TIL050 - (Viel) Geld verdienen für IT-Junior-Menschen mit unendlichem Urlaub
01.01.2025 92 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge reden Dirk und Sujeevan wie man sich als Junior-IT-Mensch positionieren sollte, um einen (gut) bezahlten Job zu bekommen.
TIL-Shorty: Quiet Firing
TIL-Shorty: Fazit des langen Urlaubs
- - keine Links -
TIL-Shorty: Es gibt noch andere LLMs
TIL-Shorty: Wie ist das eigentlich mit dem unendlichen Urlaub?
- Paid Time Off at GitLab (GitLab Handbook)
Thema: Junior IT-Mensch möchte mehr Geld verdienen. Was tun?
Medientipp: How to get better at the things you care about?
Tooltipp: Tabby
Tooltipp: Readeck
Nachgeplänkel
Transkript
Ähm, normales
Krankengeld, ja, also
ich spreche jetzt von Deutschland, ne, nicht von der Schweiz.
In Deutschland kriegst du dein, dein
Mittel, ähm,
beziehungsweise, ja, wobei, das stimmt auch nicht so ganz,
wenn du über der Beitragsbemessungsgrenze
bist, das ist ja irgendwie bei
80k oder sowas ist, 70, 80k,
dann hast du das eher als Limit.
Ja. Das heißt, egal,
ob jetzt dein Basis, wenn dein Basisgehalt da drüber
ist, dann ist auch egal.
Du kriegst immer da drunter dein Krankengeld.
Aber ja, ich meine, ich habe halt ja auch ein 70-30
Split. Ähm,
ich habe ein Zielgehalt,
70% davon sind fix, 30%
sind Variable, je nachdem, wie
das Team effektiv performt.
Bei GitLab war es auch so,
äh, ja, ein bisschen anders für ein 70-25
Split, äh,
aber halt auch, wie das Team performt.
Was bei einer reinen Sales-Stelle
anders ist, weil da ist es
50-50 Split, ähm,
und individuelle Ziele.
Das heißt, wenn du wirklich krank bist,
oder halt nicht arbeitest, oder
überhaupt nicht erfolgreich bist, aus welchen Gründen auch immer,
dann kriegst du halt nur dein Basisgehalt.
Ich habe einen Kadervertrag,
ich habe 90-10,
also 90 fix und 10%
Variable, und nicht auf
Teamziele, sondern auf Unternehmensziele bezogen.
Ja.
Wenn das Unternehmen 116%
macht, dann bekomme ich 16% mehr. Also dann
bekomme ich, statt der 10%, bekomme ich dann
11,6%. Ja.
Genau.
Was ich gerade mit dem Basisgehalt meinte,
ich habe mal, ich habe ja während meiner Studienzeit
sehr viel in unterschiedlichen Unternehmen gearbeitet,
unter anderem auch Akkord
im Schichtbetrieb, und da
habe ich einen Basisgehalt gehabt und Akkordzulagen
und auch Nachzulagen, und, ähm,
wenn ich krank geworden wäre,
hätte ich nur dieses Basisgehalt bekommen,
keine Schichtzulagen.
Ja, okay. Aber das ist jetzt auch keiner,
keine IT-Schleger gewesen, oder?
Nein, nein. Ja, genau, da sieht es glaube ich
noch ein bisschen was anderes aus.
Ja, vielleicht hat sich in der Zwischenzeit auch schon
auch schon 100 Jahre her,
vielleicht hat sich in der Zwischenzeit da einfach auch was
verändert, das kann ja auch sein. Ja.
Genau.
Was mir gerade noch einfällt, ist, wir hatten ja
vorhin ja schon drüber, am Anfang schon drüber gesprochen,
so von wegen so, naja, man muss schon sagen können, welchen
Mehrwert ich der Firma bringe.
Prinzipiell hört man ja häufig so als Witze,
du suchst einen Menschen, hier bin ich.
Das hilft natürlich wenig weiter,
wenn man es ernst nehmen würde.
Wichtig ist halt auch ein bisschen zu
erklären, zu können,
was man gemacht hat,
warum man das wie gemacht hat,
was man daraus gelernt hat.
Weil, wenn mich jemand fragt,
nach Rat fragt,
und
die Person kann mir aber nicht sagen,
was sie denn überhaupt gemacht hat, technisch,
dann kann ich überhaupt nicht
sagen, okay, war das jetzt gut oder schlecht?
Wofür steht diese Person?
Ja.
Und wenn man das mir schon nicht erklären kann,
wie soll man das einem Rekruter erklären?
Einen Hiring-Manager erklären?
Dann weiß ich es halt nicht.
Weil ich habe hier und da natürlich immer mal wieder
Leute, die mich fragen, so, hey, ich habe dies und jenes
gemacht, was würdest du mir raten?
Wer hat mal direkt mal indirekte
Ratschläge halt gefragt?
Und manchmal so, ah, das klingt gut,
ich kenne hier und da Person X und Y.
Ich kann die mal anschreiben,
vielleicht kannst du mal mit denen quatschen.
Wenn man aber noch nicht mal das schafft,
dann bringt dein bestes Netzwerk nicht.
Nichts.
Ich finde das ein bisschen schwierig
vor dem Hintergrund, dass jemand sagt,
der hat einen Master oder einen Bachelor gemacht,
das ist ein tolles, persönliches, erreichtes Ziel
oder ein Achievement, das ist super.
Auf die Stelle, auf die ich mich bewerbe,
bewerben sich 50 Leute, die alle
einen Bachelor oder einen Master haben.
Das ist kein Alleinstellungsmerkmal.
Genau.
Und bei Gehaltsverhandlungen und bei Bewerbungen
geht es allgemein immer um Alleinstellungsmerkmale.
Was hebt dich von der Masse ab?
Ja.
Das Zeugnis als Bachelor.
Ja.
Es ist nicht das Masterzeugnis,
sondern es ist das, was du dem Unternehmen bringen kannst.
Ja.
Und da reicht es schon,
wenn du interessiert bist an der Sache
und was interessiert erklären kannst.
Ja, und wenn du dich vorher auf Stau gemacht hast,
was das Unternehmen eigentlich tut
und was die Unternehmensziele sind,
also dass du frei verfügbare Informationen suchst
und dann auch sagen kannst,
wie du zu Unternehmenszielen,
falls du sie findest, beitragen kannst,
solche Geschichten helfen da sehr.
Was sich, finde ich, auch nicht hilft,
ist, wenn man auf die Benefits anspricht.
Warum bewirbst du dich hier?
Ja, weil die Benefits so toll sind.
Ja, next.
Ja, weil dann so.
Ja, schön, finden die anderen auch schön,
aber das habe ich jetzt davon als einer,
der dich einstellen würde.
Ja.
Also was man schon sagen kann,
ist, dass man das Aufgabengebiet gefällt.
Also das kann man schon sagen.
Ja, aber da muss man auch klären,
auch erklären können, warum.
Ja, absolut, natürlich.
So, weil ich hatte das auch teilweise gehört
von einigen Leuten, die meinten dann so,
na ja, es gibt dann Leute, die bewerben sich dann,
und das siehst du bei größeren Unternehmen dann,
wenn du dich bei größeren Unternehmen
für mehrere Stellen gleichzeitig bewirbst,
so von wegen so, ah, hier Frontend,
da Backend und Engineer
und hier und da irgendwie, keine Ahnung,
Pre-Sales und Technical Account Management
und Professional Services,
dann fallen solche Leute schon schnell raus,
so von wegen so,
na ja, die haben scheinbar keinen Fokus,
die wollen halt irgendwie was machen,
haben aber keine Ahnung was.
Ich habe jetzt eine Reihe an Bewerbungsgesprächen geführt
in den letzten Wochen
und ich habe auch gefragt,
was Sie besonders an der Stellenausschreibung gereizt hat,
was da genau der Punkt ist,
warum Sie unbedingt bei uns arbeiten wollen.
Ja.
Und ich habe auch gefragt,
wovor Sie am meisten Respekt haben bei der Stellenausschreibung,
wo Sie denken, dass Sie noch Defizite haben.
Ja.
Ich finde,
das muss man auch gut erklären können.
Und Defizite sind nicht schlimm,
wenn man bereit ist, daran zu arbeiten.
Wirklich gar nicht.
Niemand kann alles.
Das geht nicht.
Außer ich.
Ich kann alles.
Genau.
Deine Größe stärker ist wie immer deine Bescheidenheit.
Genau.
Genau.
Aber ich finde es trotzdem,
es ist nicht unbedingt einfach,
wenn du gerade tatsächlich frisch aus der Uni bist,
keine Praxiserfahrung hast.
Es ist trotzdem,
nicht unbedingt super einfach.
Darf ich?
Ja, ich darf direkt sein.
Wenn man frisch von der Uni kommt,
das einzige Ziel zu haben,
viel Geld zu verdienen, ist falsch.
Ja, das sowieso.
Fertig.
Dann soll man Geld investieren.
Dann soll man lieber irgendwo gucken,
dass man auf dem Baugeld,
auf Lotto spielt,
Geld verdient und Geld in Aktien anlegt
oder irgendwelchen windigen Geschäften,
Schneeballgeschäften nachgeht,
Geld mitverdient.
Aber direkt nach der Uni zu sagen,
ich mache das nur,
um viel Geld zu verdienen,
zeigt erstmal, dass du was kannst.
Ja.
Und du kannst als langes Ziel haben,
dass du viel Geld verdienst.
Du kannst als langfristiges Ziel haben,
eine Viertelmillion im Jahr zu verdienen.
Das ist völlig in Ordnung.
Aber fang mal an, kleine Brötchen zu backen.
Ja.
Also das einzige Ziel im Beruf,
viel Geld zu verdienen,
ist sicherlich nicht das Richtige.
Ja, das sowieso.
Und wenn wir jetzt mal das Thema Geld ausklammern?
Erfahrungen sammeln.
Ja, ich möchte gerne lernen.
Ich kenne große Firmen noch nicht.
Ich möchte gerne größere Unternehmenskontexte lernen.
Ich möchte sehen,
ich bin mir noch nicht sicher,
ob ich eine Führungskarriere machen möchte
oder eine Fachkarriere machen möchte.
Ich würde mich gerne ausprobieren.
Ich möchte gerne in die Bereiche reinriechen.
Mich interessiert das Thema,
woran ich da arbeite.
Ich würde da gerne besser werden in dem Thema.
Das kann ich in kleineren Firmen nicht.
Deswegen bewerbe ich mich gerade bei einer großen Firma.
Also solche Sachen.
Oder ich möchte gerne viel Selbstständigkeit
hier arbeiten.
Ich möchte beweisen, dass ich was kann.
Alles valide Punkte.
Ja, oder mal ein Projekt übernehmen
oder sowas dann halt mittelfristig.
Genau, geführt vielleicht.
Ich bin noch nicht so weit,
dass ich das alles alleine kann,
aber ich würde gerne geführt ein eigenes Projekt starten.
Ja, weil das, was du jetzt gesagt hast,
zeigt eigentlich schon so,
diese Person hat Interesse, was zu tun und zu machen.
Und ist nicht nur ein
na, ich kriege auch mein Geld hier.
Ja,
ich meine, ganz ehrlich,
wenn das das Alleinstellungsmerkmal ist,
dann bist du austauschbar.
Ja.
Und zwar ziemlich schnell.
Ja, was für einige auch okay ist.
Für mich wäre es das nicht.
Ja, aber dann,
der Nächste, der angestellt wird,
nach Unternehmensvorgabe wird da 10%
unter deinem Gehalt eingestellt.
Ja.
Fertig.
Ja.
Die Firma will ja auch Geld sparen.
Ja.
Warst du das oder wer anders?
Irgendwer hatte mir mal erzählt,
dass er da von der Vorgesetzten
mal gehört hat, so vorwegen, so ach,
wenn du mehr Gehalt willst,
ich stelle einfach jemand anderes ein,
der weniger verdient.
Habe ich dir erzählt.
Ja, da warst du das.
In dem Job so, als ich um Gehaltserhöhung gefragt habe,
da hat er gesagt, nee, gibt's nicht.
Und dann habe ich gesagt, ja, wenn mir das nicht reicht,
wenn ich dann gehe, ja, dann gehen Sie,
dann stelle ich halt zwei neue für Ihr Geld ein.
Brutal ehrlich.
Ja, also ich meine,
so viel habe ich da gar nicht verdient,
dass man davon hätte zwei Gehälter bezahlen können.
Aber ich fand das schon relativ,
das nordet ziemlich ein, kann ich dir sagen.
Ja.
Und das zeigt dann auch sehr schnell,
dass man das nicht in dem Unternehmen weiterarbeiten möchte.
Ja, das auch.
Ja, genau, dann hatte ich das doch richtig im Kopf,
dass du das weißt.
Ja, ja, ja, ja.
Genau.
Was mir ansonsten noch einfällt,
also ganz wichtig finde ich,
ausprobieren ist noch wichtig.
Erfahrung sammeln hatten wir ja gerade schon,
aber ausprobieren,
in dem Sinne von,
so naja, wenn du merkst,
du bist auf dem falschen Weg
oder du macht dir doch keinen Spaß,
was du erst dachtest,
ist es auch okay, was anderes zu suchen.
Ja.
Und ich finde,
das kannst du dann auch in Bewerbungsgesprächen
dann auch erzählen,
so hey, ich habe,
oder halt auch im Anschreiben oder sonst was,
so von wegen so,
ich habe hier zwar schon XYZ gemacht,
was was anderes ist,
aber es hat mir nicht so sehr Spaß gemacht
und ich möchte XYZ lernen,
weil ich hier mehr erhoffe,
dass es mir eher Spaß macht oder so.
Muss man vielleicht noch ein bisschen besser formulieren.
Also ich das jetzt gerade so aus der Hüfte geschossen habe,
aber ganz grundsätzlich dann halt so,
das finde ich okay zu sagen,
so von wegen so,
naja,
ich möchte jetzt weniger hardwarelastige Sachen machen,
sondern mehr,
mehr moderne Cloud-Themen oder sowas.
Ja.
Ja,
in modernen Cloud-Themen ist die hardwarelastige Sache
ja auch nur noch die Server ins Rack schrauben
und im Webfront
die MAC-Adresse eintragen.
Viel, viel mehr wird da ja auch nicht mehr gemacht, ja.
Ja, wenn überhaupt.
Ja.
Ich habe übrigens gerade noch ein Work Chronicles
zu dem Thema gefunden,
Workload of Two.
Da geht es dann darum,
dass das Hiring-Budget größer ist
als das Retention-Budget.
Aber ja.
Das ist der Klassiker, ne?
Ja, genau.
Genau.
Was mir ansonsten noch einfällt,
ist dadurch,
dass ich ja jetzt bei meiner zweiten US-Firma bin,
US-Firmen zahlen tendenziell mehr
als deutsche Firmen,
beziehungsweise deutsche Firmen in Österreich.
Und Deutschland.
Schweiz ausgeklammert,
weil Schweiz eh nochmal ein spezieller Fall ist.
Aber sie zahlen auch in der Schweiz
mehr als Schweizer Unternehmen.
Äh, wer jetzt?
US-Firmen.
Ja,
aber nicht ganz so
ein großer Unterschied wie,
äh, prozentual betrachtet,
wie Deutschland zu Österreich.
Äh, Deutschland zu USA oder Österreich zu USA.
Also Google zahlt so
zwischen 30 und 50 Prozent mehr
als der restliche Markt.
Jaja, und jetzt musst du es mal auf Deutschland beziehen.
Das ist dann mehr als 50 Prozent.
Ja, aber da müsste man auch die Preise mit einbeziehen.
Das ist wieder nicht so trivial.
Ja, genau.
Aber so mehr so als Daumenregel, ne?
Wobei ich da jetzt auch
eher sagen würde,
äh, Scale-Up-Unternehmen,
also als nächsten Schritt von Start-Ups,
ähm, sind da eh nochmal
eine bessere Wahl als
eine Google, wo du wahrscheinlich gar nicht so einfach reinkommst.
Mhm.
Oder eine Apple, wo du 16 Stunden am Tag arbeitest.
Ich glaub, das tust du bei Google auch, ja.
Ja, genau.
Ähm, sondern halt bei mehr humaneren Firmen,
die ich ja zumindest so kennengelernt habe.
Mhm.
Ähm, da ist dann tendenziell
besseres Gehalt
und auch transparenter, zumindest innerhalb der Firma.
Ja.
Teilweise dann halt auch
bei den,
steht das auch bei den Job, äh,
beim Joblisting mit drauf.
Also bei Grafana sieht man zumindest,
das ist Public.
Bei denen, die für Deutschland ausgeschrieben sind,
auch, steht auch drunter,
was für eine Gehaltsspanne die liegen.
Mhm.
Äh, wenn's Public nicht draufsteht mit den Gehaltsbändern,
kann man auch eigentlich auch fragen.
Also, sollte kein Problem sein.
Ähm, wir haben tatsächlich
jetzt bei den Bewerbungsgesprächen,
bei den Coffee-Talks, bei uns ist das mehrstufig gewesen,
der Bewerbungsprozess.
Wir haben jetzt bei den Coffee-Talks zum Beispiel
direkt auch im ersten Gespräch nach dem Gehaltsvorstellungsprozess
eine Bewerbung gefragt.
Ja, das kenn ich aber auch von,
sowohl Grafana als auch GitLab.
Weil es ist nichts ärgerlicher,
als wenn man merkt, dass man zueinander passt
und dann hinterscheitert zum Geld.
Ja.
Weil dann können sich beide Seiten die Zeit sparen.
Ja, korrekt. Korrekt.
Genau.
Ja, ansonsten
hab ich gar nicht mehr so viel.
Mhm.
Ich an der Stelle auch nicht.
Ja.
Ähm, was mir nur noch so einfällt,
ist, weil wir es ja gerade noch mal
hatten mit den
Abschlüssen.
Ich hatte bei GitLab ja auch einige Kollegen und Kolleginnen
im Team, die haben was völlig
anderes vorher gemacht.
Da gab es welche, die waren
im Recruiting vorher, da gab es welche, die waren
im Dolmetscher
vorher, da gab es welche, die waren
Soundtechniker.
Ja.
Und die haben sich das dann halt selbst beigebracht
und haben dann den gleichen Job gemacht wie ich.
Ohne IT-Studium.
Oder sonst was, sondern halt einfach aus
Eigeninitiative.
Aber das zeigt doch was. Das zeigt doch,
dass der Abschluss eigentlich zweitrangig ist.
Genau. Und wenn du einmal in dem Job drin bist,
dann geht's
danach eh einfacher.
Ja.
Und es ist eh am Anfang, fand ich, auch immer anstrengender,
weil am Anfang kannst du halt gefühlt nichts.
Es ist auch, finde ich, nicht so
einfach dann zu sagen,
was ein Interesse, also
was Gutes zu bekommen.
Später ist es natürlich
dann einfacher, sobald man ein paar
paar Jahre Buße fahren kann,
weil man dann natürlich viel mehr erklären kann,
erzählen kann, was man gemacht hat.
Ja.
Ich hab da ein Zitat vom
Christoph Walz,
ein Schauspieler, ein österreichischer Schauspieler,
der gesagt hat, wenn dir was an
deiner momentanen Position nicht gefällt,
dann verändere dich, du bist kein Baum.
Genau, ich glaube, das hattest du
schon mal hier im Podcast erwähnt.
Ja, aber ich finde das enorm wichtig,
sich darüber klar zu werden.
Ja, weil
man muss nicht auf ewig im gleichen Job bleiben.
Ja.
Das ist einfach nicht nötig.
Was, glaube ich, nicht so gut kommt,
ist, wenn man jedes Jahr oder alle paar Monate
wechselt, aber man sollte schon ein bisschen
Kontinuität zeigen.
Ich weiß nicht,
ob es das immer noch gibt, dass die Faustregel gilt,
wenn es nicht gerade in der Probezeit zu Ende ist,
dass man so zwei Jahre im Job bleiben soll,
bevor man weitergehen sollte.
Ja.
Und selbst wenn man da drunter bleibt,
wenn man eine gute Erklärung hat,
sofern es nicht fünfmal hintereinander ist,
ist das auch okay.
Ja.
Weil ich hatte die vorherigen Jobs davor,
gut, waren A, Teilzeit teilweise,
teilweise nicht.
Ja.
Und da wurde ich auch gefragt,
bevor ich bei GitLab angefangen hatte,
wurde ich auch gefragt,
ich sehe gerade, du warst bei den einen oder anderen
Firmen kürzer, woran lag das denn?
Habe ich halt gesagt,
naja, hier bei dem einen,
war ich anderthalb Jahre,
fünf Tage die Woche,
400 Kilometer entfernt von zu Hause.
Bei dem anderen Job war ich,
muss ich jeden Tag zwei Stunden pendeln,
hatte ich auf beides keine Lust mehr zu nach einer Weile.
Ja, okay, das macht Sinn.
Ja, man muss,
ich bin dabei, man muss es wirklich gut erklären können.
Ja, weil ich habe da extra nochmal nachgefragt,
wie passt das denn als Begründung?
Ja, klar, weil immer ist ein Grund hinter.
Und wenn man das so ordentlich erklären kann,
dann passt das dann auch.
Ja.
Gut.
Gut, gut.
Ich hoffe,
die eine oder andere Person kann da was mitnehmen von.
Ja.
Also generell ist es gut, Ideen zu haben.
Ja.
Prima.
Kommen wir zu einem Medientipp.
Zu einem.
Genau.
Ich habe mal wieder einen TED-Talk,
und zwar ist der
How to get better at the things you care about.
Da geht es darum,
dass wir in zwei Zonen arbeiten,
in der Lernzone und in der Leistungszone.
Und dass wir dazu übergehen,
dass 90 Prozent unserer Zeit oder mehr noch unserer Zeit
einfach in der Leistungszone stattfindet,
wo wir unsere Leistung bringen müssen,
wo wir gut sind und vielleicht auch viel arbeiten.
Und die Idee des Talks ist einfach,
dass man viel mehr Zeit in der Lernzone verbringen sollte,
wo man sich halt auch weiterentwickeln kann.
Ja.
Das ist vielleicht auch noch,
das schließt so ein bisschen an das Thema.
Ja.
Das schließt das Thema an von gerade.
Als junger Mensch in einem Unternehmen muss man viel lernen.
Da wird sich das wahrscheinlich so ein bisschen die Waage halten.
Wenn man lange im Job ist,
dann wird man wahrscheinlich eher in die Leistungszone tendieren,
weil der Arbeitgeber weniger Möglichkeiten gibt zu lernen.
Aber wichtig ist es trotzdem,
dass man noch Zeit in der Lernzone verbringt.
Ja.
Für mich war das ja auch einer der Gründe,
von GitLab zu wechseln.
Ja.
Ich war quasi nur noch in dieser Leistungszone.
Und habe nicht mehr so viel gelernt,
wie ich mir gerade lieb wäre.
Ja.
Und jetzt ist es erstmal andersrum vor,
solange ich im Onboarding bin.
Ich finde das ein schwieriges Thema.
Ich bin ja vor Jahren,
habe ich es auch mal bei Google versucht.
Oder Google ist auf mich zugekommen.
Bin dann in der fünften oder sechsten Runde rausgeflogen.
Moment.
Fünfte oder sechste Runde des Bewerbungsgesprächs?
Ja.
Wie viele gab es da?
Danach wäre der Besuch vor Ort gewesen.
Und das wäre der letzte Termin gewesen?
Genau.
Da hätte ich vier Interviews an einem Tag vor Ort gehabt.
Also damals.
Das ist jetzt auch schon ein paar Wochen her.
Ja.
Und ich habe die Leute darauf angesprochen,
was sie mit ihrer 20-Prozent-Zeit machen.
Bei Google hat man ja 20-Prozent-Zeit,
um Engineering zu machen.
Hatte, ja.
Projekte hat man glaube ich immer noch.
Aber es ist ganz interessant,
was es da für Antworten gibt.
Also Google Maps ist zum Beispiel so entstanden.
In so einer 20-Prozent-Zeit.
Und dann habe ich einen gefragt.
Und der meinte,
ja, in meiner 20-Prozent-Zeit versuche ich,
die Ziele zu erreichen, die mir gestellt wurden.
Ja, also da war nichts.
Auf dem Papier hört sich das mit 20-Prozent-Engineering-Time
total gut an.
Aber wenn der Leistungsdruck zu hoch ist,
hast du diese 20-Prozent halt auch nicht fürs Engineering,
sondern musst gucken,
dass du deine Ziele wirklich schaffst.
Ja.
Ja, das erinnert mich gerade an Codecentric.
Codecentric ist auch mehr oder weniger Consulting.
Bei denen hatte ich mich auch mal beworben
vor ewigen Jahren.
Das ist aber schon sechs, sieben Jahre her.
Und die haben auch so eine Art Modell,
dass du vier Tage beim Kunden quasi bist
oder an den Kunden verkauft bist
und einen Tag dann für Fortbildung weiter nutzt.
Da war dann ein Kernelement im Jobinterview dann,
was würdest du in der Zeit machen?
In der Zeit, wie würdest du dein Wissen weitergeben
und sonst was?
Und das war schon ein betrachtlicher Anteil
meines Bewerbungsgespräches damals.
Ja, also es ist ja wie die Technik,
also es ist ja wie die Frage,
worüber haben wir uns neulich noch unterhalten?
Was würde man machen,
wenn man gar nicht aufs Geld achten müsste?
Ja.
Das geht ja in die gleiche Zeit.
Was müsstest du achten,
wenn du da kein Unternehmensziel erreichen musst?
Was machst du dann?
Ja.
Das zielt schon so ein Stück in die gleiche Richtung.
Und ich bin dabei,
also Mastery ist ein großer intrinsischer Motivator,
dass man halt sehr, sehr gut versucht,
in dem zu werden, was man tut.
Dass man versucht, sehr, sehr gut zu werden in dem,
was man tut.
Das war irgendwie ein Gruppensatz gerade.
Und da kommen wir auch zu dem Talk zurück.
Man braucht diese Lernzeit, um halt besser zu werden.
Ja.
In verschiedenen Belangen.
Ja.
Das kann fachlich sein.
Das kann auch zwischenmenschlich sein.
Ja.
In Deutschland gibt es ja die Möglichkeit,
Bildungsurlaub zu nehmen.
Und die fünf Tage müssen nicht unbedingt
aufs Jobziele eingezahlt werden.
Ich habe da zum Beispiel
einen niederländischen Grundkurs gemacht.
Einen nicht Grundkurs gemacht seinerzeit,
als ich in Deutschland war.
Ja.
Ist aber übrigens auch nicht in jedem Bundesland so.
Ja.
Bildungsurlaub gibt es in einigen Bundesländern.
Ach was, echt?
Ja.
Das wusste ich wieder nicht.
Siehst du, wieder was gelernt.
Ja.
Ich habe es aber noch nie in Anspruch genommen.
Ich glaube, in NRW gibt es das.
Today I learned, Bildungsurlaub gibt es nicht überall.
Ich weiß es aber auch nur,
weil du für den Chaos Communication Kongress kannst du,
je nachdem, welchen, welchen, welchen, welchen, welchen, welchen, welchen, welchen, welchen.
Je nachdem, welchen kannst oder konntest du,
je nachdem, welches Bundesland du bist,
dann entsprechend Bildungsurlaub beantragen
oder auch nicht.
Falls es den dann halt nicht gibt.
Okay.
Cool.
Gut, aber ich werde mit dem Thema durch.
Kommen wir zu deinem Tooltip, Herr Kollege.
Genau.
Ich habe diesmal ein
Terminal als Tooltip.
Und zwar heißt das Terminal Tabi
oder Tabi
zu erreichen unter tabi.sh.
Das ist letztendlich,
nennt er sich,
nennt er sich selbst als
Terminal for the Modern Age.
Okay.
Weil ich probiere gerade,
wie ich schon mal in der letzten
oder vorletzten Folge mal erwähnt,
probiere ich gerade mich am Mac OS als Hauptgerät aus.
Und ich fand den Standard,
Standard Terminal
optimierungsbedürftig.
War es das iTerm?
Nee, ich glaube,
iTerm ist,
konntest du nachinstallieren,
iTerm 2 zumindest.
iTerm 2 hatte ich auch erst mal ausprobiert,
aber ich habe es partout nicht hinbekommen,
das Terminal schwarz zu bekommen.
Okay.
Weil wenn mein System auf hell gestellt war,
dann war das Ding auch auf hell.
Ja.
Wenn das System auf dunkel gestellt war,
dann war das Terminal auch im Dark Mode.
Aber ich konnte es nicht separat voneinander.
Ich habe es partout nicht hinbekommen.
Okay.
Und dann habe ich Tabby ausprobiert,
weil ich dann geguckt habe,
was kann ich denn da verwenden?
Und das hat mir direkt besser gefallen.
Wobei ich noch nicht alle Features ausprobiert habe.
Das gibt es aber nicht nur unter Mac,
sondern auch unter Windows und Linux.
Was ich dann nämlich spannend fand,
ist, du hast,
wenn du das Terminal öffnest
oder einfach mal geschlossen hast,
dann lädt er die komplette Historie davon auch nochmal neu.
Also jetzt nicht die Command-Historie,
sondern er öffnet dir dann die Terminal-Ausgabe,
zeichnet dann auch wieder ab.
Zeichnet dann auch wieder ab,
die du hattest,
als du es letztes Mal geschlossen hast.
Das ist ja hübsch.
Das fand ich recht praktisch.
Ja.
Was du auch machen kannst, ist,
was ich jetzt aber nicht so oft brauche,
ist, du hast da noch einen Button,
wenn du neben dem Button für ein neues Konsolen-Terminal-Tab
aufzumachen,
hast du noch einen Button,
der liest da dir quasi die SSH-Config ein
und generiert dir daraus dann eine Liste für Server
per SSH darauf zuzugreifen,
ohne dass du es eintippen musst.
Ah, das ist auch hübsch.
Und es gibt auch einen SSH-Client für Connection Manager mit drin,
den habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Ich muss da noch ein bisschen,
du kannst theoretisch dann halt auch relativ schnell
zwischen ZSH, Bash und sonst was wechseln.
Ja.
Brauche ich jetzt alles nicht so wirklich,
aber so ein paar Sachen kannst du dann halt da besser anders machen.
Ich glaube, ich gucke mir das mal an.
Was für Windows natürlich auch praktisch sein kann,
wenn du dann sowohl unter CMD wechseln kannst,
als auch Richtung Bash wechseln kannst.
Aber das Terminal, was ich in Windows benutze,
ich habe ja WSL auf meinem Windows-Gerät.
Ja.
Das kann beides, das kann auch PowerShell,
CMD, WSL, klar.
Ja.
Aber so ein Open-Source-Tool gefällt mir dann tatsächlich
noch mal eine Idee besser, wie immer.
Genau, es ist Open-Source und auch das Interface,
bezüglich Farben, Farbeinstellungen und sowas,
ist alles ein bisschen schöner sortiert
oder relativ schön sortiert.
Ja gut, mir reicht, wenn das Solaris Dark kann.
Ja, es ist halt einfach, da hat sich jemand Gedanken drum gemacht,
wie man das User-Interface baut, was ich ganz schön finde.
Klar, du kannst da auch noch mal Erweiterungen machen,
habe ich jetzt nicht ausprobiert.
Ja.
Du kannst auch ein Chat-GPT-Plugin reinpacken.
Okay.
Wenn man es braucht.
Ja.
Keine Ahnung, was es da noch so alles gibt.
Da gibt es noch einiges, aber habe ich jetzt nicht gemacht.
Ja.
Also unter Linux nutze ich die Konsole von KDE.
Ja.
Aber das wäre echt mal eine Idee, das auch auszuprobieren.
Cool, sehr cool.
Aber das war auch so ein Tool von wegen,
das wusste ich nicht, dass ich das brauche.
Ja, ja.
Aber für mich war eine Konsole, war halt eine Konsole,
oder ein Terminal war ein Terminal.
Da hat mir das unter KDE vorher eigentlich ganz gut gefallen,
beziehungsweise ich hatte keine Probleme damit.
Ja.
Aber wenn man dann erst mal merkt,
wenn man so ein starres von Mac OS hat,
das ist jetzt irgendwie nicht so.
Weil ich hatte dann auch erst mal noch was anderes,
Item halt wie gesagt ausprobiert,
aber da war ich wegen der Background-Farbe irritiert.
Da hatte ich noch Alakriti ausprobiert,
das hat mir irgendwie,
das hat man, glaube ich, schon mal kurz erwähnt hier
oder im Chat erwähnt gehabt.
Im Chat war es erwähnt, ja.
Ich habe es mir auch angeguckt.
Aber das hat mich irgendwie,
habe ich nicht verstanden, was daran so toll sein soll.
Hat mich auch nicht abgeholt, ja.
Vor allem, weil da von Settings ja auch irgendwie nicht viel ging.
Und dann hatte ich auch noch Warp ausprobiert,
W-A-R-P,
wo dann auch noch mal so eine AI-Schnittstelle mit drin ist,
sodass du dann theoretisch sagen kannst,
direkt reinschreiben kannst
und der baut dir dann Befehl dazu zusammen.
Aber das war auch irgendwie ein kommerzielles Ding,
wo dann auch noch hier,
kauf dir hier noch eine Extension und bla bla bla.
Und da dachte ich so,
oh nee, ich habe jetzt keinen Bock auf mehr Tools mit,
gib mir Geld.
Das ist ziemlich hübsch, finde ich.
Tabby?
Ja.
Oder Warp.
Warp kenne ich nicht,
aber Tabby finde ich jetzt gerade ziemlich spannend.
Das gucke ich mir an.
Genau.
Ich gucke gerade mal, welche Lizenz das ist.
MIT-Lizenz, ja.
Alles Gutes MIT.
Aber zur Lizenz kann ich eine Focus-on-Linus-Folge ausprobieren.
Genau.
Die kann ich aus dem Adventskalender empfehlen,
die wirklich gut ist.
Aber was die Frage,
die für mich immer noch unbeantwortet bleibt, ist,
ist man auch bereit, die Lizenz durchzusetzen?
Ja.
Nein, ernst gemeint.
Ja.
Also ich kann die restriktivste Lizenz,
Open-Source-Lizenz nehmen, die ich will.
Wenn ich nicht dafür sorge,
dass sie auch eingehalten wird,
dann kann ich mir das auch sparen.
Ja.
Dann mache ich das nur fürs gute Gefühl.
Ja.
Ja.
Nein, sehr hübsch, Herr Kollege.
Genau.
Soviel zu meinem Tooltip.
Genau.
Ich habe auch noch einen Tooltip,
und zwar Redec oder Redec,
oder wie man es auch immer nennen mag.
Redec.
Redec.
Redec.
Oder Redec.
Oder Redec.
Oder Redec.
Oder Redec.
Nein, ich habe keine Ahnung.
Auf jeden Fall ist das ein Read-Later-Dienst,
so wie Wallaback,
was ich vorher benutzt habe,
oder so was wie,
wie heißt das bei Mozilla?
Mozilla Pocket.
Pocket.
Genau.
Das ist einfach ein Go-Binary.
Es ist dementsprechend schnell.
Es kann deutlich mehr Artikel laden
und darstellen und parsen,
als es Wallaback kann.
Und es kann einen sehr,
sehr guten EPUB-Export machen,
den ich ja auch brauche.
Dafür kann es kein PDF-Export,
was Wallaback könnte.
Ich bin ziemlich positiv angetan von dem.
Wie sieht dein Workflow aus?
Mein genereller Workflow?
Ja.
Ich finde irgendwo Artikel,
die ich irgendwann mal lesen möchte,
haue die in Redec rein,
tagge die mit einer Nummer.
Momentan bin ich bei 254.
R254 für Read 254.
Wenn 12 Artikel zusammen sind,
baue ich einen EPUB raus
und übertrage das auf meinen Ebook-Reader.
Ah ja.
Und dann habe ich mir zum Pflicht gemacht,
täglich wenigstens einen Artikel,
davon zu lesen.
Ja.
Liest du die dann auch?
Ja, ja.
Das lese ich dann auch.
Und dann geht es wieder zurück zu Redec.
Dann wird der in Redec gelöscht
oder halt favorisiert.
Und wenn er favorisiert wird,
dann holt ein Skript das einmal pro Woche ab
und bereite mir das für den Linkdump auf,
den ich am Freitag immer erfinde hier.
Ah ja.
Genau.
Ja, ich hatte mal Pocket,
glaube ich, mal genutzt.
Aber auf einmal,
um zu gucken,
ob ich es brauche.
Und dann habe ich aber nie reingeguckt.
Ja.
Und dann habe ich es auch sein lassen.
Ja.
Und dann habe ich es auch sein lassen.
Ja.
Und dann habe ich es auch sein lassen.
Ja.
Und dann habe ich es auch sein lassen.
Ja.
Also rein zum Archivieren
würde ich es auch nicht benutzen.
Ja, das sowieso nicht.
Ich kenne viele,
die das machen.
Ich mache es nicht.
Ich mache das wirklich
als Vorbereitung für meinen EPUB-Export
für meinen Linkdump.
Das ist der Use Case dafür.
Ja.
Das habe ich,
glaube ich,
auch irgendwann mal
im Blog geschrieben,
wie das so funktioniert.
Ja, vor kurzem erst,
glaube ich.
Ja, ja.
Ich habe sogar irgendwann mal
deinen Blog gelesen.
Einer der wenigen
nicht-Linkdump-Artikel.
Ja, ja.
Ja, ja.
Ja, ja.
Ja, ja.
Genau.
Genau.
Ich lese deinen Blog
und ich habe dich nicht
am Flughafen aufgelauert.
Noch nicht.
Ich hoffe,
die Person,
die du da getroffen hast,
die nimmt es jetzt nicht persönlich.
Ja.
Nein.
Also für mich
ein absoluter Tooltip.
Und wenn man,
wenn man Wollebeck kennt,
dann merkt man,
wie schnell es auch sein kann,
wenn es ein Go-Binary
am Ende ist.
Ja.
Kann man auch
als Docker-Container bekommen.
Aber bei einem
Single-Binary
finde ich,
das ist ein guter Tipp.
Ja.
Ja.
Ja.
Das finde ich dann immer
relativ blöd,
mit einem Container
daherzukommen.
Das mache ich
mit einem Reverse-Proxy
einfach und mit einem
systemd-File.
Ja, gut.
Ich habe hier alles
in Containern laufen.
Das ist sogar einfacher
für mich.
Ja.
Ja, du lässt auch alles
in Kubernetes laufen.
Ich habe hier einen
normalen Linux-Server.
Genau.
Du bist auch
hier oldschool unterwegs.
Den habe ich neulich
ohne Zwischenfälle
auf Ubuntu 24.04
aktualisiert,
ohne dass ich irgendwas
nachbearbeiten muss.
Das fand ich schon
ziemlich interessant.
Ich glaube,
ich habe das
schon mal gesehen
auf Ubuntu 24.04.
Ja,
das ist ein starkes Wort.
Es wird immer
langweiliger irgendwie.
Genau.
Damals,
als wir noch
basteln mussten,
wollten,
durften.
Genau.
Aber eigentlich
schön,
dass es langweilig ist.
Ja.
Genau.
Gut.
Gut, gut.
Damit war es das
für die heutige Folge,
glaube ich.
Ja, genau.
Famoso letzte Worte.
Schreibt Kommentare,
trefft uns im Chat.
Ja.
Und
unterm Flughafen.
Unterm Flughafen,
genau.
Und schalten Sie auch
nächste Woche wieder ein,
wenn es heißt
Schweine im Weltall.
Gut.
In dem Sinne.
Frohes Fest.
Frohes Neues.
Genau.
Ah ja, genau.
Das ist
1. Januar.
Wir kommen
am 1. Januar.
Frohes,
frohes Neues.
Tschüss.
Bis dann.
Tschüss.
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