TIL052 - Keep calm and cook pasta – Slang, Prokrastination & Perfektionismus
01.03.2025 57 min
Zusammenfassung & Show Notes
TIL-Shorty: Englischer Slang
- - keine weiteren Links -
TIL-Shorty: Gewichtsdecke
TIL-Shorty: Nudeln kochen
TIL-Shorty: macOS im privaten Dauereinsatz
Tooltipp: Uptime Kuma
Tooltipp: Train Tickets to Google / Apple Wallet Passes
Medientipp: Is perfectionism just procrastination in disguise?
Medientipp: Doggerland
Transkript
Hallo und willkommen zu Folge 52 von Tilpott. Hallo Dirk.
Hallo Sucifen. Das trifft mich jetzt überraschend. Gerade schon auf Rekord getrickt
und schon geht's los. Ganz ohne Pause, ganz ohne Übergang.
Dass du dann auch mal überrascht bist, ist auch mal was Neues.
Ja, das stimmt. Für die Annalen, wir nehmen auf am 17.02. um 19.28 Uhr.
Ja, und es ist ein Montag.
Wie eigentlich fast immer.
Ja.
Bis aufs nächste Mal, da halt nicht.
Keine Spoiler.
Genau, wir haben nicht sonderlich Feedback bekommen.
Nicht sonderlich würde ja heißen, wir hätten eins bekommen.
Ja, so ein bisschen Diskussion im Matrix-Chat gab es schon, aber es lief unter
Ferner Liefen, würde ich sagen.
Ja, aber das ist immer ein guter Tipp, in den Matrix-Chat zu kommen,
da kann man sich mit guten Leuten austauschen.
Genau.
Aber auch mit netten Leuten.
Zum Beispiel, wenn man über Open Source im öffentlichen Dienst redet und plötzlich
ein CIO eines Landes sich meldet und sagt, hallo, da bin ich nicht.
Ja, genau. Also ich war auf der Suche für meinen neuen Job nach Firmen,
die Linux Workplace einsetzen in der Firma, also größeren Firmen.
Und der CIO des Landes Schleswig-Holstein ist ein Hörer von uns und der ist
auch bei uns im Chat. Sehr lustig.
Ja, das war seine erste Wortmeldung. Das war in dem Fall noch lustiger, was unerwartet kam.
Ja, war schon gut. Ich versuche gerade mit ihm in der nächsten Woche einen Termin zu bekommen.
Ja, CIO oder auch Digitalisierungsbeauftragte.
Wir hatten bei uns im Team, als ich noch Teamleiter war, hatten wir einen CEO
jeden Monat, einen Chief Eating Organizer.
Der war verantwortlich dafür, ein Restaurant auszusuchen für das gemeinsame
Mittagessen einmal im Monat.
Ah ja, und wenn es nicht geklappt hat, wurde auf einen Performance Improvement Plan gesetzt?
Deine OKRs wurden entspricht,
Nein, nein, es hat schon sehr gut funktioniert. Interessant ist,
wenn man sowas macht, vielleicht auch ein Learning passt ganz gut in diese Sendung,
wie viele verschiedene Lokale man kennenlernt.
Wir waren nie zweimal im gleichen Restaurant essen.
Ach so, so ernst wurde es dann betrieben, dass man bloß nicht zweimal geht.
Nein, nein, wurde nicht so ernst betrieben, aber jeder wollte dann halt was
zeigen und wir waren mal beim Nepalesen, wir waren beim Afghanen,
wir waren beim Mexikaner, das war schon ziemlich klasse, muss ich sagen. Hat mir gut gefallen.
Bei dem, wo wir auch schon waren, wir beide.
Den Mongolesen war das, glaube ich, Nepalesen?
Nepalesen, genau. Der Tipp kam aus dem Team, genau.
Tja, so ist das. Gut, kommen wir zu dem ersten Shorty.
Ein sehr shorter Shorty, ein sehr überraschender Shorty, weil wir uns heute das Thema sparen.
Und zwar geht es da um englische Slangbegriffe, die man so im Laufe seines Lebens
lernt. Und ich bin hängen geblieben beim Hundetraining.
Meine Frau folgt Susan Garrett, das ist eine Hundetrainerin aus Kanada.
die alles in Podcasts von sich gibt, also wirklich alles.
Du kannst alles frei bei ihr schauen, kannst aber auch Trainings bei ihr buchen,
aber das ist so eine komplette Wissensteilung und die hat den Begriff Chillax
gebracht, den ich vorher nicht kannte.
Das ist so eine Mischung aus Chillen und Relaxen, also Chillax kannte ich vorher nicht.
Ja, ich kenne das schon seit 15 Jahren oder so.
Weil das ist meine Schwägerin, die australische Schwägerin.
Deine australische Schwägerin kennt die Begriffe aus Kanada, so ist so.
Die gibt es auch außerhalb von Kanada.
Ich vermute das fast.
Als es nicht weiter wirst, auch Englisch gesprochen.
Echt? Auch Englisch. Ja, genau.
Ja, genau. Von der gleichen Trainerin gibt es den Begriff Darko Clock,
den kannte ich früher auch nicht, das ist, wenn es dunkel ist.
Wir treffen uns heute Darko Clock, das ist, wir treffen uns heute, wenn es dunkel ist.
Ja. Habe ich aber bisher auch noch nie gehört.
Ja, habe ich nur da gehört, kann ich so sagen.
Ja, und was ich jetzt in letzter Zeit häufiger mal gehört habe,
weil wir auf Englisch jetzt mehr Serien hören, gucken, das ist Out and Bout,
das heißt also unterwegs sein.
Ja, kenne ich auch nicht.
Deswegen machen wir die Sendung.
Ja, ich finde es immer witzig, wenn ich irgendwie, ich meine,
ich rede ja viel Englisch bei der Arbeit,
aber letztendlich ist es ja immer noch so ein Business, IT-Business-Englisch,
und häufig fehlen mir dann so die einfachsten Wörter, wo ich dann denke,
wie hieß dieses eine Gemüse nochmal?
Wie heißt überhaupt Gemüse auf Englisch?
Vegetable, oder?
Ja, ich weiß, aber manche sind so Sachen, wie hieß das? Ach ja, Childcare.
Ja, es ist witzig.
Der aktive Wortschatz ist dann doch noch was anderes, oder?
Ja, man hat ja verschiedene, also einen aktiven Wortschatz in einem bestimmten
Bereich und im anderen war recht weniger.
Ja, ich meine, nachdem du das da reingepackt hast, habe ich auch noch mal ein
bisschen geguckt. Welche kenne ich?
Der Klassiker ist, glaube ich, Gästimating. Wenn man irgendwie was erwartet,
aber wo es auch ein bisschen schwer ist zu raten oder zu tippen.
Oder was heißt Estimating auf Deutsch?
Schätzen.
Genau, aber eigentlich rät man so ein bisschen. Bekanntes Ding, würde ich sagen.
Kennst du den, der, die, das? Spork.
Ja, nachdem ich länger Gedanken darüber gemacht habe, ist mir wieder eingefallen.
Das kannte ich dann doch. Wir haben sogar ein Spork zu Hause.
Ja, ein Spork ist ein Spoon plus Fork.
Im Deutschen heißt das Göffel.
Ja, das klingt noch bescheuert.
Ja, aber so heißt es.
Ich habe auch eins. Das ist ein typisches Camping-App, glaube ich.
Ja, oder wenn du irgendwelchen Salat oder irgendwelche Sachen im Supermarkt kaufst.
Stimmt.
Und die kein echtes Besteck haben. Dann gibt es sowas auch häufiger, ja.
Stimmt, ja. Ein Klassiker, wenn wir schon beim Essen sind. Hangry, für hungry und angry.
Ja. Das geht so in Richtung Snickers, ne? Wenn du... Genau. Wenn du hungrig bist, wirst du zu Diva.
Ja. Workaholic ist auch relativ bekannt. Work- und Alkoholic.
Oder davon, das kommt, kennt, glaube ich, auch jeder.
Bromance finde ich auch immer schön. und ich würde ja sagen,
dass zwischen uns ist eine Bromance.
Ja, kann man so sagen.
Genau. Keine Liebe dazwischen, nur eine brüderliche Liebe.
Platonische Bromance, genau.
Ja, das ist letztendlich ein Begriff drin, dass es platonisch ist.
Also, nicht im Wort drin, aber die Bedeutung des Wortes.
Ja, definitiv.
Wollen wir einfach eine Bromance sagen.
Ja.
Was ich nicht kannte, war der Askhole.
Ja, das finde ich total gut. Das ist mein Learning des heutigen Abends. Definitiv.
Also das ist letztendlich einer, der nach einem Rat fragt, aber letztendlich das nie annimmt.
Genau. Ich kenne solche Leute zu Genüge, deswegen passt das ganz gut.
Ich hoffe, du weißt nicht mich.
Aber das hättest du gemerkt. Nein, dich meine ich nicht.
Genau, und der Klassiker finde ich auch Voluntold.
Den kannte ich auch nicht.
Das kenne ich von der Arbeit hauptsächlich. Wenn du jemandem sagst,
möchtest du nicht dies oder jenes machen, Dirk?
Wenn es vom Manager kommt, dann sagt er, ja, okay, ich mache ja dies und jenes.
Ja, aber ich habe gelernt zu sagen, die Frage geht in Richtung möchten und ich möchte nicht.
Ja, ich glaube, ich kenne es meistens nur, dass das immer ironisch verwendet
wird. I was wanted told to do this.
Ja, genau.
Genau, es gibt eigentlich viele solche Wörter, wenn man dann ein bisschen mal nachdenkt.
Ja, aber es ist eine gute Möglichkeit, unsere Hörer anzustiften,
ihre Best-ofs zu bringen und zu sagen, was sie denn für Begriffe kennen dieser Art.
Ja. schreibt es in die Kommentare ne warte wir sind nicht auf YouTube.
Schreit es in die.
Kommentare nicht vergessen zu abonnieren.
Genau der 100. Abonnent bekommt einen gratis feuchten Händedruck von einem von uns beiden,
darf er sich aber auch selber abholen ja genau von dem er erzählt hat genau,
nein aber ich werde sehr gespannt was ihr so für Begriffe kennt die besten Begriffe,
hört man ja meistens von anderen, wie Arsco zum Beispiel, was ich total großartig finde.
Genau, ich glaube, so viel dazu.
Ja, jetzt ja nur ein Shorty halt.
Ja, ich habe auch noch ein Shorty. Der ist ganz schwer.
Und zwar, wir hatten hier hin und wieder mal übers Schlafen gesprochen.
Und ich habe mir neulich eine neue Matratze gekauft und zur Abwechslung mal eine neue Decke.
Ich habe mir nie Gedanken gemacht um eine Decke, aber ich habe jetzt einfach
mal eine Gewichtsdecke gekauft.
wie der Name schon sagt, ist die Gewichtssacke ja recht schwer, nämlich sieben Kilo.
Das ist ein bisschen witzig, wenn dann das Paket ankommt und es ist ja zusammengefaltet
dann da in diesem Paket drin, dann denkt man sich so scheiße,
das ist ganz schön schwer. Aber ein relativ kleines Paket halt.
Obwohl es nur sieben Kilo sind, ne?
Ja, aber ich meine, du kennst das ja manchmal, wenn du ein Paket drin hast und
dann ist da, keine Ahnung, eine SD-Karte drin, wenn du was nichts siegt oder
irgendwas aus Styropor und dann hast du dann so eine sieben Kilo Gewichtsdecke,
die dann in so Laptop-Karton-Große verpackt ist.
Warum?
Gut, dass du fragst. Ich hatte immer für mich persönlich das Gefühl,
dass ich, oder was ist das Gefühl, meine Uhr hat es auch gesagt und ich wusste
es auch so, dass ich viel rumzappel.
Also mehr als normal ist, würde ich sagen.
Und ich hatte, wenn ich in Hotels bin, in Hotels sind ja die Decken immer so
unter die Matratze eingeklemmt.
Und meistens ziehe ich die Decke nicht da raus, sondern zwänge mich da von oben rein.
Einfach nur, damit da so ein bisschen Druck ist. Und mir hat das irgendwie immer
gefallen, dass das so war. Aber zu Hause konnte ich das nicht.
Einfach nur, dass es so ein bisschen fester ist. Damit man sich eben nicht die ganze Zeit drum dreht.
Und das hat meine Uhr halt auch immer gesagt, dass ich hier und da mich bewege.
Ich sehe einen kleinen Unterschied, nachdem ich diese Decke habe.
Ist jetzt nicht extrem viel, aber die Alter war eh schon durch.
Du hast vielleicht ja schon mal unter so einer Daunendecke gelegen, vielleicht.
Meine ist keine Daunendecke. Hatte ich auch ganz bewusst nicht, weil Tiere.
Und zwar ist meine aus Glaskugeln. Also das sind ganz viele kleine Glaskugeln.
drin und ist dann entsprechend schwer, liegt halt schwer dann halt ein bisschen drauf.
Spannend ist, die hält nicht warm.
Okay.
Also, was heißt, die hält nicht warm? Man würde jetzt erwarten,
okay, das ist schwer, man liegt da total warm da drin, ist das aber nicht der
Fall, weil es halt durch die Glaskugel halt wieder nach draußen gelangt.
Also, nicht so eine typische Wolldecke oder so eine typische Down-Decke zum Beispiel.
Eher eine Sommerdecke, oder?
Ja, also kalt ist es, also richtig heiß soll es eh nicht sein,
aber richtig kalt ist es auch nicht, aber mich haben nämlich viele gefragt,
als ich denen davon erzählt habe, so, schwitzt du darunter nicht? Die sind so, nö.
Also man schwitzt darunter halt auch nicht.
Das ist was auch ganz gut ist. Oder ich schwitze zumindest nicht, sagen wir es so.
Nimmst du, ernst gemeinte Frage,
nimmst du dazu noch eine zusätzliche Decke, damit du es wärmer hast?
Nee.
Oder ist warm genug?
Nee, ist warm genug. Es ist halt nicht warm, wärmer, Also ich habe es wärmer
erwartet, als es tatsächlich ist.
Ah, okay.
Aber ich bin auch einer, der mit geschlossenen Fenstern vor allem im Winter
schläft. Viele haben ja auch im Winter...
das Fenster offen.
Ja, wir zum Beispiel.
Ja, ich nicht.
Wir haben minus fünf nachts, aber wir haben trotzdem Fenster offen.
Ja, ich nicht.
Ah, das erklärt es. Ja.
Deswegen muss man da so ein bisschen gucken, okay, wie bist du da jetzt wirklich drin? Genau.
Wie bist du auf die Idee gekommen? Einfach so, weil du nachts unruhig stehst
und hast eine Möglichkeit gefunden, das einzudämmen?
Die Idee kam durch die Hotels. mehr oder weniger. Beziehungsweise habe ich dann
irgendwo mal davon aufgeschnappt, dass es sowas gibt und dann so, ich probiere das mal.
Ich weiß nicht, hat doch jetzt nicht super viel gekostet, 70, 80 Euro, glaube ich.
Das geht. Oh, schon ordentlich, ne?
Ja gut, die kaufst du ja nicht alle drei Tage.
Nein, nein, nein, nein.
Man braucht nur extra Bettbezug, weil die passt ja, weil daran hatte ich auch
erst mal nicht gedacht, weil da hatte ich das Ding gekauft.
Man hat ja manchmal schon so das Problem, dass in der Bettwäsche dann die Bettdecke
runterrutscht im Bettbezug.
Das wäre ja hier erst recht der Fall. Aber dafür gibt es dann spezielle Bettbezug.
Wie nennt man das? Bettbezug.
So, dass man das da anknoten muss an jeder Ecke.
Das heißt, es dauert ein bisschen länger, das fix zu machen. Und dann das,
ausleiern morgens quasi.
Ausschütteln?
Ja, genau. Das geht natürlich auch nicht so gut, wenn sie im Kilo sind.
Ja.
Aber weißt du, das Bettbeziehen ist ja nicht so stimmig. Ich zitiere da einen
Komiker namens Otto, der gesagt hat, heute gibt es friederfrisches Bettzeug,
wie schnell doch so ein Jahr vergeht.
Doch so häufig.
Doch so häufig, genau.
Genau.
Spannend, ja.
Spannend, weil viele Leute gucken, was? Es fällt aber auch manchmal unter Therapiedecken
oder sonst was. Also ich habe jetzt nicht geprüft, ob es irgendwie,
wissenschaftlich geprüft sinnvoll ist oder sowas.
Ich habe da mit dem Umfeld von sehr, sehr nervösen Menschen gehört,
dass man das macht, um sie zu beruhigen.
Aber ist wahrscheinlich auch völlig falsch. Solides Halbwissen,
ich habe da gar keine Ahnung von.
Ja, deswegen machen wir auch einen Podcast mit soliden Halbwissen.
Genau. Damit wir uns von unseren Hörern erklären lassen, was wirklich dahinter ist.
Genau, wie es so im Internet ist. Einfach was Falsches sagen und nicht was fragen
und dann wird man korrigiert.
Ja, oder im richtigen Kontext das Falsche sagen und dann Popcorn holen.
Das kann man auch gut machen, ja.
Genau. Genau, viel mehr habe ich dazu eigentlich auch nicht.
Ich würde jetzt sagen, aber das Handy nicht neben dem Bett haben oder am Bett
haben, macht einen größten Unterschied als die Decke für mich.
Warum?
Weil ich dann, wenn ich ständig abends aufs Handy gucke, was ich im Moment immer
noch tue, Dann hat das höheren Einfluss auf meinen Schlaf, auf die Schlafqualität,
als diese Decke. Das macht vielleicht ein Prozent oder zwei Prozent aus.
Ja. Also ich habe das Handy am Bett. Ich habe keinen eigenen Wecker,
obwohl das ja auch kein Problem wäre. Aber ich gucke abends auch nicht mehr drauf.
Ja, dann ist das kein Problem.
Ja. Deswegen habe ich gerade nachgefragt, ob es da wieder irgendeine schwindelige
Strahlenuntersuchung gibt.
Achso. Nee, nee. Gut.
Kommen wir zum nächsten Schottie. Wir haben ja nur diesmal eine Schottie-Sendung.
Ein Haushaltstipp, den ich mitgenommen habe, wo ich ziemlich überrascht war.
Ich weiß nicht, wie ihr Nudeln kochen gelernt habt.
Nudeln kochen als Thema eines... Nein.
Doch.
Oh.
Nein, ich habe es so gelernt, dass man das Wasser auch fochen lässt.
Dann tut man Salz rein Und dann tut man die Nudeln rein, dann lässt man es aufkochen
und guckt, dass es immer so vor sich hin blubbert, bis die Nudeln halt fertig sind.
Und ich habe jetzt irgendwo gehört, dass man das gar nicht machen muss,
sondern dass man einfach die Nudeln aufkochen kann.
Also wie gehabt, Wasser aufkochen, Salz rein, Nudeln aufkochen und dann einfach den Ofen ausmachen.
Und die Nudeln werden trotzdem genauso identity, wie sie sein sollen,
ohne dass sie die ganze Zeit vor sich hin köcheln.
Ja, ich meine, das sind ja eh nur diese sieben, acht Minuten.
Das heißt, es muss einfach nur zum Siehen gebracht werden und dann reicht das.
Ja, und dann reicht die Wassertemperatur halt aus, um den Garvorgang zu Ende zu bringen. Genau.
Und es ist jetzt nicht so, dass wir unfassbar viele Nudeln essen oder unfassbar
oft das brauchen, aber ich meine, wenn man ein bisschen Energie sparen kann
mit so einem einfachen Trick, finde ich das auch schon ziemlich gut.
Ja, ich glaube, das dreht wahrscheinlich auch vieles beim Kochen zu, oder?
Dass man es eigentlich schon ausmachen kann, bevor es komplett durch ist.
Ja, gilt wahrscheinlich für den Ofen. Den Ofen genauso, wenn man irgendwas im
Ofen macht, dass man, weiß ich nicht, wenn man da Pizza oder Kuchen macht oder
was, dass man vielleicht sogar schon vorher den Ofen ausmachen kann.
Ja.
Und damit der Rest wäre man dann. Da habe ich aber keine Erfahrung mit, muss ich sagen.
Ja.
Aber ich fand den Tipp eigentlich ganz spannend, einfach Ofen ausmachen,
statt ständig Energie reinzupumpen, finde ich gut.
Ja, ja. Ist eigentlich offensichtlich, ne?
Eigentlich total offensichtlich und ein gutes Beispiel dafür,
dass man auch mal ab und zu Quizschuss gucken sollte, da war das nämlich eine Frage.
Wie war die Frage überhaupt gestellt?
Bei, wer weiß denn sowas?
Ich meine, wie war die Frage gestellt?
Wie kann man beim Nudelnkochen irgendwie Energie sparen? Irgendwie so plus Nudeln kochen.
Keine Nudeln Ja, genau. Nein, dann gab es drei Aus... Ich weiß es aber wirklich
nicht mehr. Aber ich fand das ganz interessant.
Spart halt Energie und ja, ist für mich ein guter Haushaltstipp.
Ja.
Direkt auch nachvollziehbar irgendwie.
Ja,
ähnlich dazu. Was Spannendes.
Und zwar, ich habe ja eine Solaranlage auf dem Haus seit 2018, glaube ich.
also sechseinhalb Jahre und ich habe dann irgendwann gesehen und da konnte ich
natürlich sehen, wie der Strom ab dann oder seitdem kann ich ja sehen,
wie der Stromverbrauch zu Hause ist,
habe da noch eine eigene Datenhaltung und so weiter und ich konnte dann quasi
sehen, wie der Unterschied ist beim Stromverbrauch, wenn meine Mutter kocht
oder wenn mein Vater kocht, bei ungefähr ähnlichem Output, muss man dazu sagen.
Okay.
Weil meine Mutter kocht nämlich, also wenn sie kocht, guckt sie dann manchmal
noch nebenbei, läuft der Fernseher dann halt noch und dann telefoniert sie manchmal
noch. Also eins von beiden mindestens.
Und dann macht sie irgendwie wieder drei Sachen gleichzeitig.
Und mein Vater ist, wenn er kocht, dann kocht er. Und in der Zeit,
wo es halt am Blubbern ist, macht er halt irgendwas anderes sauber in der Küche oder sowas.
Das heißt, nach, wenn mein Vater gekocht hat, dann ist das danach auch,
ist die Küche auch komplett sauber und fertig gekocht und alles.
Und weniger Stromverbrauch.
Okay.
Und das ist eigentlich schon, fand ich dann halt spannend, weil man dann halt
eben sehen konnte, so okay, naja, es kommt schon drauf an, wie effizient man was macht.
Und wo du vielleicht halt auch weniger effizient hast. Unabhängig davon,
dass es jetzt bei meiner Mutter und meinem Vater unterschiedlich war.
Erinnert mich an dieses Buch, was wir beide gelesen haben, Achtsam Morden.
Wo dann die Szene drin vorkommt, wenn du vor der Tür stehst, stehst du vor der Tür.
Genau, man sollte eben bei der Sache sein, die man gerade tut.
Ja, ja. Kochst du denn nach Achtsam?
Ich koche achtsam, ich werfe einfach alles in einen Topf und dann gucke ich mal, was passiert,
Sonst geht es an die Hunde Nein, äh Dafür hast du die Hunde Nein,
nein, wir machen in letzter Zeit relativ viel Ofengemüse,
weil uns das beiden schmeckt und weil das relativ fettarm ist und das passt
eigentlich ganz gut passt auch ganz gut in den Arbeitsalltag,
kann man morgens vorbereiten muss man abends in den Ofen anschmeißen und gut.
Ja ja ich meine ich koche für mich alleine eh doch mal weniger und also generell weniger in,
summe als auch weniger beilagen und so was und da ist es bei mir immer weniger
strobe beziehungsweise einmal
kochen und dann hat man es natürlich für ein paar tage also vorkochen.
Wenn ich alleine bin koche ich so gut wie gar nicht,
Was machst du dann?
Pizza?
Nein, Brot essen oder so. Oder Stramm Max. Kennst du Stramm Max eigentlich?
Nee.
So ein Brot mit Schinken und Spiegelei. Einfach simpel.
Achso. Den Namen kannte ich jetzt nicht. Muss man dafür in deutschen Haushalten aufgewachsen sein?
Ja, vermutlich. Also es ist schon eher bekannt.
Ja.
Gut. immer wieder was Neues.
Ja.
So, kommen wir mal zur Technik. Und zwar mein zweites Shorty ist,
oder dabei geht das um Mac OS, und zwar hatte ich ja schon mal angekündigt, dass ich, habe ich das?
Ich glaube schon, dass ich von Linux auf dem Desktop quasi auf Mac geswitcht
bin, für privat dann auch,
und das ist jetzt der Fall seit Dezember, das ist also zu zweieinhalb Monaten
ungefähr oder zwei Monaten,
und seitdem habe ich jetzt Mac als Haupt oder MacBook Pro von vor ein paar Jahren
als Hauptgerät und ich muss sagen, für meinen alltäglichen,
Arbeitsablauf oder das, was ich tue,
macht es effektiv keinen großen Unterschied, ob ich jetzt auf dem Mac bin oder Linux bin.
Ich vermisse aber ein paar Sachen. Ein paar Sachen würde ich vermissen,
wenn ich wieder zurück wechsle.
Beziehungsweise soll ich vielleicht mal anfangen, warum ich das überhaupt gemacht
habe. Und zwar hatte ich den alten GitLab-Dienst-MacBook, durfte ich behalten.
Und der Dell XPS 13, den ich hatte, der war auch schon über drei Jahre alt,
der war ein bisschen langsam geworden.
Das heißt, ein bisschen sehr langsam und Akku schlecht und recht klapprig fiel
mir dann so auf, vor allem im Vergleich zu MacBooks.
hatte ich jetzt überlegt, okay, verkaufe ich jetzt beide und kaufe mir dann
irgendwie ein Thinkpad oder sowas oder was anderes und habe mich dann entschieden,
naja, ich probiere jetzt einfach mal den Mac als Hauptgerät aus und,
habe das dann erstmal halt mal so eingerichtet und dann geguckt,
ich nutze das jetzt erstmal und der Dell, der liegt dann erstmal daneben und
mittlerweile habe ich es auch verkauft, den Dell und ich vermisse jetzt nicht so viel.
Was ich aber vermisse, ist ein ordentlicher Window-Manager.
Weil der ist unter Mac irgendwie kacke, finde ich. Also was ist das kacke?
Nicht so toll. Man muss vieles halt nachrüsten nochmal, ne?
Weil, ich glaube, wir hatten das schon mal als Tooltip-Rectangle. Das nutze ich dann, um,
das Sizing von den Windows quasi zu machen.
Aber das ist dann auch nicht so toll, finde ich.
beziehungsweise ich kann mir die ganzen Shotguns nicht merken,
weil das sind ganz, ganz viele.
Ja, das ist, was mich auch immer noch stört, das hatte ich jetzt aber auch keinen
großen Unterschied zu dem Jahr, in dem ich es dienstlich eh schon genutzt hatte,
ist, dass sich die Fenster nicht richtig schließen.
Also, kennst du den Unterschied? Schon von gehört, wie der Unterschied ist zwischen
Fenster schließen unter Mac und Linux oder Windows?
Ne, ich glaube nicht.
Also was passiert, wenn du unter Linux ein Fenster schließt?
Ja, es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder das Programm wird minimiert
und läuft unten in der Taskbar weiter, oder das Programm wird beendet.
Genau, und in der Regel ist es ja unter Linux eher, dass es dann geschlossen
wird und dann ist es auch zu und weg, wenn es jetzt kein Ding ist,
was dauerhaft im Hintergrund läuft.
Aber selbst wenn es dann quasi minimiert ist, ein bisschen davon wie Chatprogramme
oder sowas, dann sind die ja im Task, im Windows-Switcher-Menü quasi nicht mehr drin.
und unter Mac hast du das dann aber so und das finde ich halt super nervig.
Vielleicht kann man das auch umstellen, das weiß ich gerade gar nicht,
dass wenn ich ein Fenster schließe,
dann läuft das halt so gesehen halt noch weiter und der ist aber auch noch mal
in dem Alt-Tab beziehungsweise Command-Tab Windows-Switcher mit drin und wenn
ich dann zum Beispiel auf den Firefox gehe, den ich gerade geschlossen habe,
dann ploppt er nicht auf.
Und das ist irgendwie so, hey, das macht für mich keinen Sinn.
Das ist aber Usability-GAU, oder?
Ich verstehe es nicht, warum das so ist. Wenn du ein bisschen danach googlest,
dann siehst du dann alle ja, das ist so, das ist so, keine Ahnung.
Letztendlich gehe ich dazu über, die Fenster gar nicht zu schließen.
Also entweder ganz zu schließen mit Command-Q, dann sind die halt komplett geschlossen,
aber dann schießt du halt das Ding effektiv auch ab.
Ja.
Wenn das auch nicht in dem Window-Switcher-Menü drin wäre, dann wäre es mir auch egal.
Ja.
Aber dadurch, dass es da drin ist und ich das nutzen möchte,
ist das anstrengend. Man kann den aber, glaube ich, auch austauschen. Das muss ich mal gucken.
Was ich jetzt aber praktischer finde, ist, ich habe ein bisschen Hardware,
die besser läuft unter Mac als unter Linux.
Das ist einmal der Stream Deck, den hatte ich schon vor einer Weile gekauft.
Tatsächlich nutze ich den gar nicht so viel, egal, unter Linux oder Mac nicht,
weil da gibt es halt eine richtige UI, wo man mit Plugins und sonst was,
sodass du da diverse Informationen darstellen lassen kannst und halt darauf rejekten kannst und,
unter Linux hast du halt irgendein Open-Source-Tool, das relativ rudimentär
ist, da kannst du dann nur sagen, okay, wenn du jetzt diesen Button drückst,
dann führ halt irgendeinen Befehl auf der Kommandozeile aus.
Während das und du musst dir dann selbst halt dein schönen Icon raussuchen und
das ist dann immer so, okay, dann habe ich es nicht eingerechnet,
weil mir das so anstrengend war. Und hier klickst du dir das einfach zusammen und gut ist.
Weil, was ich eingerichtet habe, aber bisher nicht genutzt habe,
ist ein Pomodoro-Timer mit irgendwie 25 Minuten warten und dann bimmelt dann irgendwas.
Das kannst du dann relativ einfach halt machen und unter Linux musst du dann
erstmal gucken, okay, was machst du da jetzt?
Weil es halt dieses klassische Plugins nicht gibt.
Das gleiche Ding ist dann halt auch mit ich habe ein Licht hier über dem Bildschirm
und das kann ich mit meiner Maus halt auch steuern, um es an und aus zu machen.
Oder halt mit dem Stream Deck.
das funktioniert dann halt schön, ohne dass ich dann da was auf die Lampe drücken muss.
Aber das sind halt so Kleinigkeiten, wo du weißt,
die Leute sehen dich nicht übrigens.
Ja, ich wollte dich nicht unterbrechen. Ich habe gerade die Hände vor den Kopf geschlagen.
Dass man halt die Lampe steuern kann, ohne den Button zu drücken zu müssen.
Da sind aber zwei Lampen dran, aber nach vorne und nach hinten drum.
Ohne, dass man den Arm ausstrecken muss. Wie cool.
Ja, es geht aber auch darum, um die Helligkeit hoch und runter zu drehen.
Ja, ohne, dass man den Arm ausstrecken muss, genau.
Genau. Aber das kann ich jetzt dann halt in Colts, wenn ich dann bin,
kann ich dann halt, ohne, dass ich mich verkrümmen muss, kann ich das halt passen.
Und das mit der Hand an der Maus. genau.
Ja, aber wie gesagt, das sind also Kleinigkeiten, die Sachen angenehmer machen,
aber es geht halt auch ohne.
Ja, alles gut, alles gut. Geben das Seine, ich kann den Arm noch bewegen.
Deswegen ist es jetzt auch nicht so, dass ich unbedingt am Mac gefesselt bin.
Klar, die Hardware gefällt mir schon besser, vor allem im Vergleich zum Dell.
Wo die Akkulaufzeiten sind.
Akkulaufzeit ist nochmal besser, ja, ist ja auch ein Arm. Aber den Rest,
ich nutze halt fast die gleichen Tools unter Mac als auch unter Linux.
und klar, so ein paar proprietäre Sachen sind dann natürlich besser dann geregelt
unter Mac als unter Linux.
Ja, ich fühle mich unter Linux wohler, im Arbeitskontext habe ich immer Windows
nutzen müssen und man kann auch unter Windows arbeiten.
Macht zwar nicht so viel Spaß wie unter Linux, aber ja.
Ja, ich habe jetzt Windows schon ewig nicht mehr, okay, was heißt ewig nicht mehr?
Muss ich mal überlegen, weil die letzten, seit GitLab auf jeden Fall nicht.
Den Job davor war ich im Wesentlichen fast komplett in Linux und Linux davor.
Ja, hast du auch schon fast zehn Jahre so gut wie kein Windows angefasst.
Gut, okay, es stimmt auch nicht so ganz, weil ich meine Bücher,
muss ich ja unter Windows machen, die ganze Office-Sachen.
Und genau das ist ein Vorteil für den Mac, weil ich Microsoft Office direkt
auf dem Mac installieren kann, was ich für die Bücher brauche,
was ich jetzt gerade aber nicht brauche.
Also ich brauche das ja alle paar Jahre dann mal, wenn ich mal was überarbeite.
Dann ist es halt einfacher, als wenn du dann alles in einer komischen VM machen musst.
Genauso wie meine Uhrsoftware, um Kartenmaterial auf die Uhr zu laden. Ja.
Auf die Garmin-Uhr. Das funktioniert damit halt auch besser.
Aber ansonsten kein so großer Unterschied.
Ja. Ich habe mir schon überlegt, wenn ich mal wirklich so ein Windows brauchen
würde, ob ich da nicht einfach so ein... Es gibt ja jetzt Windows 365,
wenn ich das recht im Kopf habe.
Das ist so eine VM auf Azure, die du benutzen kannst. Die kannst du auch mit Office bekommen.
Kannst du die stundenweise oder tageweise mieten. Das ist halt ein Cloud-Service.
Achso, ja. Gibt es glaube ich auch von AWS. Gibt es auch sowas ähnliches?
Wahrscheinlich. Auf jeden Fall. Geht jetzt von aus.
Habe ich aber noch nie getestet.
So häufig brauche ich kein privates Windows und wenn ich einen Firmen-Windows
brauche, habe ich das halt.
Da habe ich auch Citrix noch im Hintergrund, also das auf die Serverform.
Und das darf ich auch privat nutzen, von daher spielt das dann auch keine Rolle.
Ja, ich meine, den Rest hatte ich ja schon mal früher erwähnt,
dass Shortcuts halt anders sind und die Nutzung dienstlich und privat ist halt
schon ein Unterschied für mich.
Also die ganzen Terminal-Sachen, die habe ich mir über ein Jahr lang nicht angeguckt,
bis ich dann halt das dann genutzt habe.
Ich bleibe jetzt auch erstmal bei dem Mac, wenn das Ding irgendwie kaputt geht oder sonst was.
würde ich Stand heute nicht unbedingt sagen, dass ich unbedingt wieder einen Mac holen würde.
Außer ich habe einen übrig. Ansonsten würde ich wahrscheinlich eher wieder auf
ein Thinkpad gehen, damit ich einen Nippel habe, den ich auch nutze.
Die gibt es ja bald nicht mehr.
Ja, verdammt. Oder vielleicht kommt die dann wieder, weil diese Maustasten unter,
über, oberhalb des Trackpads gab es in der Weile beim Thinkpad auch nicht. Die kamen auch wieder.
Also, schauen wir mal. ich bin mit meinem Tuxedo total einverstanden.
Ja. Und super zufrieden.
Ja.
Was ich gemacht habe, als ich in die Schweiz gekommen bin, ich habe auf Schweizer
Tastatur umgestellt und ich habe mich von der deutschen Tastatur getrennt.
Ja.
Deswegen habe ich auch kein SZ mehr, weil ich wusste, dass jeder Arbeitsplatz,
an den ich komme, wirkt eine Schweizer Tastatur haben und mich jedes Mal darum
zu fragen, ob ich eine deutsche Tastatur bekomme, wäre mir einfach zu blöd gewesen.
Das war deine Integration in die Schweiz.
Nein, ich habe zu Hause jetzt auch nur eine Schweizer Tastatur.
Ja.
Wenn ich irgendwann mal nach Deutschland zurückgehe, würde ich wahrscheinlich
dann auch eine deutsche Tastatur wieder kaufen. Ja.
Ja, ich meine, da sind ein paar,
Sonderzeichen auch anders gesetzt.
Ja. Ja, es gibt vor allem die E-Akzent, E-Mit-Akzent und A-Mit-Akzent gibt es
halt direkt auf der Tastatur.
Ah ja.
Das ist auf der deutschen Tastatur noch nicht so. Es gibt halt auch kein SZ.
Ja. Und hinter der 1 ist nicht das Ausrufe zeichnen, sondern ein Plus, oder?
Das Plus, genau.
Genau.
Aber ich habe halt gemerkt, das war dir genau das Gleiche, dass man sich an
Keyboard-Layouts gewöhnen kann.
Ja, für mich war nur der Unterschied, ich brauche auf beiden,
also die Layouts sind nicht das Problem, sondern mehr die Shortcuts, die anders sind.
Da gewöhnt man sich halt noch eine Weile dran.
Ja.
Aber wenn ich beides gleichzeitig ich habe quasi, also zwei Geräte habe mit
unterschiedlichen Shortcuts, das funktioniert in meinem Gehirn noch nicht so gut.
Ich habe eine Zeit lang auch eine amerikanische Tastenbelegung gehabt und ich
habe dann die Umlaute mit der Capsack-Taste und den Buchstaben gemacht,
das hat auch funktioniert, aber ja,
sage ich nicht so wahnsinnig viel programmiere, war es für mich jetzt nicht ganz so wichtig.
Ja, ich auch nicht.
Gut, so viel dazu.
Prima. Kommen wir in dieser Kurzepisode, die schon fast eine halbe Stunde dauert,
kurz mit konventionellen Tooltips.
Ich habe für mich UpTime Kuma entdeckt. UpTime Kuma ist eine Monitoring-Lösung.
Ich habe vorher den freien Dienst von UpTime Robot benutzt und habe jetzt alle
meine Dienste auf einer Herzener Cloud-Instanz, die kleinste für 3,50 Euro oder so,
gewechselt und habe da mit potman abteil kuma gestartet was mich an dem tool
einfach umhaut ist die tatsache dass die,
das wahnsinnig schnell ist und dass die unfassbar viele notification möglichkeiten
haben ich habe beispielsweise benachrichtigung auch in richtung matrix eingerichtet
und auch per mail und bei nach matrix benachrichtigen zu lassen fiegt dann schon klasse muss ich sagen.
Was das jetzt der Unterschied zwischen Update, Kuma und anderen Lösungen?
Einfach, dass ich selber hoste, das ist der Unterschied.
Achso, einfach nur eine zweite VL quasi nur dafür.
Oder eine dritte tatsächlich, ja, aber auch nur fürs Monitoring, genau.
Ich möchte mich einfach nicht von irgendwelchen Cloud-Diensten abhängig machen,
das finde ich immer doof.
Ja.
Und wenn ich das mache, ist es meistens einfach nur Bequemlichkeit.
Ja, Aber was monitorst du jetzt genau?
Erst mal die ganzen Webseiten, die ich habe. Dann die ganzen Dienste,
die ich für andere anbiete beispielsweise.
Und die Statusseite für die Dienste, die ich für andere anbiete,
packt man in die Sendungsnotizen.
Das ist einfach eine Überwachung, ob die Webseiten noch laufen und ob die einzelnen
Dienste funktionieren.
Ja, ich meine, ich habe das gerade also dembei durchgeklickt.
Das sieht ja einfach nur aus wie ein vereinfachtes, relativ einfach gehaltenes,
schlicht einfach gehaltenes Monitoring-System.
Ja, ist es auch. Ist nicht mehr.
Weil du kannst dir natürlich auch um Isinga oder sonst was aufstellen,
aber das ist wahrscheinlich für deine Zwecke schon zu groß. Oder vieles andere auch.
Man muss ehrlicherweise sagen, es ist auch kein echtes Monitoring.
Also ich prüfe, ob der Server auf der anderen Seite reagiert und eine Antwort
zurückgibt und ob in der Antwort ein bestimmtes Keyword vorkommt.
Das reicht ja für die Dienste, die ich anbiete, völlig aus.
Aber ich sehe keine CPU-Auslastung, ich sehe keine,
Metriken. Das mache ich mit Grafana und Prometheus auf dem Host selber.
Da komme ich also nicht dran, wenn der Host weg ist, aber das reicht mir völlig aus.
Ja.
Und dafür gönnst du dir 3,50, 3,50.
3,50, ja, genau. Da läuft vor allem auch die Webseite meiner Frau drauf.
Meine Frau ist ja selbstständige Hundetrainerin und da wäre schon wichtig,
dass die Webseite auch verfügbar ist.
Ja, genau.
Wäre jetzt auch nicht entscheidend, wenn jemand eine Stunde,
zwei, drei ausfällt. Aber nach einer Stunde, zwei, drei sollte ich dann schon
merken, dass sie nicht mehr läuft.
Ja. Achso, und unter Status Daimekke Ruhe kannst du auch nochmal sehen, wie...
Genau, das sind die Dienste, die ich einfach für andere anbiete.
Achso, das sind die, okay. Stimmt, so Fresh RSS bietest du ja auch für mich unter anderem an.
Ja, genau.
Das läuft.
Aber welche Lizenz should das eigentlich? M-A-T-Lizenz, okay.
Ja, aber es ist wirklich cool. Also ich kann es weiterempfehlen und es funktioniert wirklich super gut.
Ich finde es schön, wie die sich selbst beschreiben unter About a fancy self-hosted Monitoring Tool.
Ja, und es ist wirklich, wirklich schnell. Das ist nicht so aufgebläht,
weil es ja auch nicht so viel macht, einfach.
Aber das, was es macht, macht es wirklich gut.
Und was ist denn das so ein JavaScript-Zeug?
Das ist JavaScript und ich glaube, das ist NPM, genau.
Von daher NPM auf dem Host selber hosten, finde ich immer, wenn man sonst keine
Hobbys hat, kann man das machen, aber das ist so ein typischer Fall für mich, für Container.
Ja,
Okay, spannend.
Der Kollege, bei dem ich den Matrix mit benutze, technics.ch.de,
die haben auch Uptime-Kummer, die machen sogar ein bisschen mehr noch damit.
Das packen wir auch mal in die Sendungsnotizen.
Ja.
Aber es ist wohl im Open-Source-Bereich jetzt das eins der Go-To-Lösungen für
Webseiten-Monitoring.
Ja. 64.000 Stars auf GitHub. Sehe ich gerade.
Ordentlich, ne?
Ja.
Ja, soll es auch schon gewesen sein.
Gut, dann kommen wir mal zu meinem Tooltip. Und hier habe ich Probleme, den Namen zu nennen.
Weil letztendlich heißt die Webseite Treue Tickets to Wallet Passes.
Und zwar nutzt du Google Wallet?
Ja.
Für was zum Beispiel?
Für eine Kundengarte und auch für eine Kreditkarte tatsächlich, ja.
Ja, ich habe da auch Kreditkarten mit drin, auch wenn ich meistens die Plastikkarten
verwende, aber habe ich trotzdem mit drin für den Fall der Fälle quasi.
Aber wenn ich auch mal unterwegs bin für Flieger zum Beispiel,
dann habe ich da meistens auch nochmal die Flugtickets, die Boarding Passes da mit drauf.
Zusätzlich?
Kommt auch an, was für ein Flug das ist. Manchmal kriegt man die als Papier
zusätzlich, manchmal ohne.
Ich finde es manchmal angenehm, auf Papier einfach zu haben,
wenn ich umsteigen muss und sowas.
Aber manchmal dann halt auch einfach nur per, wenn es eine kürzere Strecke ist,
also nur in direkter Verbindung ist, einfach nur auf dem Handy und gut ist,
wenn man nichts einchecken muss an Gepäck.
Das ist auch ein bisschen einfacher.
Aber was damit allerdings nicht geht, zumindest nicht out of the box, sind die Zugtickets,
und du hast ja wahrscheinlich auch ein Zugticket in der Schweiz und hast du
wahrscheinlich da auch nicht drin und Fragezeichen.
Ja, stimmt, aber ich habe die App von der SBB, also der Schweizer Bahn und da
ist das Ticket dann drin.
Ja, das habe ich mit der Deutschen Bahn halt auch für das Deutschlandticket,
die ich über die Deutsche Bahn gekauft habe und abonniert habe,
aber manchmal mal ist die App doof.
Also so ein Google Wallet öffnet sich halt viel, viel schneller als die deutsche Bahn-App leider.
Und was man jetzt, der Link ist in den Sendungsnotizen.
Da hat irgendjemand ein Tool programmiert, wo man verschiedenste europäische,
Ticketanbieter quasi mit reinladen kann, sodass man entweder das Ticket scannen
kann oder wenn man sich da registriert, dann auch,
das abonnierte Ticket quasi mit reinziehen kann,
damit man zum Beispiel deutsche Bahntickets oder SBB-Tickets oder auch Eurostartickets
dann so bekommt, dass es auch in Google Wallet mit reingeht.
Ja.
Was recht praktisch ist. Mache ich jetzt, hatte ich für das deutsche Ticket mal gemacht,
hatte ich auch mal für ein normales Ticket gemacht, aber irgendwie für ein normales
Ticket hat sich das irgendwie, wenn ich es online halt buche,
dann ist halt eine Bahn-App drin. Da ist jetzt der Bärwert jetzt nicht so hoch.
Aber so ein deutscher Ticket ist dann irgendwie doch einfacher,
wenn es dann schneller auf ist als die Bahn-App, die sich manchmal wieder ausloggt
oder ein Ticket vergisst oder sonst was.
Ja.
Genau. Man kann da alles mögliche halt reinladen.
Einfach ein Foto hochladen oder ein PDF hochladen und der macht dann oder auch
das Ticket als Hacks oder Text hochladen, dann braucht er dir dann halt ein,
Google Wallet oder Apple Pass,
Ticket draus.
Ich persönlich hätte jetzt keine Anwendung dafür.
Ja.
Also wenn ich fliege, habe ich es meistens so gemacht, dass ich die Flugtickets
ausgedruckt habe und im Handgepäck dabei habe und dass ich das Ticket,
was ich vorzeige, auf dem Handy habe.
Das ist einfach nur ein Fallback, falls ich mal keinen Akku habe.
Achso, ja.
Und bei Train-Tickets habe ich es tatsächlich gar nicht mehr ausgedruckt.
Das mache ich nur noch auf dem Handy.
Weißt du, wie ich immer Deutsche in den Zügen erkenne? Die haben ihre Tickets
immer ausgedruckt in Klarsichtfolie mit dabei. Vor allem älterer Silvester.
Bei Flugtickets mache ich das genau so.
Erwischt.
Ja, tatsächlich so. Ich mache eigentlich nicht alles mit dem Handy.
Als ich meine Eltern noch regelmäßig besuchen geflogen bin, habe ich dann immer
noch einen zusätzlichen Ausdruck gehabt für den Notfall.
Ja, ich meine meistens ist es ja eh nicht das Ding, weil du das eh noch mal
dort ausdrucken kannst.
Oder das Handy ist ja eh meistens irgendwo geladen. Du kriegst ja meist schnell geladen.
Ja, ich habe auch den Ausdruck eigentlich nie gebraucht, aber fürs gute Gefühl war das schon.
Ja, das hatte ich anfangs auch gemacht. Vor so zehn Jahren.
Ich bin ja nicht so ein Vielreisender wie du.
Ja, ich wünsche dir auch ich werde weniger reisen, fahren weniger Flugreisen. Aber ja, so ist das dann.
Aber du bist halt eine Umweltsau und änderst daran nichts.
Ja, leider.
Oder vielmehr die Firma ist eine Umweltsau.
Kapitalismus.
Kommen wir zum Sozialisten-Pod.
Lecke dich ab, genau. Vielleicht sollte man unseren Podcast Kapitalismus und Umwelt nennen.
Genau.
Und,
Ja, Produktivität, genau.
Und Produktivität, genau. Kapitalismus, Umwelt und Produktivität.
Genau. Choose any two. Genau.
Und Perfektionismus.
Und Perfektionismus, ja.
Deswegen kommen wir mal zum Medientipp.
Genau. Ich habe mal wieder, endlich mal wieder einen TED-Talk,
hatte ja schon ganz lange keinen TED-Talk mehr.
Wie lange war der letzte Jahr? Eine Folge.
Ich glaube, ich habe fast jede Folge als Medientipp einen TED-Talk, ja genau.
Und der TED-Talk fragt, ob Perfektionismus einfach verkleidete Verschieberitis
ist oder ist Perfektionismus just Procrastination in disguise?
Und er meint, dass man dazu übergeht, Sachen so perfekt zu machen,
weil man das perfekte Resultat haben möchte, immer weiter für sich her schiebt
und Sachen einfach nie beendet, weil sie ja noch nicht perfekt sind.
und geht dann dazu über, dass er sagt, weil man das so macht,
deswegen verschiebt man die Aufgaben immer mehr und deswegen ist das eigentlich
Prokrastination und gar nicht mehr Perfektionismus.
Finde ich ganz spannend, den Ansatz.
Ja, aber nur, wenn man, aber das heißt ja nur, wenn du es nie fertig machst.
Genau, weil du es immer perfekt haben willst.
Ja.
Und wir wissen alle, Perfektion ist nicht zu erreichen. Pareto sagt ja,
wir brauchen 80% der Arbeitszeit, um die letzten 20% rauszuholen.
Und wenn man sich so einen asymptotischen Verlauf überlegt, dann macht man für
das letzte Prozent wahrscheinlich immer noch 10 Prozent der Zeit.
Und deswegen wird man Perfektion nie erreichen und kriegt Sachen auch nie fertig.
Ja. Ja. Ist ja letztendlich ja tatsächlich so.
Ja. Und er hat dann halt auch Beispiele gebracht, dass die größten Künstler
unserer Zeit auch dazu gehört, dass die unfassbar viel veröffentlicht haben.
Und von den unfassbar bei vielen, was sie veröffentlicht haben,
sind gerade mal so eine Handvoll Sachen wirklich so gut gewesen,
dass sie in Allgemeinheit auch Anklang gefunden haben.
Das ist so der umgekehrte Weg, dass man einfach veröffentlicht,
veröffentlicht, veröffentlicht.
Release early, release often sozusagen.
Und manchmal sind da auch gute Dinge dabei.
Ja. Zum Beispiel?
Ja, wenn wir auf Perfektionismus auswählen, dürfen wir diesen Podcast nicht machen.
Ja.
Deswegen.
Kommen wir das.
War das die letzte oder oder Blogartikel schreiben oder man muss einfach machen,
man muss einfach was tun ja.
Ich glaube, wenn ich Perfektionismus verfolgt, dann hätte ich meine Bücher nie fertig bekommen.
So viel ist nicht geschafft, oder? ja ich finde diesen Satz so klasse machen
ist, wir wollen nur krasser man muss einfach machen ja,
Und auch mal drauf scheißen, dass es nicht perfekt ist. Entschuldigung für das harte Wort drauf.
Ja, ich meine, ich fand es bei der Arbeit immer schlimm, wenn Leute,
Perfektionismus betrieben haben und dann meine Arbeit ausblockiert haben.
Ausblockiert? Blockiert haben.
Du redest so viel Englisch, glaube ich.
Und blockt. Ja, weil wenn du dann halt irgendwie,
Release, so ein Continuous Integration heißt ja nicht umsonst,
Continuous Integration auch wenn du ein Review machst, das ist regelmäßig eingepackt
werden soll, auch wenn nicht unbedingt alles perfekt ist, das hilft da nix.
Das hatte ich früher nämlich in meinem einen Job. Da hat alle gesagt,
nee, das ist nicht so gut und bla bla und ich so, naja, ich hab's jetzt gemacht.
Es macht was besser, auch wenn's nicht perfekt ist, was überhaupt der Sinn,
das reinzumerchen, statt,
zu sagen, nee, das ist nicht perfekt, das müssen wir eigentlich ganz anders
machen. Ich so, naja, jetzt hast du's ja eh schon gemacht, also kannst es auch.
Aber du kennst das bestimmt auch von Diskussionen, die du führst,
wenn du was umsetzen möchtest, dass du Bedenkenträger hast, die immer die Edge-Cases rausholen.
Ja. Wo du Stunden und Tage lang über Fälle redest, die vielleicht überhaupt
nie im Leben eintreffen.
Oder wenn sie eintreffen, sind es Einzelereignisse, wo sie einmal im Jahr passieren.
Die versuchen dann alles zu machen, um diesen einen Edge-Case noch einzufangen
und damit auch nie mit dem fertig werden, was sie eigentlich machen wollen.
Ja, das ist für mich typisch deutsch.
Ja, ja, gilt für die schweiz genauso gilt für lichtenstein auch so kann ich
kann ich bestätigen also es ist typisch zentrale europa möchte ich sagen ja
wirklich ja und aber das ist eigentlich auch nur eine art von verschiebericht
wenn leute was ich tun wollen finden sie halt irgendwelche,
fälle die nie eintreffen und sich tun zu müssen ja.
Ja absolut aber was macht man denn jetzt damit man nicht,
dem Opfer des Perfektionismus gefallen ist?
Einfach machen. Ich habe meinen Führerschein gemacht und ich habe bis zur letzten
Theoriestunde in der Fahrschule habe ich in den Führerscheinbögen,
die man da so gemacht hat, immer 15 Fehlerpunkte gehabt.
Und bin dann in die theoretische Prüfung gegangen und habe meinen Fragebogen
da durchgekreuzt, meinen Bogen, und habe direkt abgegeben, ohne nochmal drüber
zu gucken, weil ich nämlich gemerkt habe, je häufiger ich drüber geguckt habe, desto mehr Fehler,
oder desto mehr habe ich drüber nachgedacht, ob das, was ich angekreuzt habe,
wirklich richtig war und habe darüber dann die Fehler da reingebracht.
Ja, ja, und dann hast du bestanden.
Ja, nein, aber einfach sich zu trauen zu machen und auch trauen und unperfekt
zu sein, also Mut zum unperfekt sein.
Wenn es den nicht gäbe, das hatten wir glaube ich mal im anderen Kontext,
dann würde es die OpenStreetMap nicht geben, dann würde es die Wikipedia nicht geben.
Das ist ja nicht mit dem Ansatz angefangen, dass sie perfekt sind.
die sind ja über die Jahre nur wirklich super gut geworden ja.
Ja, ich meine, kommt immer noch ein bisschen drauf an, wie stark man das austreibt.
Also, ich meine, nur weil man sollte es aber auch nicht sagen,
so, ah, Perfektionismus geht nicht, also mache ich es nicht ordentlich.
Du kannst es immer noch ordentlich machen, also mehr, um es polished zu machen, zu polieren.
Ich glaube, mein Deutsch ist wirklich nicht gut heute.
Heute? Ja.
So, das ist halt trotzdem gut ist. Weil wenn ich manchmal gucke,
was ich früher mal rausgehauen habe an Blogposts oder Artikeln,
da habe ich teilweise extremst viel Arbeit reingesteckt und die bin ich heute
als Prüve, ist das schlecht.
Heutzutage kriege ich natürlich viel schneller Texte runter in viel besserer Qualität.
Aber nur wenn ich da einmal drüber schaue, dann heißt das ja nicht, dass es gut ist.
Deswegen kann man immer noch ein paar Mal drüber schauen, um es zu korrigieren,
zu verbessern. Aber halt nicht 20 Jahre lang.
Ja, man muss auch nicht aus jedem Text, den man in den Blog schreibt,
wirklich einen, weiß ich nicht, einen Pulitzerpreis gewinnen,
sondern manchmal möchte man ja auch nur seiner Meinung kundtun.
Und das ist eigentlich egal, ob die Formulierungen so toll sind,
dass sie den nächsten Buchpreis gewinnen oder auch nicht, sondern da ist es
einfach wichtig, dass man seine Meinung rüberbringt.
Ja.
Also man kann sich das Leben da ziemlich schnell sehr kaputt mitmachen.
Ja.
Gut.
Gut, gut, genau.
Kommen wir zu meinem Medientipp. Warst du schon mal in Doggerland?
Nein.
Das hat übrigens nicht mit Dogger zu tun. Das heißt Doggerland.
Hast du schon mal von Doggerland gehört?
Nein, aber ich habe eine Doggerjacke.
Hat übrigens auch nichts mit Hunden zu tun. Und zwar wusste ich das auch nicht,
dass das überhaupt mal existiert hat.
Doggerland gibt es so gesehen nicht mehr, aber es ist quasi ein Land oder die
Fläche zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland.
Weil es vor tausenden von Jahren war es nicht unter Wasser.
Weil damals war halt auch die Eisschicht im Norden halt deutlich größer.
Und entsprechend lag da halt auch viel einfach nicht unter Wasser.
So ein Doggerland ist letztendlich und das hatte ich erst durch ein YouTube-Video
gelernt, recht zufällig und das ist auch der Medientipp, so 45 Minuten lang,
erzählt einer wie war das damals zu Doggerland-Zeiten.
Es gibt eigentlich sogar zwei Videos, das andere verlinke ich da auch noch mit rein.
So von wegen, wie haben die Menschen da gelebt, wie waren die, wie heißt es?
Tiere? Ja, Tiere, Umwelt generell. Weil das war natürlich tiefer gelegen.
Ich glaube, das waren so 300 Meter tiefer, als es heute quasi ist.
Und da war die Elbe, ging halt noch weiter Richtung Norden halt raus,
bevor es im Meer gemündet ist oder in der Nordsee gemündet ist.
Es ist spannend, wenn man darüber nie was gehört hat und da mal gesehen hat,
Moment mal, woher da ist hier ganz anders aus?
Sowas gibt es ja in die Richtung auch an vielen anderen Ecken.
Meine Eltern kommen ja aus Sri
Lanka und früher gab es eine Landverbindung zwischen Sri Lanka und Indien.
Und dadurch sind halt damals Menschen, Tiere und sonst was auf die Insel gekommen.
Und irgendwann, oder die Landverbindung ist halt schon länger jetzt unter Wasser.
So, aber dadurch sind halt die Menschen da drauf gekommen.
Weißt du, wie lange das noch lief? Wie lange das noch war?
Was jetzt die Landbrücke in Zulanka, Indien, weiß ich jetzt nicht im Kopf, müsste ich gucken.
Aber ich glaube, das ist schon ein paar Tausende her.
Also doch schon relativ lange, also so Größenordnung wie Südamerika und Afrika
zusammengehangen haben.
Äh, was?
Südamerika und Afrika.
Ja, das ist ja noch länger.
Deswegen habe ich gefragt.
Ja, nee, ich glaube, so lange ist das jetzt nicht der. Die Brücke zwischen oder
die Landbrücke zwischen Sri Lanka und Indien nennt man übrigens auch Adamsbrücke.
Ich habe nämlich gerade in Wikipedia die Artikel dazu aufgemacht.
Ich weiß auch nur, dass es aus dem Hinduismus gibt, so eine Mythologie,
dass man dann sagt, der Hannuman, der Affengott, hat das Ding gebaut.
Daher kenne ich das dann halt. Und wenn man jetzt quasi in Google auf die Weltkarte
guckt oder auf Google wenn man das guckt, dann sieht man auch ungefähr, wo das Ding lang ging.
Also da passt auch keine Fähre oder sowas durch.
Spannend. Ja, wusste ich auch nicht, wie du was gelernt hast.
Es ist auch nicht so lang, 50 Kilometer. Und Fischerwurter kommen da nicht durch.
Deswegen ist es jetzt nicht super tief.
Genau.
Kann man sich mal angucken, wenn man noch nie was von Doggerland gehört hat.
Nie was von Doggerland gehört. Wohl aber von Sealand. Ich weiß nicht, ob du Sealand kennst.
Wegen Neuseeland?
Nee. Sealand war eine Bohrplattform, irgendwie im Atlantik, die sich selbstständig erklärt hat.
Okay.
Kennst du das? Ich schicke dir mal privat den Wikipedia-Artikel in die...
Sehr verrückt. Hat sich autonom erklärt, war es natürlich nicht.
Achso, ja. Genau.
Gut.
Ja.
Das war es dann auch schon.
Ja. Heute mal kürzer.
Kürzer, langweiliger vielleicht.
Ja, aber wir haben unseren Leuten durchaus, unseren Zuhörern durchaus Geschmack
machen können, dass sie bitte, bitte, bitte englische Titel bringen,
englische Slangbegriffe bringen, die sie kennen.
Das ist bestimmt mal spannend, was es da noch alles gibt.
Ja, wollen wir schon das Thema für die nächste Folge spoilern?
Ja, werden wir es dann wirklich machen?
Ja, das machen wir dann. In der nächsten Folge geht es um OpenTelemetry.
Das wollten wir nämlich eigentlich heute machen, aber haben wir dann doch aufgeschoben,
weil ich nicht so viel Zeit hatte, das vorzubereiten.
Ja, was macht dich sicher, dass du es zum nächsten Mal schaffst?
Ich brauche es für die Arbeit. Ich muss es für die Arbeit vorbereiten.
Guter Hinweis. Ja, sehr gut.
Genau. In dem Sinne, schönen März.
Bis dann. Tschüss.
Ciao.
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