TIL055 - Wir sind selbständig neu hier
01.06.2025 73 min
Zusammenfassung & Show Notes
Sujeevan und Dirk reden darüber, worauf wir achten, wenn wir irgendwo neu sind und natürlich sprechen wir auch über die Selbstständigkeit.
Vorgeplänkel
- - keine Links -
TIL-Update: Selbstständigkeit
- Selbständigkeit (beruflich) (Wikipedia)
- Bibo (Wikipedia)
- Friday Deployments
Thema: Neu hier?
- GitLab Handbook
- VSHN Handbook
- No Hello
- Eine Gebrauchsanweisung für mich
- Your Remote Team Cheat Sheet
Medientipp: IT Freelancer
- IT Freelancer (Rheinwerk Verlag)
- Is perfectionism just procrastination in disguise? (TED Talk)
Medientipp: Jobcrafting
- Vitamin P: Job Crafting – den eigenen Job neu entdecken und selbst gestalten
- Job Crafting (Buzzzoom)
Tooltipp: Cal.com
Tooltipp: sargraph
- sargraph
- SARChart
- Sysstat
- sysstat (GitHub)
- ksar (Sourceforge
- Linux Performance Aufzeichnung und Auswertung mit sar
- Linux Performance Auswertung mit kSar
Nachgeplänkel
- - keine Links -
Transkript
Willkommen zu einer neuen Episode vom Tillpot. Hier im gerade verregneten Grüß
sitzt Dirk und da hinten im, welches Wetter habt ihr?
Sonnig, strahlend sonnig.
Verdammt, im sonnigen Castro Braux, das ist das so, Givenn. Tag.
Tag.
Wir nehmen diese Folge für die Annalen am 12.05. auf, also relativ kurz nach
dem Erscheinungstermin der letzten Folge.
Das liegt eigentlich einfach daran, dass ich kurz in die Ferien gehe,
kurz in den Urlaub machen.
Was?
Hier. Ja.
Habe ich den nicht genehmigt.
Ja, ich kenne Fremdwörter, Ferien, Urlaub.
Genau, und deswegen müssen wir jetzt schon aufnehmen, sonst klappt das leider nicht.
Aufgrund der kurzen Zeit zur letzten Folge haben wir auch relativ wenig Feedback.
Wird unser Vorgeplänkel ein wenig kürzer ausfallen?
Da hast du was ins Ticket geschrieben, Herr Kollege.
Genau. Ich habe Feedback von einem der Christophs bekommen.
Und zwar, dass er dir zustimmen muss.
Laut ihm hat man nämlich auch gemerkt, dass es mir nicht richtig gut,
also ich lese mal vor, man hat gemerkt, dass es dir nicht gut ging.
Die letzten Tillportfolgen hatte ich das Gefühl, dass du keine Lust hast.
Ja, ich dachte, das lag jetzt mehr an dir.
Keine Ahnung, habe ich jetzt von ihm gehört, von dir jetzt. Aber wir haben ja
mehr auf der, außerhalb des Podcasts, mehr zu reden.
Fand ich spannend, dass man das dann auch raushört. Oder ist das nur Confirmation
Bias, weil man es jetzt gerade weiß?
Also ich glaube, man hat schon gemerkt, dass es dir nicht gut geht in der Situation.
Und wir haben ja den Grund genannt. Und wahrscheinlich kann man es dann auf
den Grund zurückführen.
Den wahren Grund kennt ja keiner. Kann ja niemand in dich reingucken.
Ja, und das ist ja jeder Tagesform abhängig teilweise auch. Vieles.
Ja, jeder Tag ist, alle Tage sind gleich lang, nur unterschiedlich breit.
Genau, ansonsten gab es noch mal Diskussionen, ob man eine GmbH oder eine Haftpflicht haben sollte.
Eine Haftpflicht sollte man in jedem Fall haben.
Eine Privathaftpflicht sowieso, die kostet ja nichts.
Also wir haben selbst für die Hundeschule meiner Frau eine Berufshaftpflicht abgeschlossen.
Ja, ich werde jetzt auch noch eine abschließen müssen.
Und damit kommen wir, glaube ich, auch schon direkt zum Till-Update.
Ja, geschickt übergeleitet.
Zum Till-Update der Selbstständigkeit. Es wird, glaube ich, nicht jedes Mal
ein Till-Update geben dazu.
Ich möchte auch nicht wieder 36 Folgen Buchupdate haben. Also wir müssen jetzt
auch nicht 722 Folgen...
225. Ich bitte dich, Dirk.
Aber es war 26. Ich sagte ja, die gefühlte Länge war dann doch höher.
Ja, okay. Genau. Ja, wie du ja schon gesagt hast, dadurch, dass wir jetzt relativ
kurz nach der Veröffentlichung der vorigen Folge aufnehmen, habe ich jetzt nicht
super viel Feedback bekommen.
Ich hatte ja quasi den Aufruf gestartet, sich bei mir zu melden,
wenn jemand was zu DevOps, was funktioniert, was nicht funktioniert,
Meinungen hat, die für mich relevant sein könnten.
da kamen zwei, drei Sachen hier und da rein,
teils hatte ich das aber eh schon selbst requested quasi und,
deswegen bleibt der Aufruf natürlich bestehen wenn ihr denkt,
ich kann hilfreich sein als auch wenn ihr denkt okay, das was ich hier mache,
erzähle kann da hat man noch irgendwas beizutragen, gerne,
sich bei mir melden,
und da können wir mal quatschen, da habe ich noch ein paar Gespräche ausstehend,
also mindestens eins zumindest mit,
einem Hörer.
Immer noch ein Christoph, immer noch der gleiche.
Einfach nur, um dann mal zu schauen, was es da noch so gibt,
weil ich habe halt schon gemerkt, ich habe bei vielen Sachen halt immer noch
relativ die GitLab-Brille auf und,
ich muss da auch ein bisschen breiter gucken, was es dann sonst so gibt,
was ein bisschen durch den Fokus durch GitLab dann auch entsprechend fair,
ja nicht sichtbar effektiv für mich war, aber es trotzdem natürlich existiert.
Wie GitHub zum Beispiel.
Da bin ich auch ein Stückchen für dich da zu verbreitern.
Genau. Ja, ansonsten hatte ich jetzt viel Papierkram mich drum gekümmert.
Ich habe eine GmbH gegründet und da warte ich jetzt auf den Handelsregister-Eintragung.
Ich habe seit ein paar Stunden auch Zugang zu dem Bankkonto und alles Mögliche.
Obwohl, du hast eine gegründete GmbH gekauft, so wäre es ja eher richtig.
Korrekt. Ich habe bereits eine Vorratsgesellschaft gekauft, damit es schneller geht.
Ich warte jetzt quasi, dass die Umbenennung durch ist.
Deswegen habe ich jetzt den Zugang aufs Konto bekommen, was schon existierte.
Sonst ergibt das nämlich kein November.
Stimmt, ja. Genau. und ich habe mir natürlich dann auch in den letzten Wochen
überlegt, welchen Namen ich da viermal gebe.
Bevor du den Namen entfüllst, muss ich sagen, dass die Leute dich natürlich
auch anrufen können, wenn sie einfach nur mal reden wollen.
Ja.
Als Sorgen-Telefon. Du. Onkel.
Genau. Aber Entschuldigung, bin abgeschwoffen.
Abgeschwoffen, genau.
Genau. und zwar hatte ich jetzt natürlich so überlegt, wie nenne ich die Firma?
Beziehungsweise es gab ja eigentlich auch zwei Gedanken.
Erstmal so mache ich Einzelunternehmen, mache ich GmbH. Ich habe mich halt für eine GmbH entschieden.
Aus verschiedenen Gründen, hauptsächlich damit, hatten wir glaube ich letztes
Mal auch schon, dass das getrennt ist von mir, sowohl organisatorisch als auch finanziell quasi.
Und was halt bei mir auch der Fall war, ist, wenn man als Einzelunternehmer
tätig ist, dann tritt man halt mit seinen eigenen Namen auf.
Im Endeffekt. Und das wirkt dann halt nicht sonderlich professionell, würde ich sagen.
Oder es wirkt professioneller zumindest, wenn man das ein bisschen größer aufziehen
möchte und nicht riesig aufziehen möchte, zumindest mit der GmbH.
Im Vergleich zu, ich stehe da nur mit meinem Namen. Und ich habe eher das Problem,
dass Leute weder meinen Namen sich merken können, noch schreiben können.
Das hat dann nochmal dazu geführt, dass ich dann überlegt habe, wie nenne ich die GmbH?
Und ich habe dann ein bisschen rum überlegt, ich könnte jetzt einfach meinen
Online-Namenskürzel nehmen, SVJ, was viele Accounts von mir so heißen,
aber nicht unbedingt alle.
Hätte aber wieder das Problem, die Leute wissen nicht, wie man das schreibt.
Es spricht sich schwierig, das kommt ja nochmal dazu.
Genau. Und deswegen ist das, beziehungsweise ich habe den Nickname ja quasi
schon lange, 14, 15 Jahre oder sowas.
Und es ist manchmal oder mindestens 15 Jahre.
Und für manche ist es Switch, für andere ist es Switch, für andere ist es V,
für andere ist es SVJ und ganz viele verdrehen dann halt irgendwelche Buchstaben.
Okay, es ist irgendwie auch nicht so praktisch. Ich wollte jetzt auch nicht
irgendwie SVIT Solutions GmbH machen. War dann auch irgendwie doof.
Und dann hatte ich dann überlegt, okay, irgendwie muss das schon so ein bisschen
einprägsam sein, als auch dass man das, was auch ein bisschen lustig,
aber nicht grünisch sein sollte.
Wobei halt auch ein Gedanke war, naja, eigentlich ist ja egal,
wie die Firma tatsächlich heißt, der Markenauftritt kann ja was ganz anderes sein.
Es gibt ja viele Firmen, wo die Firma ganz anders heißt als so, wie die auftreten.
Genau.
Wie zum Beispiel mal ein Ex-Arbeitgeber, weil die Nicht-US-
Entitäten von Grafana,
hießen Grafana Labs, außer die in den USA, wo es zuerst gegründet wurde,
da war das RainTank, oder ist das immer noch?
Okay, okay, ja, gut.
Und haben dann später gesagt, irgendwie ist der Name doof, wir machen jetzt,
deswegen steht, wenn du irgendwo ins Impressum guckst, steht da RainTank Inc.
DBA für Doing Business as Grafana Labs.
Und da interessiert es halt auch nicht, was dahinter steht.
Bei deinem Approach mit den Nicknames ist ja so, die ändern sich im Laufe des,
Lebens, oder? Also ich hatte bestimmt drei oder vier verschiedene Spitznamen im Laufe der Zeit.
Ja, ich meine, ja, das bleibt halt das Problem, dass die Leute nicht wissen,
nicht merken, es ist halt nicht sonderlich einprägbar. Und das ist mal noch ich.
Und wenn ich dann doch andere Leute mit reinnehmen wollen würde.
Dann ist das auch schwierig. Ja, ich gebe dir recht, aber ich wollte was anderes
damit sagen. So Spitznamen kennst du eigentlich in den Lebensphasen.
Du hast in verschiedenen Lebensphasen vielleicht auch unterschiedliche Nicknames.
Ja.
Und vielleicht wächst du irgendwann aus dieser Lebensphase mit diesem Nickname
raus und dann willst du den auch vielleicht nicht weiterverwenden,
weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast und dann hängst du halt darauf fest,
das ist halt einfach doof.
Ja. Ja, ich hatte vorher ja auch irgendwelche andere Nicknames,
die nichts mit meinem Namen zu tun hatten.
Ja, ich hatte einen, der mit meinem Namen zu tun hat, Daimler,
das ist aber auch irgendwie, das kommt direkt von dem Nachnamen Daimler, ist ja klar.
Dann relativ lange Bibo, Der große gelbe Dumpfvogel aus der Sesamstraße, genau.
Okay.
Dann eine Zeit lang Luchs.
Ja.
Und momentan Arschloch. Nein, gar nicht. Weil momentan habe ich einfach keinen Spitznamen.
Ja, ist einfach dein Account. Häufig halt D-Diamaker, ne?
Ja, genau.
Ja. Genau. Naja, zumindest habe ich dann halt überlegt, okay,
was machst du jetzt? Ähm...
Und ich habe dann ChatGPT gefragt, wie man das so macht.
Also was natürlich wichtig war, ist, dass es eine Domain frei gibt in nicht
nur com und de, sondern auch verschiedene TLDs entsprechend auch frei sind.
hab Chat-TPD gefragt, was sind mögliche Firmen-Namen, die lustig sein könnten,
aber nicht grünsch sind und ein
bisschen iteriert und ganz viele Sachen generieren lassen, auch aus dem.
DevOps-Kontext heraus und viele Sachen waren halt schon irgendwie belegt.
Ich hatte schon ein paar Sachen, fand ich witzig, hätte ich jetzt nicht gemacht, aber fand ich witzig,
dass es halt natürlich schon irgendwo eine Firma gibt und ich hab jetzt mehr
auf Europa geguckt über northdata.de das ist dann auch so ignore previous commands AB in Schweden,
sehr schön das ist okay natürlich gab es nochmal irgendwie Drop Tables oder
Drop Database oder sowas gab es irgendwie ganz viele auch solche Sachen wie
Null Pointer Exception GmbH oder irgendwie sowas in die Richtung gab es richtig
viele das ist echt spannend,
genau, und dann habe ich halt Chatschipit entsprechend halt gefragt und bin
dann die Sachen auch so ein bisschen durchgegangen so, und naja,
im Endeffekt habe ich dann halt vieles auch geprüft und geguckt,
was ist lustig, was existiert schon, ich fand zum Beispiel die,
Prinzipien Drei, Kiss und Yakni eigentlich ganz cool für Don't Repeat Yourself,
Keep It Simple Stupid und You Ain't Gonna Need It,
gab es natürlich auch schon irgendwelche Firmen, die da was mit drin hatten
wobei es tatsächlich eine Firma gibt irgendwo in UK glaube ich die heißen Dry Kiss Limited.
Das fand ich zwar irgendwie cool, aber ich glaube, wenn du dann nicht IT-Leuten
das erzählst deine Firma ist Dry Kiss dann würden die ganz komisch angucken Ja.
Snafu wäre noch lustig gewesen aber die gibt es auch schon in Berlin Situation normal all fucked up,
da gibt es ja noch Tanztafel, there ain't no such thing as a free lunch,
aber das verstehen dann noch die Leute, die den Netzjargon kennen das gibt es
bestimmt auch schon irgendwo Ja.
Also da gibt es so viele, was irgendwie was nicht auf den ersten Blick auch
irgendwie quenched ist, das wollte ich natürlich dann halt auch nicht,
aber trotzdem halt irgendwie einprägsam sind und naja, ich habe mir dann halt
auch, und ich wollte natürlich dass es zu den Tätigkeiten irgendwie passt und
ich bin dann tatsächlich heißt die Firma Friday Deployments GmbH.
Ja.
Ich finde es gut. Mir gefällt es richtig gut.
Hatte erst mal den Vorteil natürlich, die Domains waren halt alle frei.
ich habe dann halt, und ich finde es jetzt nicht super quench quasi,
aber es gibt eh häufig die Diskussion, soll man freitags deployen oder nicht?
Und ich finde, die Antwort darauf ist eindeutig, es kommt darauf an.
Genau, Radio Iriwan, würde ich auch nämlich sagen. Haben wir,
glaube ich, in der letzten Folge auch erklärt, oder?
In irgendeiner Folge hatten wir mal das untereinander besprochen.
Ja, wir hatten das in irgendeiner Folge schon mal in die Richtung.
Und im Endeffekt will ich ja quasi den Leuten, die sich gar nicht trauen,
freitags zu deployen, will ich ja quasi auch helfen, dabei dahin zu kommen,
dass du dich traust, freitags auch zu deployen.
Heißt nicht, dass du es machst oder machen musst, aber nur, dass du dich traust.
Weil wenn du ja eine Sicherheitslücke hast, dann wird es idealerweise ja auch
ausrollen, wenn es an einem Freitagnachmittag ist.
Sei es nur irgendwie irgendeine Abhängigkeit, hat eine dicke Lücke wie damals
hier, Lock4J-Thematik, was ja auch dann am Freitagabend oder Samstag oder so rauskam.
Shellshock, Cardbleed, was es nicht alles gibt, ja genau.
Ja, genau. Und je nachdem, was es natürlich ist, kommst du natürlich darauf
an, wie rollst du es aus oder sonst was. und eigentlich müsstest du in der Lage
sein, immer auszurollen, auch wenn du es nicht immer machst.
Und das bedingt, dass du halt dein entwicklungstechnisch, dein Entwicklungssoftware
Delivery Lifecycle entsprechend in den Griff haben musst, als auch organisatorisch.
Ganz nach dem DevOps-Prinzip halt dann noch entsprechen.
Und ich fand halt das Schöne, dass man halt eben, wenn Leute gucken,
so Friday-Deployments, das macht man doch nicht.
Dann hast du halt schön so einen Aufhänger, um darüber zu diskutieren.
Ja, also Friday-Deployments ist ja schon fast ein Platzhalter für Deployments zu jeder Zeit, oder?
Ja.
Genau, und die Leute sollen sich ja auch trauen, also die Pipelines sollten
ja so gebaut sein, dass du auch im normalen Tagesbetrieb deployen kannst.
Unabhängig davon, welcher Wochentag ist und ob du ein 24-7-Business hast oder nicht.
Ja, ich meine, ich habe auch schon das überlegt. So, naja, angenommen in,
keine Ahnung, ein paar Jahren haben wir doch alle eine Viertageswoche.
Muss ich dann meine Firma umbenennen?
Nein, nein, nein. Also von daher, ich finde den Namen einfach gut,
weil jeder ITler das ein Stück weit kennt und weil man was damit verbinden kann.
und eigentlich ist das wirklich eine Variable für Deployments zu jeder Zeit.
Genau. Und das ist dann halt der Talk-Track dazu, wenn man mich hier fragt.
Ich hatte jetzt die letzten Tage halt hier und da ein paar Leute außerhalb der
IT-Wabel, die hatten dann auch so, und wie läuft die Arbeit?
Und ich so, ja, ich bin arbeitslos.
Die gucken mich dann so, ja, ja, ist klar. Und ich werde dann so,
ich bin wirklich arbeitslos.
Und da kam dann auch die Frage, hat sie dann erzählt, naja, ich bin jetzt auf
dem Weg zur Selbstständigkeit.
Ich so, wie heißt denn die Firma? Ich so, Friday Deployments. Aha, okay, cool.
Ich so, ich habe jetzt keine Lust, das zu erklären.
Ja, bei Leuten, die nicht aus IT kommen, wird es halt schwierig,
aber die gehören ja nicht zu deiner Zielgruppe.
Ja, ich hatte natürlich auch überlegt, gibt es irgendeinen Namen,
der keine Bedeutung hat?
Aber das ist echt schwierig, finde ich.
Ja, da kommst du ja dann in Fantasienhaben, ne?
Ja, die müssen dann auch verfügbar sein und hier und da und das ist dann auch wieder schwierig.
Ja, ich finde es auch eher besser, wenn man was mit dem Namen verbinden kann.
Ja, aber ich denke dann halt auch so, naja, wenn ich irgendwie einen Vortrag
mache oder sowas und dann sage ich halt so, naja, ich bin selbstständig und
ich firme meist Friday Deployments, dann bleibt es eher hängen,
so von wegen der Typ von Friday Deployments, als mein Name.
Ja, ja. Oder du musst dich umtaufen, das geht ja auch. Genau.
Vorname Friday, Nachname Deployments.
Genau.
Genau, wie bei Roman Solgrusel und du, dass du Deployments hintersetzt. Genau.
Genau. Ja, das war so der Gedanke dahinter.
Und mir gefällt der Name auch. Also ich habe den natürlich ein paar Wochen reifen lassen quasi.
Ja klar.
Hier und da mit Leuten gequatscht. Und nicht nur mit dir.
Und von den meisten kamen, ja, das ist eigentlich cool. Ich habe jetzt auch
nichts gehört, wo ich dachte, okay, das ist jetzt doch nachteilig oder sowas.
Nein, ich finde es auch gut. Da kann man auch relativ gut was mit verbinden.
Wie gesagt, ich habe hier gerade schon erzählt, was ich doch nicht verstehe.
Ja, genau. Entsprechend muss ich noch eine Webseite und sowas vorbereiten.
Das könnte bis zur veröffentlichten Folge da sein. Ich weiß es noch nicht.
Aber es wird dann unter FridayDeployments.com verfügbar sein.
Mit Minus, ohne Minus, wie auch immer.
Und wahrscheinlich auch die E und EU.
Ja.
Und dann reicht das dann auch, oder?
Ja. Ja, .NET vielleicht noch. Falls ihr Services habt, dann kann ich die Idee an das.
.NET haben wir ja für die Hundeschule auch gemacht. .NET sind die Services,
die ich für Silvia anbiete, für die Hundeschule.
Und .com ist ihre Hundeschule, genau.
Genau.
Gut.
Sehr schön.
So viel zum, ja, vom angedachten kurzen Till-Update.
Dann haben wir relativ mittelprächtig lang über ein Thema überlegt und sind
dazu gekommen, dass wir, so Jivan und ich, als auch ich, neu in einem Bereich
waren und dass man sich mal darüber unterhalten könnte, worauf man achten sollte,
wenn man irgendwo neu hinkommt.
Deswegen heißt das Thema einfach neu hier.
Und mir sind so drei Sachen aufgefallen, die man immer klären sollte,
wenn man irgendwo hinkommt.
Und zwar sind das, also irgendwo heißt wirklich irgendwo, Team,
neuer Kunde oder neue Firma, neuer Sportverein,
irgendwo wo man hinkommt, dass man sich gegenseitig erklärt,
was die Erwartungen aneinander sind, weil da gibt es enorm viel Potenzial,
dass man sich missversteht und dass da irgendwelche Sachen kaputt gehen,
bevor sie überhaupt angefangen haben.
dann ist es relativ wichtig implizites Wissen explizit zu machen das heißt,
dass man alles, das von dem man denkt, dass alle das wissen,
dass man das auch irgendwo aufschreibt,
gerade Vision oder auch GitLab sind gute Beispiele dafür die relativ viel in
ihren Handbooks geschrieben haben, sodass es da nicht zu Streitigkeiten kommen kann,
wir verlinken die beiden Handbücher auch in den Shownotes und was besonders
wichtig ist, und das muss man im Team
halt machen, man muss die Regeln der Zusammenarbeit festlegen und sagen,
worauf man gegenseitig achtet, was man voneinander möchte, was Do's und Don'ts
sind und wie man sich überlegt, wie eine gute Zusammenarbeit aussehen könnte.
Das fängt an bei Meeting-Formaten und endet bei Verhalten im Meeting noch lange nicht.
Mhm.
Zustimmung bis hierhin.
Bis hierhin Zustimmung, ja, dann hören wir doch dir auf.
Nee, ich werde gleich noch Einwürfe haben, warum das manchmal nicht,
also warum es sich eigentlich besser anhört, als es dann tatsächlich ist, aber kommen wir gleich.
Aber sag doch, sag doch. Passt doch gerade ganz gut.
Ja, ich meine, ganz grundsätzlich finde ich das gut und sinnvoll.
Je nachdem, wo man da reinkommt, clasht man aber dann mit der Realität zusammen.
Weil dieses Vorgehen gab es bei GitLab halt relativ häufig.
Oder das heißt, relativ häufig ist, es hatten einige halt so eine Readme-Datei quasi gemacht,
wo man dann entweder im Handbook hinterlegt hat oder im Profil hinterlegt hat,
also im GitLab-Profil selbst, wo halt auch viel dann drinsteht,
okay, was erwarte ich jetzt hier an Arbeitszeit,
an Kommunikation und dies und jenes.
dass wenn die Firmenkultur oder Organisationskultur schon so aufrecht steht,
dann ist das eigentlich ganz praktisch, weil du dann den Leuten sagen kannst, hey, hier ist ein Link,
wenn jemand halt damit irritiert ist, wie du arbeitest, weil du vielleicht anders bist.
Wenn du aber der Einzige bist, der so arbeitet, da wirst du komisch angeguckt.
Einverstanden, aber es zeigt dann vielleicht auch, dass die Firma vielleicht
nicht passt an der Stelle.
Ja, komisch.
Und zwar hatte ich das bei GitLab tatsächlich nicht gemacht.
Also zumindest nicht so komplett einmal, weil ich finde das auch ein bisschen
schwierig, manchmal die,
Naja, für viele ist es für mich halt komplett offensichtlich, für andere aber nicht.
Implizit versus explizit, genau.
Genau, und das ist genau das Problem. Was schreibst du da jetzt alles rein?
Weil du kannst ja alles Mögliche reinschreiben, was für dich halt völlig normal ist.
Für andere aber halt irgendwie nicht.
Weil ich finde es, deswegen kommt es halt darauf an, wie die Firma auch gestrickt
ist oder die Organisation gestrickt ist.
Weil wenn es halt nicht normal ist, dass du ein Telefon hast,
bei GitLab gab es kein Telefon auf dem Tisch, in früheren Jobs hatte ich ein
Telefon auf dem Tisch, dann erwartet auch niemand, dass du angerufen wirst.
Und wenn du dann aber irgendwo in der Organisation, hatte ich jetzt bei Grafana
nicht, aber grundsätzlich, weil es halt ein Telefon gibt, da wartet man halt,
ja, dann bist du natürlich auch erreichbar, wenn du das halt gar nicht haben möchtest.
Aber genau solche Sachen musst du halt mit deinen neuen Kunden,
also ich bin jetzt momentan noch nicht bei dem, was ich erwarte,
sondern viel mehr, was ich als Vertreter meiner Firma erwarte,
von der anderen Firma zum Beispiel.
Wenn ich mit Kunden angefangen habe, habe ich gesagt, was ich gerne möchte und
dass ich eben auch nicht gerne ohne Not angerufen werde, dass ich im Notfall
immer telefonisch zur Verfügung stehe, aber dass, wenn keine Not ist,
dass ich E-Mail beziehungsweise Chat bevorzuge.
Ja.
Das sind für mich so Regeln der Zusammenarbeit an der Stelle.
Und das kann man auch, glaube ich, relativ gut klar machen.
Ja, genau. Nee, das ist ja, deswegen für mich ist es relativ normal,
wenn es nicht dringend ist, dann muss ich dich nicht anrufen.
Ja, aber weißt du, ich habe halt mit Banken zu tun gehabt. Banken sind per Definition
erstmal sehr konservative Unternehmen in der Regel.
Ja.
Und das heißt, wenn du Leute in gehobenen Alters hast, so in meinem Alter oder
noch älter, die sind halt alte Verhaltensweisen gewohnt.
Und wenn man da andere Verhaltensweisen entgegenbringt, dann muss man denen
auch erklären, warum man das hat.
Ja, total richtig. Aber ich meinte jetzt auch mehr nur die Richtung, wo es natürlich ist.
Also die Beispiele jetzt waren ja relativ klar. Also klar im Sinne von, es gibt Unterschiede.
Ja, dir und mir sind die klar. Also lange nicht allen, genau.
Genau, den Kunden vielleicht dann auch, wenn du es danach erzählst.
Aber es gibt halt natürlich noch viele Feinheiten, die dann halt nicht so klar sind. Beispiel,
wir hatten manchmal dann halt Leute gesagt, also hier bei den vorigen Jobs mit
den irgendwohin Reisen zum Beispiel, zu Kunden.
Ich habe dann halt klar definiert quasi, ich gehe nur mit Sinn und Zweck hin.
Wenn ich nicht weiß, worum es da geht, dann sage ich dir nicht zu,
sondern erst, wenn es klar ist.
Wenn du aber der Einzige bist, der so arbeitet, dann ist das halt komisch.
Und dann hast du direkt ein komisches Standing.
Ja, aber das ist ja ein Dialog. Also du musst ja auch mit der Firma,
für die du arbeitest, klären, was deren Regeln sind.
Ja.
Und wenn deine Regeln oder das, was du erwartest, viel zu sehr von der Firma
abweicht, dann bist du genau an der Stelle, an der du warst.
Ja. Aber wenn du halt weißt, was die Firma von dir erwartet,
dann kannst du dich auch entsprechend verhalten.
Wenn du das nicht weißt, weil die Firma denkt, das ist ja normal,
so machen das ja alle, dann funktioniert das halt nicht.
Da sind wir an der Stelle, deswegen ein Hinweis auf die Handbooks,
sind wir an der Stelle wieder bei implizit versus explizit.
Also du musst die Dinge, die du von deinen Mitarbeitern erwartest,
halt schriftlich niederlegen.
In deinem speziellen Fall war es ja sogar so, dass die Firmenpolicy ganz klar
in deine Richtung gegangen ist, aber in deinem Bereich, in dem du warst,
wurde es komplett unterschiedlich gehandhabt.
Genau, und das, was teilweise gesagt wurde, war anders, als es gelebt wurde.
Absolut.
Und gesagt meine ich jetzt nicht, ob das mündlich oder schriftlich war, sondern allgemein.
Weil wenn es heißt, dann muss getreffelt werden, schönes Denglisch,
wenn mit Purpose, um beim Denglischen zu bleiben.
Machst du das schon ganz gut, ja.
Aber wenn man dann mitbekommt, eigentlich, dass das mehr so ein Mittelding ist.
Es gibt teilweise Pläne, teilweise aber auch ein, so naja, wir gehen mal hin und quatschen mal.
Da fragst du dich da aus und sagst, okay, irgendwie ist das jetzt nicht so,
wenn man dann Nein sagt. Wenn man dann der Einzige ist, der Nein sagt.
Und für mich ist das halt offensichtlich, finde ich, dass man nicht ohne einen
konkreten Plan irgendwo hinfährt.
Auch da, du, ich kann dir auch da nur zustimmen, aber sag mal,
wenn die letzten Endes kommst du ja neu in den Bereich und du bestimmst ja nicht,
wie der Bereich funktioniert.
Ja, genau. Deswegen muss man sich halt auch immer anpassen, auch wenn man was explizit hinschreibt.
Und wenn die, ich sage ja immer, ein Teil des Gehalts ist Schmerzensgeld.
Und wenn der Anteil des Schmerzensgelds zu hoch ist, also wenn die Waage zu
sehr in Sachen negative Punkte aussteht, dann muss man sich halt auch überlegen,
ob das wirklich das Richtige ist.
Ja.
So ein paar Unannehmlichkeiten kann man sich abkaufen lassen,
sagt das ganz bewusst so.
Das hat auch was wirklich mit Geld zu tun. Aber gegen ein paar Sachen will man
auch einfach nicht ankämpfen.
Ja, hat auch ein bisschen was mit Professionalität zu tun.
Unbedingt.
Ein paar Sachen musst du halt so machen, weil es halt so ist.
Und andere Sachen dann halt nicht.
Nehmen wir als Beispiel. Also ich bin auch davon ausgegangen,
dass es in jeder Firma, die Technik macht, gratis Kaffee gibt.
Hab gelernt, dass das nicht in jeder Firma so ist.
Ich habe ja mal so ein Job-Requirements-Dokument geschrieben,
was ich mir von einer neuen Firma erwarte. und da habe ich nie reingeschrieben,
dass ich gratis Kaffee erwarte.
Genau das meinte ich.
Das ist eh normal. Genau, aber mit der Erfahrung und deswegen ist das ja so
ein lebendes Dokument auch, mit der Erfahrung, die ich gemacht habe,
ist das in der neuen Version, ist das dann drin.
Ja, genau das meinte ich mit das, was für dich offensichtlich ist,
ist nicht unbedingt für andere so.
Weil Kommunikation ist ja generell so ein Thema, was ich finde,
wo es sich sehr hilft, das einfach runterzuschreiben und dann halt auch eben aktualisiert.
Weil, wie du halt auch gesagt hast, ich bevorzuge halt auch eher asynchron,
bevorzuge keine spontanen Anrufe.
Aber ich habe ja auch schon häufig gehabt, naja, wenn man gerade am Chatten
ist und viel hin und her geht, dann ist es einfacher, mal in den Videocall zu
springen, um das mal schneller zu besprechen, als die ganze Zeit am Chatten zu sein.
Genau, aber das kann man ankündigen, ne? Also das erwarte ich.
Genau, das kannst du dann ja reinschreiben, kannst du dann ja in den Chat schreiben.
Genau, genau.
Genau, weil es soll ja auch kein Eindruck entstehen, dass du gar nicht,
gar keine Anrufe haben möchtest oder gar keine Meetings haben möchtest.
Ich war ja für einen relativ großen Bereich mit vielen Applikationen verantwortlich
und für elf verschiedene Kunden.
Und da habe ich dann schon gesagt, ja, wenn es dringend ist,
ruft mich bitte an. Aber wenn es nicht dringend ist, könnt ihr euch das auch sparen.
Also ich habe es natürlich nicht so formuliert.
Aber ich habe dann schon gesagt, wenn ihr nicht weiterkommt und wir haben ja
auch Leute gehabt, die Betrieb gemacht haben.
Wenn ihr da nicht weiterkommt, bin ich gerne die Eskalationsstufe und ihr könnt
mich auch gerne anrufen.
Aber auch erst dann, wenn es da nicht funktioniert. Weil ich muss ja auch ein
Stück weit arbeiten. Bin ja auch viel in Meetings zum Beispiel.
Genau. Ja, ich meine, dazu gehört halt auch zum Beispiel ein Meeting nur mit Agenda.
Ja, definitiv.
Und das können drei, vier Stichpunkte sein. Das muss ja nicht viel sein.
Ja, ich gebe dir recht. Das ist das Minimum. Aber es sollte schon mehr sein,
dass man sich auch darauf vorbereiten kann. Also es kommt auf die Art der Stichpunkte ab.
Ja, genau. Da kommt mir auch ein bisschen drauf an, so hast du mit der Person
schon vorher per Chat geschrieben.
Dann weißt du meistens eh schon, worum es grundsätzlich geht.
Oder kommt das jetzt komplett aus dem Blauen. Das ist ein bisschen mehr und
ich würde auch sagen, das ist zweistufig.
Das eine Ding war bei mir halt, dass es eben im Kalenderinweit steht.
Und der kommt ja meistens eine Woche früher. Und dann aber einen Tag vorher
oder ein paar Stunden vorher oder ein paar Tage vorher noch ein Meeting-Dokument,
wo dann noch ein bisschen mehr drinsteht.
Oder stehen kann.
Ich habe es zum Teil auch so gemacht, dass ich die Einladung erst mal gemacht
habe, um den Termin geblockt zu haben und dass ich dann den Termin aktualisiert habe mit der Agenda.
Genau, oder so auch. Bei GitLab hieß es immer No Agenda, No Attender.
Ja, gut, guter Punkt.
Und so von wegen sind, naja, wenn halt keiner Dinge ins Dane ist,
dann ist es okay, Nein zu sagen.
Aber aus Firmrichtlinie quasi schon, fand ich halt auch schön.
Habe ich es noch nie gemacht.
Aber wenn man dann halt zu viel hat, dann muss man natürlich gucken und priorisieren.
Und dann ist es natürlich einfacher, wenn jedem klar ist, wenn da nichts dran
steht, weiß ja nicht, worum es geht.
Ja, der Punkt ist halt der, und deswegen habe ich das mit dem Wartungsmanagement
auch gesagt, ich habe gemerkt, dass das in sehr, sehr vielen Fällen der Hauptpunkt
war, an dem Sachen sich zerrieben haben.
Dass der Kunde halt ein bestimmtes Verhalten von uns als Firma erwartet hat
und ich vom Kunden aber auch ein bestimmtes Verhalten erwartet habe.
und wenn man diese Erwartungshaltung dann halt nicht miteinander klärt,
dann reibt das immer wieder aneinander und das kann man ja gut in einem Call
machen und das sind wirklich auch Meetings, die ich gerne direkt vor Ort gemacht habe,
dass man auch danach noch beim Kaffee darüber reden kann, dass man es halt auch
so ein Stück weit auch menschlich gut rüberbringen kann.
Ja Genau Ich hatte da gerade noch eine andere Sache, die mir einfällt,
die ich jetzt wieder vergessen habe.
Aber das ist vielleicht auch eine Sache, die ich noch gelernt habe,
ist, wenn man sich einmal persönlich getroffen hat, klappt es danach auch remote besser.
Ja, genau. Und getroffen kann ja auch allein, also es gibt ja verschiedene Stufen.
Wenn du eine Person per Chat kennst, per One-One-Chat kennst oder E-Mail,
da komme ich, glaube ich, auch manchmal so ein bisschen schroff rüber,
im Arbeitskontext zumindest, weil ich antworte selten auf Hi, wie geht's?
Und wenn dann die Frage vorkommt, dann beantworte ich nur die eigentliche Frage.
Und ich antworte aber halt nicht auf das Hi, wie geht's gut und dir?
Das mache ich meistens halt nicht, außer es sind Leute, mit denen ich enger
befreundet bin, sage ich jetzt mal.
Da mache ich das tendenziell schon, dass sie auch mal, hey, was geht?
Aber jetzt nicht bei jedem. Und das finde ich dann, weil das finde ich immer sehr ineffizient.
also auf das wie geht es dir zur Antwort und das Hallo ist jetzt kein Ding.
Ja, das No Hello haben wir hier glaube ich schon mal verlinkt, ne?
Genau, das habe ich aber sehr selten, dass sowas passiert.
Ja, ich habe es immer noch sehr häufig gehabt.
Okay.
Mit manchen Leuten.
Genau, und sowas halt explizit zu machen, ist halt auch wichtig.
Jetzt fällt mir wieder ein, was ich sagen wollte. Ich hatte nämlich auch schon
überlegt, ob ich sowas für meine Selbstständigkeit dann halt mache,
öffentlich dann auch entsprechend, sodass ich darauf halt verlinken kann,
wenn jemand fragt, wenn was ist.
Ja, aber meiner Erfahrung nach würde ich das eher im persönlichen Gespräch machen.
Mit Kunden zumindest.
Ja, komm, ich meine, du kannst das erzählen, ja, aber du kannst es dann ja nur
verlinken, damit man es nachdenken kann.
Unbedingt, ja, unbedingt, aber ich würde im gemeinsamen Gespräch ja arbeiten,
wie man zusammenarbeitet, das wird von Kunde zu Kunde vielleicht auch noch unterschiedlich sein.
Der eine Kunde will dich vielleicht auch öfter mal vor Ort sehen und der andere
halt nicht, aber man hat ja meist so ein Kennenlerngespräch und wie so Sachen funktionieren.
und in diesem Kennenlerngespräch kann man ja durchaus sagen,
wie du dir das vorstellst, dann kann der Kunde sagen, wie er sich das vorstellt
und dann ist in der Regel, kommt es dann in Richtung Kompromiss, dass man sich,
dass der eine, was er sagt, schon ein Stück weit von seiner Meinung zurücktritt
und der andere ein Stück weit von seiner Meinung zurücktritt,
das ist ja völlig normal.
Ja.
Also das ganze Leben ist ein Kompromiss.
Ja, genau.
Aber was ist denn deine Gebrauchsanweisung?
Ja, also Gebrauchsanweisung, genau. Da sind wir noch gar nicht drauf zu sprechen gekommen.
Was in neuen Teams vielleicht eine gute Idee ist, ich höre einen Podcast,
der heißt Methodenmontag.
Und diese Methode habe ich aus dem Methodenmontag halt genommen.
Und das heißt, dass man eine Gebrauchsanweisung für sich selber schreiben soll. Das ist die Episode 66.
Und die Leute, Florian und Jan heißen die beiden, die machen wirklich seit mittlerweile
mehreren Jahren jeden Montag eine kurze Episode von so sieben bis 15 Minuten,
wo sie eine Methode für Teams vorstellen.
Und die Gebrauchsanweisung für mich ist eine Methode, wo drin steht,
dass man sich selber mal vorstellen sollte in Form einer Gebrauchsanweisung.
Und zwar, dass man sagt, das sind meine technischen Daten und das sind erste Schritte mit mir.
Und da soll es darum gehen, dass man Sachen reinschreibt, die man über ein Wissen
sollte, was man in der letzten Zeit getan hat.
aus welchem Kontext man jemanden kennt und welche Vorerfahrung die Person hat.
Dann sollte man seine besonderen Features hervorheben. Das sind meine Stärken,
das kann ich besonders gut. Das solltet ihr über mich wissen.
Und mit solchen Fragen könnt ihr gerne auf mich zukommen. Dann gibt es noch die Pflegehinweise.
Das ist mir wichtig und worauf ich Wert lege. Und dann gibt es noch die Warnhinweise.
Was solltet ihr tun, nichts mit mir vermeiden?
Das ist so die Idee. Also dieses Handbuch oder diese Gebrauchsanweisung hat halt vier Abschnitte.
Wenn man das alles zusammenfasst, dann habe ich für mich mal reingeschrieben,
technische Daten und erste Schritte, Baujahr 1968, verheiratet, 200 fährt,
habe verschiedene Rollen innegehabt, also System Engineering,
Technik, Teamleiter, Product Owner, Team Coach, Ausbilder, was nicht sonst auch
alles, habe ein Buch geschrieben, habe einen Blog und zwei Podcasts,
an denen ich mitarbeite,
habe reichlich Vorerfahrung im Bereich Banken, Versicherung und bei Providern.
Das grundlegende Setting.
Ja, die Reihen facken quasi.
Ja, genau. Das würde ich dann natürlich auf das Gegenüber oder auf die Situation anpassen.
Ja.
Ich finde das eigentlich ganz
gut, das im Team zu machen, dass man sich gegenseitig kennenlernen kann.
Ja.
Dann bei besonderen Features habe ich mal reingeschrieben, ich bekomme relativ
schnell einen Überblick über komplexe Sachverhalte.
Ich kann Prozesse sinnerhaltend vereinfachen.
ich habe technische Stärken in Linux und OpenShift, weil ich aus dem System
Engineering komme und mich damit befasst habe, menschlich habe ich die Stärke,
dass ich sehr schnell Kontakte knüpfen kann und gerne Kontakte knüpfen und dass
ich sehr gut networken kann,
ich bin ein sehr guter Trabbleshooter und das meine ich sowohl technisch wie
auch menschlich um mir liegt es zu leiten das habe ich auch gemerkt das sind
so die besonderen Features und auch das würde ich natürlich anpassen auf die Situation.
Also das ist jetzt so eher ein Grobüberblick über mich.
Pflegehinweise. Mir ist Ehrlichkeit wichtig, mir ist Transparenz wichtig.
Ich mag es sehr mitbestimmen zu dürfen.
Und ich mag Diversity und zwar nicht, weil ich Diversity als Begriff mag,
sondern weil ich der Meinung bin, dass Vielfalt zu guten Teams und guten Entscheidungen führt.
Ja, absolut. Die Sachen kann ich fast genauso Also nicht der Fass eigentlich
genauso unterschreiben, für mich auch.
Und da stießt an, und das habe ich jetzt nicht, siehst du, das ist wieder eine
implizite Sache, dass man einen respektvollen Umgang miteinander hat.
Ja, das ist halt für mich wieder so ein Standard halt.
Ja, aber respektvoller Umgang endet bei mir nicht bei der Putzfrau.
Also auch eine Putzfrau oder eine Putzkraft im Allgemeinen hat das Recht,
respektvoll behandelt zu werden.
Ja, absolut.
Und ich kenne genügend Leute, die das nicht tun.
Ja.
Und von solchen Leuten halte ich mich dann auch fern. Also das muss ich auch
ehrlich sagen, das will ich nicht.
Ja.
Und dann habe ich noch Warnhinweise verfasst. Und zwar, ich mag Unehrlichkeit nicht.
Ich rede halt auch gerne Tacheles. Von daher Klartext reden ist mir auch wichtig.
Ich mag Unpünktlichkeit nicht.
Da bist du der Deutsche.
Ja, ich finde das einfach respektlos.
Ja, ich auch.
Das ist für mich eine Frage des Respekts, wie mit meiner Zeit umgegangen wird.
Ja.
Also Unpünktlichkeit ist ein Ausdruck von fehlendem Respekt, meiner Meinung nach.
Ja.
Ich mag es nicht, wenn Leute im Gespräch oder in Meetings etwas anderes tun,
also mit dem Handy rumspielen oder mit Notebooks sind.
Ich verfechte in Meetings, in Präsenz-Meetings die Meinung, dass man keine Notebooks brauchen sollte.
sondern dass nur die Leute, die was präsentieren und die Leute,
die vielleicht Betrieb haben, das Notebook offen haben, weil dann kann man das
Meeting auch kurz halten, weil alle Leute wirklich konzentriert dabei sind,
Und ich hasse den Satz, das ist nicht meine Aufgabe. Könnte ich ausrasten.
Ja, not my department, das mag ich auch nicht.
Ja, genau, das geht genau nicht.
Das ist ja das Gleiche, effektiv.
Ja, genau. Das wäre jetzt meine Kurzgebrauchsanweisung. Also mir würden zu allen
Punkten noch wesentlich mehr Sachen einfallen, aber in Summe ist es das,
was mir halt wichtig ist.
Ja, ich meine, vieles ist eigentlich offensichtlich.
ich würde zum Beispiel das mit den Meetings und den Notebooks wäre bei mir vielleicht
ein bisschen was anders was ja auch okay ist,
genau ansonsten ich meine ich hatte jetzt auch nicht so großartig viel anderes
klar technisch die Fakten quasi nochmal ein bisschen was anderes natürlich aber,
genau und das ist dann halt kann halt jeder ja für sich machen kann ja auch
jeder so formulieren und machen wie einem es wichtig ist, weil was ich zum Beispiel
halt eher mache, halt mehr auf den, auf Kommunikation den Wert halt legen.
Von wegen, naja, wenn ich manchmal ein bisschen komisch rüberkomme oder so,
das liegt dann und dann daran und nicht an irgendwas anderen.
Und,
genau, weil bei mir hat das halt bei Grafana nicht gut funktioniert.
Vor allem, wenn du dann sagst, hinschreibst, wenn was dir nicht gefällt,
was du nicht machst, was du nicht machen willst,
und wenn das dann irgendwie zu viel ist, was nein ist, dann kann das auch einen
schlechten Eindruck direkt am Anfang vermitteln, weil es dann heißt,
naja, der will ja nicht für alles mögliche.
Auch wenn du es begründet hast und explizit bist.
Aber da hörst du doch manchmal auf, wo du dann denkst, okay,
liegt das jetzt an mir oder liegt das an denen?
Ja, und ist es vielleicht aber auch zu viel dann, also vielleicht sollte man,
nicht alle 100 Punkte, die man gar nicht mag, aufzulisten, sondern vielleicht
die vier oder fünf wichtigen Sachen.
Ja.
Also ich glaube, auch bei dir ist es so, dass du vielleicht viele Sachen nicht
magst, aber dass es ein paar Sachen gibt, die dir besonders wichtig sind,
dass die nicht passieren.
Ja. Ja, ich meine, und das meinte ich genau mit, es ist halt für vieles war
für mich offensichtlich, was ich dann gemerkt habe, ja, da scheinbar nicht.
Ja. Ja. Ja, und deswegen, ich komme wieder, sorry, dass ich das sage,
ich komme wieder darauf zurück, wichtig ist es implizit, das explizit zu machen.
Ja, ja.
Genau, und dann kannst du halt schnell zum Nörgler werden.
Ja, aber ich habe halt auch gelernt, dass gesunder Menschenverstand nicht existiert.
Nicht zu jedem ist.
Nein, aber jeder denkt, er hat gesunden Menschenverstand und jeder versteht was anderes darunter.
Ja,
genau.
Von daher ist es wichtig, nicht nur in neuen Teams, aber generell ab und zu
mal sich zu challengen und zu sagen, wie sieht es denn aktuell aus,
was läuft gut, was läuft schlecht.
Eine gute Feedbackkultur wäre mir auch noch wichtig, Aber das sind alles Sachen,
die kann man dann auch später nochmal sagen.
Aber so, wenn man so die Eckpunkte erstmal hat, auf denen man operieren kann,
dann kann man den Rest ja nach und nach auch miteinander erarbeiten.
Ja. Ja, ich meine, ein paar Sachen können da eher nochmal mit rein.
So, wie arbeitet man im Sinne von Task-Management oder To-Do-List-Management oder sowas?
Weil einige wollen lieber irgendwie, keine Ahnung, per Teams oder Slack angepingt werden.
Andere wollen lieber in einem Issue oder Ticket gepinkt werden und nutzen da
dann die Funktion davon.
Oder andere wollen E-Mails haben und sowas kannst du dann ja auch immer machen.
Definieren, expliziter machen, was überall halt auch dann auch ein bisschen
was anderes ist. Aber da muss man natürlich auch anpassungsfreudig sein.
Ja, und da sollte man auch nicht zu sehr darauf achten, dass man zu explizit
wird. Also ich bin ja jetzt gerade in der glücklichen Lage, ein Linux-Desktop
zu designen für die Firma.
Und du kannst dir vorstellen, Linuxer, jeder will seine eigene Distribution
sehen. Und das funktioniert im Firmenkontext nicht.
Also nicht bei einem gemanagten Device, was von der Firma gemanagt wird.
Wo man halt auch rechtliche Regeln einhalten muss und auch sehr,
sehr stark mit sehr rechtlich relevanten Firmen unterwegs ist,
wo es wirklich darauf ankommt, dass die bestimmte Sicherheitsvorgaben erfüllen, die die weiß ist.
Ja, hatte ich auch schon mitzutun.
Ja, da wird es halt ein bisschen komplizierter. Und dann ist es halt dann vielleicht
nicht das System, was alle wirklich wollen, aber es ist das System,
mit dem du erstmal einen Fuß in der Tür hast.
Und wenn, also meine Gedanken dabei sind, ist damit mit dem System erstmal anzufangen
und dann später zu sagen, hey, das hat gut geklappt, vielleicht können wir jetzt
noch ein zweites System dazunehmen.
Genau, nach und nach halt erweitern.
Genau, die einen wollen Void-Linux, die anderen wollen Arsch-Linux,
dann wollen welche, nichts so ist.
Mein Traumwunsch wäre hier, Silverblue zu machen und alles mit Containern zu
machen und Flatbacks zu machen.
Aber es ist halt nicht, wünsch dir was. Es gibt halt auch Vorgaben zu erfüllen.
Ja. Vor allem diese ganzen Enterprise-Tools, wo du kein... wo du jetzt selbst
gar nichts zu sagen hast.
Die sind bei uns eher nicht so groß, aber es gibt halt einen Hang zu Zero-Trust
und die Zero-Trust-Sachen müssen halt funktionieren.
Genau, das bin ich, ja.
Und das Zweite ist, wir sind halt eine Firma und kein Bonbon-Laden und da müssen
wir uns nochmal überlegen.
wir müssen ja auch Support von den Hardware-Herstellern haben, wenn was kaputt geht.
Wir müssen vielleicht auch für bestimmte Sachen Treiber haben.
Wir müssen sicher sein, dass das komplette Device auch wirklich funktioniert.
Und wenn die Support für nur Support für Red Dead Enterprise Linux anbieten, dann ist das halt so.
Aber dann können wir halt kein moderneres OS darauf laufen lassen. Das ist halt so.
Ja.
Genau.
Oder der Hardware-Hersteller fällt raus, das ist natürlich dann der Punkt.
Ja. Ja, ich meine, wenn die Hardware dann auch irgendwie nicht so unterstützt,
wie man es gerne hätte, dann ist es natürlich auch nicht so toll.
Dann muss man auch wieder was machen.
Also ich habe zum Beispiel den Fall gehabt, dass viele Linux-Aware natürlich
Thinkpads haben und da muss man sich auch überlegen, wenn wir alle,
wir haben alle SIM-Karten für unsere Notebooks, das heißt, dass wir einfach
auch unterwegs online sein können.
Und wenn die SIM-Karten von Lenovo nicht unterstützt werden,
dann haben wir ein Problem.
Oder wenn überhaupt der UMTS-Adapter nicht unterstützt wird.
Ja. Gibt es mittlerweile eigentlich 5G-Adapter oder Netzwerking jetzt?
Ja, gibt es.
Ich habe ehrlich gesagt lange nicht mal geschaut, ob man, also eine SIM-Karte
direkt im Laptop hatte ich auch ewig lange nicht mehr gehört,
weil gefühlt eh jeder einfach in die Hotspot fertig.
Also mein privates, mein kundizliches Notebook hat das. Mein privates Notebook hat 4G, nicht 5G.
Und die neueren Dell und Lenovo, die haben zum Beispiel alle 5G.
Ja.
Aber eingebaut, nicht als Karte, sondern eingebaut.
Echt? Okay. Ich wusste ja gar nicht, dass das überhaupt noch ein Ding ist.
Ich habe gefühlt davon nicht mehr viel gelesen.
Ja, genau. Aber das ist auch jetzt wieder ein bisschen eine andere Ecke.
Ja, macht mir nichts.
Ich habe noch einen Hinweis vor allem für die Leute, die viel in GitHub oder GitLab abhängen.
Wenn man in dem Repo in seinem Benutzer-Account kann man einem Repo anlegen
mit dem gleichen Namen wie der Benutzer-Account,
und dort drin dann entsprechende Readme-Detail ablegen, dann wird sie groß hübsch im Profil dargestellt.
Prominent.
Das geht bei beiden, sowohl GitLab als auch bei GitHub.
Da haben viele, bei GitLab zumindest, was eingetragen.
Das ist eine schöne Idee.
Und da passt das dann auch ganz gut rein. Vor allem, wenn man da gerade,
wenn man eh die ganze Zeit da drin lebt und arbeitet.
Weißt du, ob Codework, also vor Gecho, vor Gecho oder Geteal das auch können?
Weiß ich nicht.
Egal, finden wir raus. Ansonsten müssen das unsere Hörer rausfinden und uns kommentieren.
Möglich, ich weiß das nicht.
Genau, aber man muss halt nur Benutzer-Account, gleiche Name wie dein Benutzer-Account
haben, das Repo, und dann passt das.
Sehr gut.
Das zeige ich dir aber auch direkt an beim Formanlegen oder beim Anlegen quasi.
Ja, hier, das ist ein Special-Repo-Ding, damit das hervorgehoben wird.
Weil da hatte ich dann manchmal bei einigen Kollegen dann halt auch gesehen,
die hatten dann halt da nochmal drinstehen.
Der eine, der war zum Beispiel viel im Ausland unterwegs, hat von überall gearbeitet
und der hat dann drinstehen, naja, prinzipiell arbeite ich überall und irgendwo.
Deswegen schaute mein Kalender nach, wann ich genau arbeite.
Da habe ich es immer gepflegt, sodass du es halt immer weißt.
Und im Profil stand dann halt bei ihm auch immer, wo er gerade sich befindet.
Damit man weiß, okay, auch wenn er grundsätzlich europäische Arbeitszeiten hat,
auch wenn er gerade in Australien oder so sitzt, den kannst du trotzdem zu normalen
Arbeitszeiten anpingen. oder halt auch nicht.
Aber dann steht das halt da drin und dadurch ist es dir halt dann klar.
Ja, finde ich gut.
Und das macht es dann natürlich einfacher.
Gut.
Gut.
Mehr habe ich dazu auch nicht.
Nein, ich auch nicht, aber ich lege es euch allen ans Herz.
Erstmal, wenn ihr irgendwo neu seid oder auch jemanden neuen kennenlernt,
im betrieblichen und beruflichen Kontext, dann versucht mal die Erwartungen
zu klären und zu gucken, dass ihr eure Regeln der Zusammenarbeit aufstellt.
Und nichts für selbstverständlich halten. Immer sagen, das ist das, was ich mir vorstelle.
Ja.
Genau.
Ja, das wird für mich doch spannend.
Ja, du wirst solche Diskussionen wahrscheinlich jetzt mit jedem Kunden erstmal
einmalig führen müssen, genau.
Ja, weil mich erinnert das gerade auch an eine Situation, wenn was auch wieder
in die Richtung geht, wenn es für mich ist, also offensichtlich, für andere nicht.
Wenn jemand fragt, also ein Kunde, als ich bei GitLab war, wollte,
brauchte Unterstützung, war so ein bisschen per Programming angedacht.
Und das war uns beiden klar und für mich war es auch okay. Und dann fragte er, wann hast du denn Zeit?
Dann schicke ich einen Termin raus und dann meinte ich so, ja,
morgen von neun bis zwölf vormittags habe ich Zeit.
Für mich ist offensichtlich, dann nimmst du dir eine Stunde da oder sowas.
Und dann schickt er eine Drei-Stunden-Blocker.
Wow, ja.
Und dann dachte ich so, nein, ich werde nicht mit dir drei Stunden was die backen.
So viel Zeit habe ich dann doch nicht.
Ja. Ja, aber das ist so ein typischer Fall, wo man sich leicht missverstehen kann, oder?
Aber den meisten ist ja klar, dass wenn es ein Meeting ist, dass da nicht die
ganze Dinge ist. Aber ja, manchmal muss man eine Visite machen, bevor man dann...
Du sagst es gerade selber, den meisten.
Ja, genau. Aber man muss auch ein bisschen aufpassen, auch ein bisschen effizient
zu sein, weil du willst ja wirklich nicht jeden Scheiß auftreiben.
Ja, aber dieses mit der Rethmi-Datei, das gefällt mir eigentlich ganz gut.
Ja.
Aber losgelöst davon sollte man das trotzdem miteinander klären, denke ich mal.
Ja, also irgendwelche Unstimmigkeiten gibt es immer, aber du musst auch nicht
jeden Schliess eintragen. Sonst bist du ja nie fertig.
Ja.
Gut, soviel dazu.
Ja, passt.
Kommen wir zu den Medientipps. Und zwar habe ich diesmal, kommen wir zurück
zur Selbstständigkeit,
und zwar hat der Rheinwerk Verlag, wo wir beide Autoren sind.
Hat einer neulichen Buch rausgebracht. Das war der Maurice Knopp.
Da habe ich ein Rezensionsexemplar zu bekommen, nämlich zu dem Buch IT-Freelancer,
ein Leitfaden zum IT-Freelancing.
Das, was ich ja nicht machen wollte, ist Freelancer sein.
Und das Buch ist aber halt für Freelancer und ich werde wahrscheinlich nicht
drum herum kommen, hier und da auch mal Freelancing zu machen,
über längeren Zeitraum. Werden wir dann natürlich sehen.
Aber das Buch, ich habe es noch nicht komplett gelesen, aber schon im Großteil
geht quasi einmal den kompletten Prozess quasi durch, was du so wissen musst zum Freelancer da sein.
Und da kommen wir wieder auf explizit und implizit.
Manche Sachen hatte ich da gelesen und dachte nicht so, das ist doch eigentlich
voll klar, das ist doch voll langweilig. Ich wollte schon fast überspringen.
Und da merke ich so, nee, Moment, da stehen noch so ein paar Sachen drin,
die sind nicht ganz so offensichtlich.
So ein Beispiel, da geht dann halt auch drauf ein, was du in ein LinkedIn-Profil
eintragen solltest und wie,
Wo ich dann dachte so, ja, okay, das war mir doch klar und blablabla.
Und dann lese ich aber so ein bisschen weiter und merke dann so,
Moment, jetzt kommen die ganzen Tipps so von wegen,
warum du ein paar Sachen mehr eintragen solltest, lieber mehr als weniger eintragen
und warum, wieso, weshalb.
Dann kriegst du halt direkt so, ah ja, okay, doch nicht so blöd.
Weil man bei einigen Sachen natürlich dann überlegt, okay, brauchst du das jetzt wirklich?
Ja.
Zum Beispiel nämlich, mit welchen Tools und Techniken man umgehen kann,
lieber mehr angeben als weniger.
auch wenn du natürlich nicht in jedem Experte bist.
Ja, aber also ich meine, das Profil bei LinkedIn ist ja ein Stück weit eine
Bewerbung und es gibt ja genügend Memes, die da rumlaufen, wo dann sagt,
ich bin halt Fachschullehrer und dann steht auf der anderen Seite,
ich leite die Generation von morgen an, mobil zu sein und ihre Arbeit, bla bla bla.
Ja, genau. Es geht jetzt tatsächlich hier um, in meinem konkreten Beispiel,
um wenn du, keine Ahnung, Kubernetes ganz, schreibst du es hin, wenn du aber,
ist halt Kubernetes eine Ding, aber wenn du da halt auch Erfahrungen mit Flux
oder Argo-CD hast, dann schreibst du es halt auch hin und lässt das nicht unter
dem Tisch fallen. Darum ging es halt hauptsächlich.
Aber ja, solche Sachen dann halt. Was musst du hinschreiben, was nicht?
Wie hast du bei irgendwelchen Ausschreibungen auf so Freelancer-Portalen?
wo musst du hingehen, was hast du da, was willst du da und worauf solltest du
achten, wie schnell musst du vielleicht sein, solltest du vielleicht anrufen
oder eine E-Mail schreiben,
sowas steht halt alles da drin, wo ich dann dachte, ja, okay,
das ist an sich, viel ist offensichtlich, aber dadurch das dann nochmal,
das finde ich eigentlich ganz gut, dass da nicht nur drinsteht,
ja, das ist so, sondern auch das Warum, da fragt man sich natürlich,
warum, weil dann drinsteht, wie arbeitet ein Recruiter mit Freelancern,
damit du weißt, wenn du weißt, wie die arbeiten, dann weißt du auch,
wie du dich darauf anzupassen hast.
Und da ich weiß, dass viele Recruiter nach Stichworten suchen und auch nach
Produkten suchen, sollten die Produkte dann auch auftauchen.
Ja, genau, weil die Recruiter haben meistens auch keine technische Ahnung von
den Sachen, die wissen es halt nicht.
Deswegen sollte man nicht nur Kubernetes, sondern auch OpenShift reinschreiben
und vielleicht sogar Rancher zum Beispiel.
Ja. Genau, und für einige sind ja auch GitHub, GitLab, alles das Gleiche.
Genau.
Und je nach Kontext ist es auch okay, dass es das gleiche ist.
Aber je nach Kontext auch nicht.
Ja.
Deswegen fände ich das Buch eigentlich schon ganz gut. Vor allem,
ich würde jetzt sagen, ich kannte, kenne schon vieles.
Ich habe es aber halt, wie gesagt, noch nicht ganz durchgelesen.
Ich fehle noch so ein paar Seiten, ich glaube zwei Kapitel.
Und das bringt halt schon einen guten Überblick. Und viele Sachen stimme ich auch so überein.
Und auch du, wenn es dann darum geht, wie zum Beispiel Zertifikate,
sind Zertifikate nützlich?
Und wo ich dann dachte, oh Gott, jetzt kommt es. Aber das ist genauso,
wie du und ich das halt aussehen.
Viel wichtiger ist, dass du was gemacht hast mit den Sachen und nicht nur eine
elendlange Liste an Zertifikaten hast, auch wenn es als Freelancer hilfreich
sein kann, auch Zertifikate zu haben.
Ja.
Vor allem gerade bei öffentlichen Ausschreibungen.
Ja.
Aber wenn du keine Erfahrung damit hast, hilfst du jetzt natürlich auch nicht.
Ja, aber kommen wir auf die Recruiter zurück, die suchen dann nach einem Zertifikat.
Ja.
Ja, wie viel Sinn oder Unsinn das auch immer ergibt an der Stelle.
Genau. Und da kommt es halt immer darauf an, was für ein Kunde das auch ist.
Das ist Banking-Kunde, ist das jetzt?
Öffentlicher Dienst und so weiter. Aber ja, genau, solche Eckpunkte geht ja
dann halt auch ein, damit du gehst du dann halt schön klar.
Fand ich somit relativ klar dann auch geschrieben, was du dann da hast und was nicht.
Weil ein paar Sachen ist dann halt auch so, naja, du machst ja auch als Freelancer einen CV.
Das CV als Freelancer sieht aber halt schon anders aus, als das von einem normalen
Angestelltenverhältnis.
Und auf solche Sachen dann halt auch, wo ich dann auch so dachte,
okay, da habe ich gar nicht drüber nachgedacht. Aber ja, deswegen fand ich es eigentlich ganz gut.
Und ja, mal gucken, ob ich dann tatsächlich was brauche davon.
Ein paar Sachen muss ich nochmal durchgehen und tatsächlich was machen.
Es ist schon sehr gut darauf ausgelegt, dass du tatsächlich du Lust machen hast
und das abarbeiten kannst, mehr oder weniger.
Also schon relativ explizit.
Und nicht nur, man könnte, unter Umständen sollte man mal sein LinkedIn machen,
sondern wie geht's tatsächlich.
Ja, und vieles wird dir wahrscheinlich nicht liegen, aber es ergibt trotzdem Sinn in dem Kontext.
Ja, was ich besonders schmunzeln musste, war der Hinweis, du kannst natürlich
viele Zertifikate machen oder hier und jenes irgendwelche Tools angucken,
aber damit rennst du eigentlich nur vor der eigentlichen Projektakquise er weg
und holst kein Geld rein. Und ich fühlte mich so ein bisschen beierwischt.
Das ist eine Prokrastination. Ich kenne mich damit aus.
Genau.
Jetzt hattest du auf den TED-Talk ein, den ich mal empfohlen habe,
dass Perfektion auch der Perfektionswille auch eine Prokrastinationsmethode ist. Ja, genau.
Genau.
Ja, viel mehr habe ich dazu jetzt eigentlich auch nicht mehr zu sagen.
Reicht ja auch, hast ja lange genug geredet, ja.
Genau. Ja, wer in die Selbstständigkeit gehen will, als Freelancer vor allem,
der kann sich das ja angucken.
Ja.
Wer nicht, der nicht. Ich meine, das kann ja auch hilfreich sein für die Leute,
die überlegen, das zu machen, dann lesen sie und denken, er hatte doch gar keinen
Bock drauf und dann macht sie es halt nicht.
Dann ist es ein guter Einstieg, weil alles gesammelt ist, weil viele Sachen
muss man dann doch irgendwie sonst zusammen googeln und gucken, wie es geht.
Genau.
Prima.
Kommen wir zu dem nächsten Medientipp von dir.
Ja, ich habe einen Medientipp und zwar ist das ein YouTube-Video.
Ich habe mal ein YouTube-Video gemedientippt und zwar geht es in dem YouTube-Video um Jobcrafting.
Jobcrafting bedeutet, dass man sich seine Arbeitswelt so zusammenbaut,
dass man da drin auch Erfüllung findet letzten Endes.
Also, das Video ist von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften
und davon Institut für angewandte Psychologie.
Das ist da, wo ich mein Certificate of Advanced Studies gemacht habe.
und da geht es halt darum, dass man sich seiner Arbeitsumgebung so zusammenpasst,
also dass man Aufgaben anpasst oder Beziehungen anpasst oder auch den Kontext
anpasst, in dem man arbeitet.
Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Putzkräfte aus dem Krankenhaus angefangen
haben, nicht nur zu putzen, sondern auch für die Kranken, eine Vase mit Blumen
hinzustellen oder mein Bild aufzuhängen oder so.
Das sind alles nicht Sachen ihrer Arbeit, aber es hat ihnen halt Erfüllung gegeben,
was Gutes für die Kranken zu tun.
und dass man vielleicht ein Stück weit, ich mag das Wort eigentlich gar nicht, dass man,
da ein bisschen was unternimmt, was vielleicht nicht ganz zum Kontext der Arbeit
gehört, die man erfüllen muss, aber einfach um auch mit einem guten Gefühl abends
nach Hause gehen zu können.
Und das Video kehrt das halt relativ gut zusammen und zeigt so die Rahmenbedingungen
dafür, was ich ganz spannend finde und ich muss natürlich auch eine Podcast
Episode aus PassZoom eben verlinken.
wo der Mario und ich darüber gesprochen haben.
Ja, wie hast du deinen Job gecraftet?
Ja, ich bin ja im Moment so ein Stückchen als Einzelkämpfer unterwegs und ich
bin komplett autonom unterwegs.
Das heißt, ich kann mir meinen Arbeitsplatz komplett selber zusammenbauen.
Ich habe zwar Rahmenbedingungen, die ich erfüllen muss, an denen ich auch nicht
rütteln kann, das ist auch okay.
Ich bin halt Teil eines Teams und wir gehen halt nach agilen Prinzipien vor.
Wir machen Sprintplanung, PI-Planung und, und, und.
Aber im Rahmen dessen, wie ich das mache, was ich da mache, da habe ich komplette Freiheiten.
Und ich schaue halt auch, dass ich viel mit Leuten ins Gespräch komme,
weil mir das halt wichtig ist und,
kann halt auch meine Arbeitszeit frei verteilen, weil ich halt Zeit und Autonomie
habe und ja, baue mir halt so das so zusammen, dass es gut für mich passt.
Ja. Ja, was ich zum Beispiel gemacht hatte, ist, erzähle ich jetzt mal auch
dazu, bei GitLab Vorträge für die Firma, habe ich zum Beispiel auch mehr gemacht,
während andere das weniger gemacht haben im Team.
War für mich auch völlig in Ordnung, dass einige das weniger machen,
weil sie halt nicht mögen.
Und ich habe halt schon, und ich eine andere Kollegin halt auch.
Naja, damit baust du dir auch seinen Job auch innerhalb des Teams,
so wie es dir natürlich besser passt.
Und dafür guckst du dann halt, dass andere Leute andere Sachen übernehmen,
auf die du weniger Lust hast.
Ja, aber das spielt genau in die Regel, dass man halt im Rahmen dessen,
was man an Möglichkeiten hat, sich auch in die Sachen besonders einbringt,
in die Themen besonders einbringt, die einem besonders Spaß machen.
Genau. Und genau, ich meinte jetzt halt auch eben, dass man das mit anderen
machen kann und sich so ergänzt dann halt.
Ja.
Und deswegen ist, finde ich, Diversity auch gut. Jetzt nicht nur Frauen,
Männer oder irgendwas anderes oder irgendwelche Herkünfte, sondern einfach nur
Diversität im Sinne von was du machst, was du gerne machst.
Weil dadurch ergänzt du das dann ja natürlich dann auch. Die einen sind dann
halt mehr, machen mehr Vorträge, die andere weniger.
Aber dafür können sie andere Sachen besser oder mögen sie besser als man selbst.
Und dann ergänzt man das im Team natürlich dann wunderbar.
Idealerweise, wenn es gut funktioniert, wirst du halt genau in deinen Stärken
eingesetzt. Das, was du gerade sagst, du hast Kollegen gehabt,
die das nicht so gerne gemacht haben.
Die mussten dann halt dann vielleicht die Vorträge nicht halten und wenn ein
Vortrag zu halten war, dann ist man dann auf dich gegangen und du hast halt
Spaß dran gehabt. Das ist der Idealfall.
Genau. Das ist ein Win-Win quasi. Und damit Arbeitszufriedenheit für alle erhöht.
Ja, genau. Das ist halt auch wieder miteinander. Finde ich total gut.
Genau. Klappt natürlich nicht immer.
Natürlich.
Nur nicht mit jedem Beispiel, aber du musst natürlich dann auch eine Möglichkeit
haben, überhaupt, dass es so möglich ist.
Ja.
Und vielleicht geht es auch nicht sofort am Anfang, sondern du musst erst mal
die Gegend kennenlernen, quasi, der du unterwegs bist. Gut.
Prima.
Kommen wir zum Tooltip. Und zwar habe ich letztes Mal ja eigentlich schon karl.com erwähnt.
Zumindest, dass man sich darüber bei mir einen Termin buchen kann, was keiner gemacht hat.
Was auch okay ist. Und letztendlich ist es halt eigentlich ein Tool,
gibt es eigentlich von mittlerweile ganz vielen.
Ich glaube Calendly war das erste bei Google und ich glaube bei Office oder,
M365 gibt es das, meine ich auch, dass man Kalender, wie nennt man das eigentlich?
Man stellt ein Formular quasi, Online-Formular zur Verfügung, wo drin steht.
Wann du Zeit hast.
Zeit hast für Termine.
Genau.
Genau und ich kannte halt vor allem Calendly, hatte ich bei GitLab im Einsatz
gehabt. Das war dann halt mit dem Google-Kalender da verknüpft.
Später hat man dann, hat das Google aber selbst eingeführt, dann hatte ich das
auch nochmal mitverwendet.
Hat natürlich den Vorteil bei Google, wenn du mit zwei Kollegen oder mehr Kollegen
gleichzeitig was machst, dann kannst du das auch nochmal machen,
sodass die übereinandergelegt werden, was ja manchmal problematisch sein kann,
wenn du zwei oder drei Leute mit externen einen Termin finden musst.
Und ich verwende jetzt entsprechend karl.com für mich, weil es ist Open-Source.
Ich nutze zwar die SaaS-Variante, aber es ist grundsätzlich Open-Source,
ist auf GitHub gehostet.
Und das Schöne ist, man kann halt nicht nur Kalendertermine buchen,
sondern man kann auch diverse Workflows definieren.
Du kannst da ganz viel Krams machen. Das finde ich eigentlich ganz cool.
Auch wenn es ein paar Sachen gibt, die ich noch gerne hätte.
Also zum Beispiel, dass wenn jemand was klickt, dass du dann einen Zoom-Link
mit drin hast oder einen Jitsi-Link, ich habe das jetzt mit Jitsi verknüpft,
dass du dann halt einen Jitsi dann quasi mit drin hast oder dann halt auch eben,
kannst du dann halt auch im Workflows definieren, sodass dann Leute eine SMS
bekommen, eine Stunde bevor das Event startet oder nochmal eine benutzerdefinierte
E-Mail rausschicken und so weiter.
Da kannst du halt relativ viel mitmachen, selbst in der kostenfreien Variante.
Man kann nämlich auch dafür zahlen, dann kriegst du noch ein paar mehr Features,
aber tatsächlich brauche ich das gerade auch gar nicht.
Ich habe das jetzt nur für mich alleine, aber wenn du quasi Events oder sowas
planst, kannst du es, glaube ich, auch ganz gut verwenden.
Welche Arten von Kalendern kannst du anbinden?
Ich habe jetzt einfach mein CalDaf per CalDaf angebunden.
Also kannst du eigentlich jeden x-beliebigen Kalender per CalDaf anbinden?
Ja, genau.
Weil ich kenne viele Tools, die nur auf Google-Kalender funktionieren.
Und cal.com kann halt jeden...
Genau, sofern dein Kalender kalt werden darf kann.
Ja, klar.
Geht's dann halt. Weil, was ich jetzt zum Beispiel auch machen wollte erstmal,
ist Google Meet anzubinden, weil Google Meet, finde ich, funktioniert eigentlich relativ problemlos.
Das funktioniert aber wiederum nur, wenn du Google Kalender mit angebunden hast.
Oh ja, super.
Das liegt aber, glaube ich, mehr an Google und weniger an kalt.com.
Du kannst halt auch Analytics-Sachen da mit reinpacken, das habe ich mir ehrlich gesagt nicht alles,
angeguckt.
Du kannst sogar Element, also Matrix Call, mit anbinden.
Das ist ja auch schon mal schick. Sehr gut, ja.
Bei einigen weiß ich ehrlich gesagt nicht, wofür die praktisch sind,
weil du kannst dann halt irgendwie Google Analytics zum Beispiel noch mit reinpacken
oder Giphy, also für GIFs, wo ich dann dachte, hä, wofür eigentlich?
Also klar, CRM-Systeme noch mit anbinden, kann natürlich hilfreich sein,
dass du dann, wenn sich jemand da einträgt, dass es automatisch dann irgendwo eingetragen wird noch.
Im System, im CRM, wenn du es brauchst, als Privatperson natürlich eher weniger.
Du kannst halt auch PayPal mit einbinden oder irgendwelche Zahlungsdienstleister
mit einbinden, wenn du direkt sagen willst, okay, wenn du was bei mir buchst,
dann zahlst du halt automatisch Geld.
Was jetzt in meinem Use Case, was nicht gebraucht wird, aber andere Use Cases,
wenn du halt Sprechstunden machen willst und sagen so, okay,
jeder, der sich da was klickt, der zahlt dann halt und muss hilfreich sein.
Ja, genau. Deswegen ist das schon irgendwie so spannend, was da so geht.
Sehr gutes Tool, finde ich.
Ja.
Du kannst sogar Umami anbinden oder Wordpress. Ja, du kannst halt auch Automatisierungstools
anbringen wie Zapier oder N8N oder sowas ähnliches, um dann dahinter noch zu
gucken, okay, welche Person ist das?
Willst du dann nochmal was anderes trägern?
So ganz viele verschiedene crazy Sachen. Ich habe das aber halt sehr einfach
gehalten. Ich brauche ja nicht viel.
Ja.
Genau, soviel zu meinem Tooltip.
Sehr cool. Ich habe auch einen Tooltip und wie ich im Vorgespräch erfahren habe,
kennt das wieder nicht jeder.
Auf vielen alten Unix-Systemen und auch sogar auf dem moderneren Linux-Systemen
ist immer noch das Paket SysStat installiert.
Das Paket SysStat kann Performance-Daten aufzeichnen, nicht so toll wie Prometheus
und der Notexporter, aber wir hatten ja früher nichts.
Und das ist ein Tool, was man anwenden kann, also mittlerweile mit SystemD.
Man kann sagen, dass es alle 10 Minuten hat einen Wert aufzeichnet und dann macht es halt von I.O.
über CPU bis hin zu Netzwerk alle möglichen Werte zeichnet in der Momentaufnahme
auf und diese Daten kann man sich sowohl in ASCII wie aber auch als Grafik,
kann man sich als ASCII exportieren lassen und es fehlte dem PIM-Paket Systab
immer ein Tool, mit dem man das Ganze grafisch darstellen kann.
Um das grafisch darstellen zu können, gab es früher oder auch heute noch das
Tool KSAR, weil S-A-R ist das Tool, was die Aufzeichnung der Daten vornimmt.
Aber wer macht gerne Java, außer man liegt das auf Sourceforge,
das ist auch dann wieder doof.
Sourceforge gibt es noch?
Ja, entscheidend. Ein paar Sachen kann man da immer noch machen.
Und ich habe jetzt das Tool Saatchart gefunden.
Das ist ein Online-Dienst, den man auch selber hosten kann, wo man die Ausgaben
von Systat einfach exportieren kann, da hochladen kann und dann gibt es eine
schöne grafische Auswertung davon.
Und nicht so altbacken, wie das mit Kasa passiert.
Boah, die Webseite davon sieht aber auch interessant aus.
Ja, sehr bunt, oder?
Ja, also zwei Farben oder drei, aber ja.
Drei Farben blau, genau.
Ja, genau. Aber schon sehr, nicht so was, wie man heute Webseiten erwartet.
Nein, gar nicht. Aber die Auswertungen sind halt ganz toll. Ich packe mal einen
Link zu einer Anleitung von Thomas Krendel zu, die erklärt haben,
wie man das mit Kasa darstellen kann und wie man auch mit SAR-Daten sammeln kann.
Lohnt sich vielleicht das auszuwerten. Die Leute, die vielleicht Ubuntu benutzen
oder die irgendwie so ein paketbasiertes Linux benutzen, die werden vermutlich
alle SysStat schon installiert haben.
Das kann man ausprobieren, indem man einfach das Kommando mpstat Leerzeichen 5 eingibt zum Beispiel.
Damit kann man alle 5 Sekunden eine Auswertung der CPU sehen.
das gleiche gilt für IOSTAT mit IOSTAT und 5 kann man sich halt auch die Auslagen
der Platten angucken und wie gesagt, das ist wirklich ein uraltes Tool auch die Seite,
wird aber immer noch aktualisiert, das ist im Februar 2025 nochmal aktualisiert
worden, ist auf jedem Unix System vorhanden, möchte ich verwetten,
es lohnt sich einfach das zu kennen und schon mal gesehen zu haben Ja.
Vor allem dann, wenn es halt nicht installiert ist und genau dann gerade braucht.
Ja, also gerade wenn man sich kein Promises installieren kann oder kein Notrix-Border
installieren kann und kein Grafana oben draufsetzen kann, wo man ja auch die Grafik mitmachen kann.
Das ist nahezu mit Bordmitteln und dann wird die Grafik halt eben extern erzeugt.
Ja.
Genau.
Gut.
Aber ich glaube, das mit dem Sys, das nicht zu kennen, ist ein Generationsproblem.
mal wieder, einmal mehr.
Hast du mich gerade jung genannt?
Nee.
Dumm.
Ja, die einen sagen so, die anderen sagen so. Nein, nein.
Oder veracht.
Wenn man damit nichts zu tun hatte, brauchst du es heute eigentlich nicht mehr.
Aber wenn man mal auf dem alten Unix-System unterwegs ist oder auf iXHP oder
Solaris zum Beispiel, das ist meistens direkt drauf und auch aktiviert.
ja genau gut prima.
Dann war es das auch schon ja,
dann würden wir sagen bis zum nächsten Mal.
Ja wir haben nichts im Nachklapp kommentiert gerne kommt in unsere Matrix Gruppe
wir freuen uns auf euch und bis zum nächsten Mal tschüss tschüss.
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