Minuten gedauert auf einer 6-Kore-Maschine. also Auslastung, CPU-Auslastung war bei 519%, wohingegen bei GZIP und bei BZIP2 die Auslastung unter 100% war eben Single-Threaded.
Sujeevan
01:11:26
Ja, 5 Minuten versus 25 Minuten ist schon ein Unterschied.
Dirk
01:11:31
Und wir haben ja mittlerweile, also ich glaube, mein Hauptrechner hier hat 12 echte Cores und 24, wenn man das andere Zeug noch dazurechnet und da ist das natürlich im Faktor 12 schneller ist dann schon eine Zahl, mit der man arbeiten kann.
Sujeevan
01:11:47
Absolut. Aber ehrlich gesagt, packe ich selten was.
Dirk
01:11:51
Ich auch. Vielleicht an der Stelle mal der Hinweis, dass ein Backup und ein, Archiv unterschiedliche Dinge sind. Also wenn man Sachen archiviert, dann ist es was anderes, als wenn man sie backupt. Und wenn man jetzt in Richtung Archive denkt, da kommt vielleicht so ein B72 oder parallel BZIP2 nochmal zum Einsatz. Das macht, glaube ich, noch Sinn.
Sujeevan
01:12:14
Ja.
Dirk
01:12:15
Oder ergibt Sinn. Ja.
Sujeevan
01:12:20
Gut.
Dirk
01:12:21
Gut, gut.
Sujeevan
01:12:22
Dann, Zum Nachgeblinker.
Dirk
01:12:28
Ja. Hab die Schnauze voll.
Sujeevan
01:12:32
Wir sehen uns bald auf der FrostCon.
Dirk
01:12:35
Ja, unbedingt. Die Sendung wird ja, wenn alles gut läuft, am 1. Juli erscheinen. Dann ist es nur noch 6 Wochen bis zur FrostCon. Diesmal ohne Vortrag von mir.
Sujeevan
01:12:48
Wurde es jetzt abgelehnt oder nicht?
Dirk
01:12:50
Ich habe noch keine Antwort bekommen, aber ich vermute mal, dass es dann...
Sujeevan
01:12:53
Was steht denn, wenn du dich eigentlich einloggst? in dem Tool?
Dirk
01:12:57
Neu.
Sujeevan
01:12:59
Weil bei mir steht halt abgelehnt.
Dirk
01:13:02
Bei mir steht immer noch, ich kann nochmal nachgucken, bei mir steht immer noch new, Status new. Ich habe auch irgendwie nichts gefunden, wo ich extra auf Submit nochmal klicken muss, außer von daher.
Sujeevan
01:13:18
Ich gucke nochmal, was bei mir steht, aber ich meine, da bei mir steht einfach Rejected, Status.
Dirk
01:13:24
Ja. Ich finde das eigentlich ganz schade. Ich habe die per Mail angeschrieben. Ich habe Personen aus dem Team per Mail angeschrieben. Ich habe sie per Mastodon gefragt und habe keine Antwort bekommen, ob ich angenommen wurde oder abgelehnt wurde. Finde ich ein bisschen dünn, ehrlicherweise.
Sujeevan
01:13:39
Ja, aber die haben auch kein Programm veröffentlicht, oder?
Dirk
01:13:42
Nee, noch nicht. Also ich weiß von noch nichts.
Sujeevan
01:13:44
Ja.
Dirk
01:13:46
Müssten wir mal die aus unserer Blase fragen, die in den Vortrag gehalten werden.
Sujeevan
01:13:54
Ja. Gut, aber wir sind trotzdem da.
Dirk
01:13:59
Ja, wir sind auf jeden Fall da und können dann halt die anderen Leute stören bei ihren Vorträgen.
Sujeevan
01:14:04
Genau. Ich glaube, ich wollte eigentlich bei dir doofe Kommentare machen.
Dirk
01:14:08
Ja, doofe Kommentare kannst du ja sowieso machen.
Sujeevan
01:14:11
Ja gut, da war ich den Podcast.
Dirk
01:14:13
Du brauchst einfach nur den Mund aufmachen, wollte ich gerade sagen. Ja, eigentlich nicht. Nein, aber ich werde auch in jedem Fall da sein. Gucken wir mal, was draus wird. Ich freue mich auf jeden Fall drauf.
Sujeevan
01:14:27
Ausgleich.
Dirk
01:14:28
Wunderbar.
Sujeevan
01:14:30
Dann bis zum nächsten Mal.
Dirk
01:14:34
Und kommt in den Chat. Das ist, glaube ich, am besten für alle.
Sujeevan
01:14:40
Ja, oder auch nicht.
Dirk
01:14:42
Und jetzt das Wetter. Oh, der Vortrag ist von 2024 online. Gut. Live gesucht für Sie im Internet. Perfekt. Dann ganz einen schönen Abend oder Nachmittag oder Tageszeit, was auch immer. Bis dann.
Sujeevan
01:14:57
Tschüss. Ciao.

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